Die Yale- und Harvard-Absolventin Julia Meloni bietet Einblick hinter die Kulissen, um zu verstehen, was in der katholischen Kirche gerade vor sich geht.
Buchbesprechungen

Die große Verschwörung: Wer hat die Wahl von Papst Franziskus gesteuert?

Die von Papst Fran­zis­kus für den Herbst 2023 ein­be­ru­fe­ne Gene­ral­syn­ode über die Syn­oda­li­tät läuft Gefahr, stark vom deut­schen „Syn­oda­len Weg“ beein­flußt zu wer­den, was bei nam­haf­ten Prä­la­ten wie Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler Besorg­nis aus­löst, wie er sagt: „Sie träu­men von einer ande­ren Kir­che, die nichts mit dem katho­li­schen Glau­ben zu tun hat, und wol­len die­sen Pro­zeß
Das Buch der US-amerikanischen Publizistin Julia Meloni rekonstruiert Entstehung, Aktivität und ideologische Hintergründe der "Mafia von Sankt Gallen".
Forum

Die „Mafia von Sankt Gallen“. Das Buch von Julia Meloni

Von Rober­to de Mat­tei* Wer ver­ste­hen will, was sich hin­ter der am 10. Okto­ber von Papst Fran­zis­kus eröff­ne­ten Syn­ode über die Syn­oda­li­tät ver­birgt, kommt um das kürz­lich erschie­ne­ne Buch von Julia Melo­ni „The St. Gal­len Mafia“ (Die Mafia von Sankt Gal­len, TAN, 2021), nicht her­um, das deren histo­ri­sche und ideo­lo­gi­sche Vor­aus­set­zun­gen auf­stö­bert und nachzeichnet.
Kardinalstaatssekretär Bertone und Kardinal Bergoglio: Der Kommissar für den Jesuitenorden.
Hintergrund

Kardinal Bertone wollte Bergoglio zum Kommissar des Jesuitenordens machen

(Madrid) Ein Buch ent­hüllt Merk­wür­di­ges: Tar­cis­io Ber­to­ne, unter Papst Bene­dikt XVI. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär, woll­te den Jesui­ten­or­den unter kom­mis­sa­ri­sche Auf­sicht stel­len las­sen. Zum Apo­sto­li­schen Kom­mis­sar des größ­ten Män­ner­or­dens der katho­li­schen Kir­che soll­te der Jesu­it Jor­ge Mario Berg­o­glio, der heu­ti­ge Papst, ernannt werden.
Leonardo Boff und Papst Franziskus: Ein Näheverhältnis von langer Dauer.
Nachrichten

Ein Foto – Leonardo Boff und Papst Franziskus

(Rom/​​Brasilia) Vor zwei Tagen wur­de nicht nur ein neu­es Foto von Bene­dikt XVI. ver­öf­fent­licht, das Fran­­zi­s­­kus-nahe Krei­se zur Weiß­glut brach­te, son­dern auch ein Foto von Jor­ge Mario Berg­o­glio. In bei­den Fäl­len geht es dar­um, ein Nähe­ver­hält­nis zu signalisieren.
Katholische Intellektuelle klagen Papst Franziskus an, ein Häretiker zu sein. Vor fünf Jahren übersetzte Google Bergoglio mit „Antichrist“.
Hintergrund

Schockerfahrung für Katholiken: Der Papst ein Häretiker?

(Rom) Eine Grup­pe nam­haf­ter, katho­li­scher Intel­lek­tu­el­ler klagt Papst Fran­zis­kus der Häre­sie an und doku­men­tiert die Anschul­di­gung detail­liert. Umstrit­ten ist, was aber mit einem häre­ti­schen Papst gesche­hen soll. Das Kir­chen­recht zeigt dafür kei­nen kla­ren Rechts­weg auf. Die Fra­ge, was mit einem häre­ti­schen Papst zu gesche­hen habe, wur­de zwar im Lau­fe der Geschich­te mehr­fach erör­tert, wirft aber
Papst Franziskus holte Kardinal Godfried Danneels am Wahlabend auf die Mittelloggia des Petersdomes, als er sich dem Volk zeigte. Ein „verheerendes Signal“.
Buchbesprechungen

Der Diktatorpapst

Von Wolf­ram Schrems* Die Kir­che ist zutiefst erschüt­tert und ver­wirrt. Ein Papst – oder ist es ein Gegen­papst? – reißt den über­lie­fer­ten Glau­ben nie­der und erweist sich als unbe­re­chen­ba­rer Will­kür­herr­scher. Dazu erschien vor kur­zem ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Buch. Das dem Autor erheb­li­che Miß­lich­kei­ten eintrug.
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