Kardinal Joseph Zen vollendete heute seinen 93. Geburtstag
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Kardinal Zen zum 93. Geburtstag

„Ich hof­fe instän­dig, daß die Kir­che den Leh­ren Jesu folgt“, das ist der Wunsch, den Kar­di­nal Joseph Zen Ze-kiun zu sei­nem 93. Geburts­tag äußer­te und damit ein bezeich­nen­des Bild von der aktu­el­len Lage der Kir­che zeichnet.

Shen Bin wurde von der Kommunistischen Partei Chinas als Bischof eingesetzt und als solcher an die Spitze der Diözese Shanghai gestellt. Papst Franziskus stimmte nachträglich zu. Shen Bin behauptet, in der Volksrepublik herrsche Religionsfreiheit, doch er selbst orientiert sich mehr an der Partei als an Rom.
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Xi Jinping studieren, nicht den Papst

He Yuyan von Bet­ter Win­ter leg­te die jüng­ste Ana­ly­se zur pre­kä­ren Lage der Kir­che in der Volks­re­pu­blik Chi­na vor. Papst Fran­zis­kus wer­te­te Chi­ne­sisch soeben auf. Ab kom­men­dem Mitt­woch wer­den die Gruß­wor­te und die Papst­ka­te­che­se auch auf chi­ne­sisch vor­ge­tra­gen. Doch den römi­schen Vor­lei­stun­gen ste­hen kei­ne annä­hernd gleich­wer­ti­gen Initia­ti­ven der kom­mu­ni­sti­schen Macht­ha­ber in Peking gegen­über. Hier die

Bischof Joseph Yang Yongqiang (rechts) wurde vom kommunistischen Regime zum neuen Bischof von Hangzhou ernannt und von Papst Franziskus bestätigt. Neben ihm ist Msgr. Yu Shun, Bischof von Jining, zu sehen. Beiden war zunächst die Teilnahme an der Synodalitätssynode 2023 erlaubt worden.
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Kaiser Xi wünscht, Papst Franziskus erfüllt

(Rom) Chi­nas Staats- und Par­tei­chef Xi Jin­ping wünscht und Papst Fran­zis­kus erfüllt. Am Sams­tag gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt bekannt, daß Bischof Joseph Yang Yong­qiang bereits am 12. Juni von Fran­zis­kus zum Bischof von Hang­zhou ernannt wor­den war.

Drei Bischofsweihen in Rotchina innerhalb von sieben Tagen
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Dritte Bischofsweihe in China innerhalb einer Woche

(Peking) In der Volks­re­pu­blik Chi­na wur­de heu­te der drit­te Bischof inner­halb einer Woche geweiht. Alle Wei­hen erfolg­ten laut Vati­kan im Rah­men des Geheim­ab­kom­mens über die Ernen­nung von Bischö­fen, das 2018 zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und dem von der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei tota­li­tär beherrsch­ten Chi­na unter­zeich­net wurde.

Gestern fand innerhalb weniger Tage die zweite Bischofsweihe in der Volksrepublik China statt. Die Mitwirkung des Papstes besteht darin, daß er, vor vollendete Tatsachen gestellt, nachträglich zustimmt.
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Zweite Bischofsweihe in der Volksrepublik China innerhalb weniger Tage

(Peking) Nach einer län­ge­ren Pha­se des Still­stan­des geht es nun Schlag auf Schlag. Gestern wur­de erneut ein Bischof in der Volks­re­pu­blik Chi­na geweiht. Wäh­rend die chi­ne­si­schen Medi­en den Vati­kan und Papst Fran­zis­kus nicht ein­mal erwäh­nen, ver­su­chen dem Vati­kan nahe­ste­hen­de kirch­li­che Medi­en den Ein­druck zu erwecken, alles sei mit Zustim­mung von Fran­zis­kus gesche­hen. Der darf aber

In 15 Monaten der zweijährigen Laufzeit des Geheimabkommens wurde erst ein Bischof ernannt, und der ist besonders regimehörig.
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Neuer regimehöriger Bischof in China geweiht – mit Zustimmung von Papst Franziskus

(Rom) Wenn die kom­mu­ni­sti­sche Volks­re­pu­blik Chi­na gegen das Geheim­ab­kom­men mit dem Hei­li­gen Stuhl über die Bischofs­er­nen­nun­gen ver­stößt, herrscht im Vati­kan eiser­nes Schwei­gen, als wäre nichts gesche­hen. Wenn das staats­ka­pi­ta­li­sti­sche Regime in Peking aber, aus­nahms­wei­se, zu einem Zuge­ständ­nis bereit ist, und sei es nur ein ver­meint­li­ches, schei­nen in Rom alle Glocken zu läu­ten. In Dau­er­schlei­fe wird

In Nicaragua wurde am 21. Dezember Bischof Isidoro Mora von Siuna (rechtes Bild) verhaftet, am 2. Januar in der Volksrepublik China Bischof Peter Shao Zhumin von Wenzhou. Die Regime von Nicaragua und China streben eine "strategische Partnerschaft" an.
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Nicaragua will eine Unterwerfung der Kirche wie in China

(Mana­gua) Die Ver­fol­gung der Kir­che in Nica­ra­gua, „ein­schließ­lich der Inhaf­tie­rung von Bischö­fen und Prie­stern, sieht aus wie eine Kopie des chi­ne­si­schen Modells“, so die mit­tel­ame­ri­ka­ni­sche Inter­net­zei­tung Centroamérica360°. Die Zei­tung stellt die Fra­ge in den Raum, ob das san­di­ni­sti­sche Orte­­ga-Regime das chi­ne­si­sche Modell der Reli­gi­ons­po­li­tik ver­wirk­li­chen will, viel­leicht auch bei den Bischofsernennungen.

Chinas Christen stehen unter Druck
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China und die Religion

(Peking) Wie steht es um die Reli­gi­ons­frei­heit in der Volks­re­pu­blik Chi­na, dem kom­mu­ni­sti­schen Groß­reich, das sich anschickt, zur neu­en Welt­macht auf­zu­stei­gen? Was hat das Geheim­ab­kom­men gebracht, das im Sep­tem­ber 2018 zwi­schen dem Hei­li­gen Stuhl und der Regie­rung in Peking unter­zeich­net wur­de? Unter­neh­men wir eine kur­ze Rei­se in das „Land der Mit­te“, um eine knap­pe Bestands­auf­nah­me

Papst Franziskus grüßte beim gestrigen Angelus auf dem Petersplatz in Rom Taiwan
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Franziskus grüßte „die Jugendlichen von Taiwan“

(Rom) Papst Fran­zis­kus läu­te­te mit sei­ner Amts­über­nah­me eine neue Ost­po­li­tik gegen­über der kom­mu­ni­sti­schen Dik­ta­tur der Volks­re­pu­blik Chi­na ein. Sein poli­ti­scher Arm, Kuri­en­bi­schof Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do, bezeich­ne­te das tota­li­tä­re Regime als die der­zeit „beste“ Umset­zung der kirch­li­chen Sozi­al­leh­re. Fran­zis­kus selbst ver­mei­det es, das The­ma Men­schen­rech­te im Zusam­men­hang mit dem roten „Reich der Mit­te“ anzu­spre­chen. Nun grüß­te