Kardinal Gerhard Müller rammt derzeit unermüdlich in zahlreichen Interviews weltweit Marksteine in den Boden, um den Rahmen abzustecken, in dem sich die Kirche und das Papsttum zu bewegen haben. Er stemmt sich damit gegen eine horizontale Sichtweise und die globalistische Agenda
Genderideologie

Kardinal Müller: „Ich wünsche mir keinen Franziskus II.“

Heu­te ist der sieb­te Tag der Novem­dia­li, der neun­tä­gi­gen Trau­er­zeit für Fran­zis­kus, das ver­stor­be­ne Kir­chen­ober­haupt. Am kom­men­den 7. Mai wer­den sich die Papst­wäh­ler unter den Kar­di­nä­len in die Six­ti­ni­sche Kapel­le zurück­zie­hen, bis sie einen neu­en Nach­fol­ger des Petrus gewählt haben wer­den. Die Span­nung wächst daher von Tag zu Tag. Wäh­rend der Main­stream sei­ne Wunsch­kan­di­da­ten prä­sen­tiert,

"Ein Kapitel in der Geschichte hat sich geschlossen. Zu Frauen, Homosexuellen und Islam hat es Zweideutigkeiten gegeben"
Nachrichten

Kardinal Müller: „Der Papst ist kein Symbol der säkularisierten Religion der Eliten“

„Der künf­ti­ge Papst ist kein Nach­fol­ger sei­nes Vor­gän­gers, son­dern ein Nach­fol­ger Petri“, sagt der deut­sche Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler in einem Inter­view mit La Repubbli­ca, das von der füh­ren­den ita­lie­ni­schen lin­ken Tages­zei­tung, die Papst Fran­zis­kus laut eige­nen Anga­ben täg­lich las, gestern ver­öf­fent­licht wur­de. Wir doku­men­tie­ren die Ant­wor­ten des ehe­ma­li­gen Glau­bens­prä­fek­ten und eme­ri­tier­ten Bischofs von Regens­burg, den

Kardinal Hollerich erteilte dem gigantischen EU-Rüstungsprogramm den kirchlichen Segen. Einfach so und wunschgemäß.
Hintergrund

Der Papabile und das gigantische Rüstungsprogramm der EU

Eini­ge Über­le­gun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Nach­dem die EU-Außen­­gren­­zen zum rei­nen Optio­nal gemacht wur­den, der Kli­ma­wan­del zur Reli­gi­on erho­ben wur­de und man eine Pseu­do­pan­de­mie über die Welt gejagt hat, wird neu­er­dings immer lau­ter mit dem Säbel geras­selt. Vier gigan­ti­sche Ope­ra­tio­nen fan­den allein in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren statt. Jede ein­zel­ne brach­te Desta­bi­li­sie­rung und Ver­wer­fun­gen. Alle vier fol­gen

Ist der Papst unfehlbar? Ja, sagt Erzbischof Aguer, allerdings erhebt der amtierende Papst keinen Anspruch und bleibt in seinem defizitären Pontifikat auf niederen Ebenen des Lehramtes.
Nachrichten

Ist der Papst unfehlbar? Oder: Die globalistische Agenda des derzeitigen Pontifikats

Msgr. Héc­tor Ruben Aguer, der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von La Pla­ta, war der histo­ri­sche Gegen­spie­ler von Jor­ge Mario Berg­o­glio im argen­ti­ni­schen Epi­sko­pat. Heu­te gehört er zu den muti­gen Kri­ti­kern des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus. In sei­nem jüng­sten Kom­men­tar ver­tei­digt er die Unfehl­bar­keit des Pap­stes, die nicht in Fra­ge gestellt wer­den soll­te, weil sich das der­zei­ti­ge Pon­ti­fi­kat

Wladimir Putin 2018 mit der Äbtissin des Moskauer Fürbittklosters
Forum

Rußland und der Westen – Überlegungen im Licht von Fatima

Von Wolf­ram Schrems* Die Span­nun­gen zwi­schen Ruß­land und der NATO neh­men stän­dig zu. Deut­sche Offi­zie­re erör­ter­ten die all­fäl­li­ge Zer­stö­rung der rus­si­schen Brücke über die Stra­ße von Kertsch. Ver­tei­di­gungs­mi­ni­ster Pisto­ri­us for­dert die Schaf­fung einer kriegs­be­rei­ten Bun­des­wehr, der­weil Bun­des­kanz­ler Scholz die Prä­senz regu­lä­rer bri­ti­scher Sol­da­ten in der Ukrai­ne aus­plau­dert. Der nie­der­län­di­sche Admi­ral Rob Bau­er mahnt Kriegs­be­reit­schaft gegen

Das Leiden Christi und die Täuschungen der "Sekte von Santa Marta"
Genderideologie

Erzbischof Carlo Maria Viganò zu Fiducia supplicans

Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, der ehe­ma­li­ge Apo­sto­li­sche Nun­ti­us in den USA, ver­öf­fent­lich­te gestern eine Video-Stel­­lun­g­­nah­­me zur neu­en Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, die von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez unter­zeich­net und von Papst Fran­zis­kus aus­drück­lich gebil­ligt wur­de. Wir doku­men­tie­ren den voll­stän­di­gen Wort­laut der Stel­lung­nah­me von Erz­bi­schof Viganò in deut­scher Über­set­zung: Lau­de­tur Iesus Chri­stus Von

Kardinal Peter Turkson mit Papst Franziskus
Genderideologie

Papstvertrauter Kardinal Turkson springt Homo-Lobby zur Seite

Im schwarz­afri­ka­ni­schen Staat Gha­na dis­ku­tiert das Par­la­ment einen Gesetz­ent­wurf, der Stra­fen für homo­se­xu­el­le Hand­lun­gen und vor allem für Homo-Pro­­pa­­gan­­da vor­sieht. Damit will das Land dem zuneh­mend erpres­se­ri­schen west­li­chen Druck ent­ge­gen­wir­ken. Die katho­li­schen Bischö­fe von Gha­na nah­men nicht direkt zum Gesetz­ent­wurf Stel­lung, erklär­ten jedoch, daß Homo­se­xua­li­tät eine „ver­ab­scheu­ungs­wür­di­ge Sün­de“ ist. Eine wider­sprüch­li­che Posi­ti­on nahm nun der

Ein erkrankter Papst ließ seine Botschaft zum Angelus verlesen, dabei sprach er über den Holodomor, die Befreiung der israelischen Geiseln – und das Klima.
Nachrichten

Päpstliche Verwirrung: „Der Klimawandel widerspricht dem Plan Gottes“?

(Rom) Papst Fran­zis­kus muß­te wegen einer Ent­zün­dung der Atem­we­ge am Wochen­en­de alle Ter­mi­ne absa­gen. Die Rede ist auch von einer „Ent­zün­dung der Lun­gen“. Im Vati­kan gibt man jedoch Ent­war­nung.In der für ihn ver­le­se­nen Bot­schaft fand er star­ke Wor­te für den Frie­den in der Ukrai­ne und im Nahen Osten, phan­ta­sier­te dann aber über den Klimawandel. 

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Mittelalterliche Darstellungen des Triumphs des Todes dienten der Ermahnung, an die Letzten Dinge zu denken. Heute versuchen zerstörerische Kräfte den Tod über das Leben triumphieren zu lassen.
Forum

Abtreibung ist das „Sakrament“ des Satans

Von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò* Wegen Abtrei­bung kann man ins Gefäng­nis kom­men: Das ist die Stra­fe in eini­gen Staa­ten für jene, die in stil­lem Gebet vor einer Kli­nik ste­hen, in der unge­bo­re­ne Kin­der getö­tet wer­den. Aber man geht nicht ins Gefäng­nis, wenn man in der Kli­nik unschul­di­ge Kin­der tötet.