Benedikt XVI. tritt an die Stelle des regierenden Papstes und sagt, was dieser nicht sagt. Das besorgt das päpstliche Umfeld, ohne wirklich etwas unternehmen zu können.
Hintergrund

Die Angst vor Benedikt XVI.

(Rom) Ver­gan­ge­ne Woche ver­öf­fent­lich­te Bene­dikt XVI. einen Kom­men­tar zum sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal in der Kir­che, mit dem er sag­te, was eigent­lich Papst Fran­zis­kus zu sagen hät­te. Nach­dem die­ser schweigt, griff sein Vor­gän­ger selbst zur Feder. Der heu­ti­ge Kar­frei­tag ist ein ange­mes­se­ner Tag, eini­ge Gedan­ken zur Inter­ven­ti­on des deut­schen Pap­stes und dem Schwei­gen des argen­ti­ni­schen Pap­stes anzustellen.

Da ihm Homosexualität wichtige war, gab Pablo Garcia nach zehn Jahren das Priestertum auf.
Genderideologie

Homosexuelle Priester drängt es an die Öffentlichkeit

(Rom/​​Buenos Aires) Die Däm­me, ob insti­tu­tio­nel­le oder selbst­ge­wähl­te, wer­den an der kirch­li­chen Homo-Front immer öfter durch­bro­chen. Dem Zeit­geist fol­gend, kommt das „Outing“ schwu­ler Prie­ster in Mode. Die Homo­se­xua­li­tät ist ihnen wich­ti­ger als ihr Prie­ster­tum, in den Nie­der­lan­den wie in Argentinien.

Das Buch von Martha Alegria Reichmann belastet Kardinal Maradiaga schwer.
Buchbesprechungen

„Heiliger Verrat“

(Tegu­ci­gal­pa) Schwe­re Vor­wür­fe gegen Kar­di­nal Oscar Rodri­guez Mara­dia­ga, den Erz­bi­schof von Tegu­ci­gal­pa in Hon­du­ras und engen Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus, wer­den in einem neu­en Buch erhoben. 

Das nachsynodale Schreiben Christus vivit von Papst Franziskus zusammengefaßt in einer Passage.
Hintergrund

Papst Franziskus und die „Besessenheit“ der Kirche

(Rom) Mit einer zen­tra­len Stel­le läßt sich Chri­stus vivit, das neue nach­syn­oda­le Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus, zusam­men­fas­sen. Der Vati­ka­nist der Tages­zei­tung Il Foglio, Matteo Mat­zuzzi, bringt es mit eige­nen Wor­ten auf den Punkt: „Kei­ne Tabus mehr zur Sexua­li­tät und Schluß mit einer Kir­che, die stän­dig die Welt verdammt“.

Papst Franziskus und Raul Eugenio Zaffaroni.
Genderideologie

„Historische Rede“ von Franziskus zur Homosexualität abgesagt?

(Rom) Der Sozio­lo­ge Fede­ric Mar­tel kün­dig­te für den 5. April eine „histo­ri­sche Rede“ von Papst Fran­zis­kus über die Homo­se­xua­li­tät an. Inzwi­schen rudert er zurück. Die „in drei Doku­men­ten ange­kün­dig­te, histo­ri­sche Rede wur­de abgesagt“. 

Wird Erzbischof Wilton Gregory der neue Erzbischof von Washington
Nachrichten

[Update] Wird Wilton Gregory zur Freude der kirchlichen „Homo-Lobby“ neuer Erzbischof von Washington?

(Washing­ton) Gerüch­te gab es bereits seit eini­ger Zeit, nun wur­den sie von der Washing­ton Post berich­tet: Neu­er Erz­bi­schof in Washing­ton, der Bun­des­haupt­stadt der USA, soll Erz­bi­schof Wil­ton Gre­go­ry von Atlan­ta wer­den. Papst Fran­zis­kus setzt den pro­gres­si­ven Umbau des US-Epi­s­ko­­pats trotz des sexu­el­len Miß­brauchs­skan­dal, in den vor allem pro­gres­si­ve Hier­ar­chen ver­wickelt sind, unbe­ein­druckt fort.

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Der internationale Familienkongreß von Verona gegen den von links-liberaler Seite massiv mobilisiert und der vom Papst ignoriert wurde.
Genderideologie

Weltfamilienkongreß – Linke Hetze, vatikanische Distanzierung

(Rom) Mei­nungs­de­lik­te, Sprech- und Denk­ver­bo­te, Aus­gren­zung, sozia­le Äch­tung oder sogar gewalt­tä­ti­ge Angrif­fe ohne straf­recht­li­che Ver­fol­gung grei­fen in ein­zel­nen EU-Län­­dern immer mehr um sich und wer­den auf EU-Ebe­­ne immer unver­hoh­le­ner pro­pa­giert. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de fand der inter­na­tio­na­le Fami­li­en­kon­greß statt: die Lin­ke mobi­li­sier­te und der Vati­kan ignorierte.