Wie wird Papst Leo XIV. auf die kirchenfremde, innerkirchliche emanzipatorische Frauen-Agenda reagieren?
Genderideologie

Leo XIV. und die feministischen Hoffnungen

Die Buh­le­rei um den neu­ge­wähl­ten Papst Leo XVI. geht wei­ter und man darf hof­fen, daß die Prie­ster­bru­der­schaf­ten, Ordens­ge­mein­schaf­ten und Lai­en­ver­ei­ni­gun­gen der Tra­di­ti­on die Gunst der Stun­de nicht ver­pas­sen. Unab­hän­gig davon zeigt sich als durch­aus posi­ti­ves Ele­ment, daß auch pro­gres­si­ve Krei­se, gestern die femi­ni­sti­schen, mit sol­chem Nach­druck um die Gunst des neu­en Kir­chen­ober­haup­tes buh­len, was eine
John Allen jun. zeichnete vor dem Konklave ein sehr wohlwollendes Bild von Kardinal Robert Prevost und kann nun als jemand gelten, der es zu ahnen schien.
Leo XIV.

Einer, der es kommen sah

Um sich der Gestalt von Leo XIV. zu nähern, ist Vor­sicht und Zurück­hal­tung gebo­ten. Ein Blick in die USA liegt nahe, da der neue Papst von dort stammt. Es soll bewußt eine mode­rat pro­gres­si­ve Stim­me wie John Allen jun. von Crux gehört wer­den, der vor dem Kon­kla­vebe­ginn ein Por­trät von Kar­di­nal Robert Pre­vost ver­öf­fent­lich­te. Am
Augustiner-Generalprior Robert Francis Prevost bei der Eröffnung der Augustiner-Bibliothek in Buenos Aires
Genderideologie

„Jemand ohne besonderes Talent“

Die Stim­men häu­fen sich, die den neu­en Papst Leo XIV. ein­zu­ord­nen ver­su­chen. Dazu gehört der argen­ti­ni­sche Blog­ger und Phi­lo­soph Cami­nan­te Wan­de­rer, der „eini­ge, zuge­ge­be­ner­ma­ßen vor­ei­li­ge, Über­le­gun­gen zum neu­en Papst“ anstellt, die wir doku­men­tie­ren: Von Cami­nan­te Wan­de­rer* 1 Katho­li­scher Men­schen­ver­stand: Wir sind nicht die Reli­gi­on des Pap­stes, son­dern die Reli­gi­on Chri­sti. Wir fol­gen dem Papst weder
Papst Franziskus mit Clown-Nase bei der Generalaudienz am 21. August 2024
Forum

Die Farce geht weiter

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Nach dem Tod von Jor­ge Berg­o­glio lasen wir Nach­ru­fe welt­li­cher Staats­ober­häup­ter, die vol­ler Lobes­hym­nen waren – in einem Aus­maß, wie es kei­nem frü­he­ren Papst zuteil wur­de. Berg­o­glio wur­de beschrie­ben als „ein welt­wei­ter Anwalt für Frie­den und Gerech­tig­keit“, „der bedeu­tend­ste Füh­rer unse­rer Zeit“, „die Stim­me der Men­schen­wür­de und der sozia­len Gerech­tig­keit“, „ein Huma­nist,
Woker Fanatismus: Im Staat Wisconsin fordern die Demokraten einen Austausch der Begriffe, indem die Mutter zur "besamten Person" werden soll.
Nachrichten

Mutter soll zur „besamten Person“ werden

Die woken Demo­kra­ten in den USA wol­len sich nicht geschla­gen geben, son­dern span­nen den Bogen noch wei­ter. Im Staat Wis­con­sin wur­de ein Gesetz­ent­wurf im Staats­par­la­ment ein­ge­bracht, mit dem gemäß der Gen­­der-Ideo­­lo­­gie ver­schie­de­ne Begrif­fe ersetzt wer­den sollen.
Aldo Maria Valli verfaßte Chroniken aus der Zukunft
Forum

In jenem Jahr 2075… Chroniken aus der Zukunft

Von Aldo Maria Val­li* Im Jahr 2025… Papst Fran­zis­kus ernennt zum 1. März Schwe­ster Raf­fa­el­la Pet­ri­ni, bis­her Gene­ral­se­kre­tä­rin des Gover­na­torats, zur Vor­sit­zen­den der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für den Staat der Vati­kan­stadt und Prä­si­den­tin des Gover­na­torats. Die­se Ent­schei­dung wur­de vom Papst bei einer im Fern­se­hen über­tra­ge­nen Begeg­nung mit Fabio Fazio bekannt­ge­ge­ben. Im Jahr 2075…
US-Präsident Donald hat mit seinen Plänen zur Auflösung von USAID einen gigantischen Schock in der westlichen Welt ausgelöst. Dazu nahm auch der russische Denker Alexander Dugin Stellung, um die Einordnung verständlich zu machen.
Hintergrund

Alexander Dugin zu Trumps „planetarischem“ Kampf gegen USAID

Die Ereig­nis­se über­schla­gen sich, seit Donald Trump in das Wei­ße Haus zurück­ge­kehrt ist und ent­schlos­sen scheint, eine neue Ära ein­zu­läu­ten. Er sen­det nicht nur Signa­le aus, son­dern setzt Taten, die sei­ne Geg­ner in hel­le Auf­re­gung ver­set­zen, und das nicht nur in den USA, son­dern welt­weit. Den Hebel setzt er dabei bei der mit einem gigan­ti­schen
Donald Trump bei seiner Antrittsrede als 47. Präsident der USA am 20. Januar 2025
Forum

US-Präsident Donald Trump und die „Macht des Schicksals“

Von Rober­to de Mat­tei* Der Ton von Donald Trumps Antritts­re­de im Wei­ßen Haus am 20. Janu­ar 2025 war geprägt von Revan­che und Her­aus­for­de­rung. Revan­che an jenen Geg­nern, auch in sei­ner eige­nen Par­tei, die ihn nach dem „Sturm auf das Kapi­tol“ am 6. Janu­ar 2021 für erle­digt erklärt hat­ten. Es ist kein Zufall, daß eine der
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Präfektin: weiblich, Ordensfrau; Stellvertreter, männlich, Bischof, Kardinal
Nachrichten

Die Präfektin

Papst Fran­zis­kus hat mit einer auf­se­hen­er­re­gen­den Ent­schei­dung wie­der ein­mal die Auf­merk­sam­keit auf sich gelenkt. Aller­dings nicht in einer Glau­bens­fra­ge. Es war die Nach­richt schlecht­hin der letz­ten Tage, zumin­dest im kirch­li­chen Bereich, jedoch mit wei­ter Außen­wir­kung in die Welt hin­ein. Zu wel­chem Nut­zen für die Kirche?
Erzbischof Philip Anyolo von Nairobi wirft den Regierenden seines Landes nicht nur Korruption vor, sondern auch durch ausländische Geldgeber gesteuert zu sein
Genderideologie

Kenias Kirche klagt über politische Korruption

Die katho­li­sche Erz­diö­ze­se von Nai­ro­bi lehn­te Spen­den von Poli­ti­kern ab. In einer Erklä­rung vom Mon­tag sag­te Erz­bi­schof Phil­ip Anyo­lo, daß die von Prä­si­dent Wil­liam Ruto und Gou­ver­neur John­son Saka­ja erhal­te­nen Gel­der zurück­er­stat­tet wer­den. Die Atmo­sphä­re zwi­schen der Bischofs­kon­fe­renz und der der­zei­ti­gen Staats­füh­rung ist getrübt.