Msgr. Ravelli, der päpstliche Zeremonienmeister, wurde von Papst Franziskus zum Erzbischof ernannt
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus ernennt seinen Zeremonienmeister zum Erzbischof

(Rom) Msgr. Die­go Gio­van­ni Ravel­li, der päpst­li­che Zere­mo­nien­mei­ster und Lei­ter des Päpst­li­chen Cho­res der Six­ti­ni­schen Kapel­le, wur­de von Papst Fran­zis­kus zum Titu­lar­bi­schof von Reca­na­ti und Erz­bi­schof ad per­so­nam ernannt. Der 2021 an der Spit­ze des Amtes für die Lit­ur­gi­schen Fei­ern des Pap­stes voll­zo­ge­ne Wech­sel wur­de damit einzementiert.

Seit März 2016 steht in den Vatikanischen Grotten ein leerer Sarkophag (rechts). Papst Franziskus hatte ihn in Auftrag gegeben nach dem Vorbild des Sarkophags von Johannes Paul I. – aber für Benedikt XVI.
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„Bergoglio träumte von Benedikts Grab“

(Rom) Kle­ri­ka­ler Humor gilt als spe­zi­el­le Form des Humors. Für Außen­ste­hen­de fällt er durch eine fei­ne Klin­ge auf, ist aber nicht immer ganz nach­voll­zieh­bar. Dazu gehört viel­leicht auch die Tat­sa­che, daß bei­de Päp­ste, sowohl Bene­dikt XVI. als auch Fran­zis­kus, das ehe­ma­li­ge Grab von Johan­nes Paul II. als letz­te Ruhe­stät­te für sich aus­er­ko­ren hat­ten. Im Vati­kan

Zum Fest Taufe Jesu, das traditionell als einzige Zelebration im Kirchenjahr vom Papst in der Sixtinischen Kapelle zelebriert wird, kehrten gestern der Volksaltar und die Zelebration in Richtung Volk zurück.
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Der Volksaltar ist zurück

(Rom) Zum Fest Tau­fe des Herrn im Novus Ordo Mis­sae, das die Päp­ste tra­di­tio­nell in der Six­ti­ni­schen Kapel­le zele­brie­ren, kehr­te 2022 der mobi­le Volks­al­tar zurück.

Bischofsweihe von Msgr. Guido Marini und Msgr. Andrés Ferrada im Petersdom.
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Bischofsweihe von Msgr. Guido Marini – aber keine neuen Kardinäle (vorerst)

(Rom) Papst Fran­zis­kus weih­te gestern sei­nen ehe­ma­li­gen Zere­mo­nien­mei­ster Gui­do Mari­ni zum Bischof. Am 29. August hat­te er den 56 Jah­re alten Prie­ster des Erz­bis­tums Genua zum Bischof von Tor­to­na ernannt. Ent­ge­gen den Erwar­tun­gen gab Fran­zis­kus im Anschluß dar­an nicht die Ein­be­ru­fung eines Kon­si­sto­ri­ums zur Kre­ierung neu­er Kar­di­nä­le bekannt.

Distanziertes Verhältnis: Begegnung von Papst Franziskus mit der ungarischen Staatsführung in Budapest.
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Budapest mit Abschieden

(Rom) Papst Fran­zis­kus zele­brier­te gestern auf dem Hel­den­platz in Buda­pest die Abschluß­mes­se des Inter­na­tio­na­len Eucha­ri­sti­schen Kon­gres­ses. An sei­ner Sei­te stand der päpst­li­che Zere­mo­nien­mei­ster Msgr. Gui­do Mari­ni bei einem sei­ner letz­ten Momen­te in die­sem Amt. Noch wei­te­re Abschie­de gab Fran­zis­kus bekannt.

Papst Franziskus ernannte den Päpstlichen Zeremonienmeister Msgr. Guido Marini zum Bischof von Tortona. Ein Signal.
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Päpstlicher Zeremonienmeister verläßt Rom

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat den Päpst­li­chen Zere­mo­nienmeis­ter Msgr. Gui­do Mari­ni, den Bene­dikt XVI. beru­fen hat­te, zum Bischof von Tor­to­na ernannt. Ein Schritt, der in einer logi­schen Linie mit dem Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des steht. Er wird damit Nach­fol­ger des Bug­­­ni­ni-Rin­g­trä­­gers Msgr. Vitto­rio Vio­la, der von Fran­zis­kus im ver­gan­ge­nen Mai an die Römi­sche Kurie beru­fen wurde.

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Päpstlicher Chor der Sixtinischen Kapelle
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus greift beim Chor der Sixtinischen Kapelle ein

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag wur­de mit einem Motu pro­prio nicht nur die Päpst­li­che Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei auf­ge­löst, son­dern auch, eben­falls mit einem Motu pro­prio, der berühm­te Päpst­li­che Chor der Six­ti­ni­schen Kapel­le umgrup­piert und fak­tisch unter kom­mis­sa­ri­sche Ver­wal­tung gestellt.