Einer, der es kommen sah

Ein Porträt ante electionem


John Allen jun. zeichnete vor dem Konklave ein sehr wohlwollendes Bild von Kardinal Robert Prevost und kann nun als jemand gelten, der es zu ahnen schien.
John Allen jun. zeichnete vor dem Konklave ein sehr wohlwollendes Bild von Kardinal Robert Prevost und kann nun als jemand gelten, der es zu ahnen schien.

Um sich der Gestalt von Leo XIV. zu nähern, ist Vor­sicht und Zurück­hal­tung gebo­ten. Ein Blick in die USA liegt nahe, da der neue Papst von dort stammt. Es soll bewußt eine mode­rat pro­gres­si­ve Stim­me wie John Allen jun. von Crux gehört wer­den, der vor dem Kon­kla­vebe­ginn ein Por­trät von Kar­di­nal Robert Pre­vost ver­öf­fent­lich­te. Am 1. Mai zeich­ne­te John Allen jun. ein aus­ge­spro­chen wohl­wol­len­des Bild von jenem US-Ame­ri­ka­ner, der gestern zum Nach­fol­ger des Apo­stels Petrus gewählt wur­de. Die­ser steht nicht nur der mit 1,4 Mil­li­ar­den Gläu­bi­gen weit­aus größ­ten Reli­gi­ons­ge­mein­schaft der Welt vor. Im Gegen­satz zu den ande­ren Reli­gio­nen ist die katho­li­sche Kir­che auch zen­tral orga­ni­siert und mit einer zen­tra­len Auto­ri­tät aus­ge­stat­tet, eben dem neu­en Papst selbst. Und natür­lich stellt sich die Fra­ge, ob sich Allen zu ande­ren Zei­ten gefragt hät­te, ob Kar­di­nal Pre­vost die Qua­li­tä­ten hat, sich gegen einen Joe Biden zu behaup­ten, bzw. war­um er sich nicht auch fragt, ob der neue Papst die Qua­li­tä­ten hat, sich gegen eine Ursu­la von der Ley­en, gegen Fried­rich Merz, Emma­nu­el Macron oder die Sor­os‘, Gates‘ und Schwabs vom Dienst zu behaupten.

Der Papabile Robert Francis Kardinal Prevost

Anzei­ge

Von John Allen jun.

Es gab eine Zeit, in der der Gedan­ke an einen ame­ri­ka­ni­schen Papst undenk­bar war. Zunächst waren es vor allem logi­sti­sche Grün­de: Die Schif­fe aus der Neu­en Welt brauch­ten so lan­ge, um Rom zu errei­chen, daß die ame­ri­ka­ni­schen Kar­di­nä­le oft zu spät zur Wahl kamen und ohne­hin nie an den poli­ti­schen Ver­hand­lun­gen im Vor­feld des Kon­kla­ves betei­ligt waren.

Spä­ter wur­de das Veto gegen einen ame­ri­ka­ni­schen Papst zu einer geo­po­li­ti­schen Fra­ge. Man hielt es für unmög­lich, einen „super­mäch­ti­gen Papst“ zu haben, weil sich zu vie­le Men­schen auf der gan­zen Welt fra­gen wür­den, ob die päpst­li­chen Ent­schei­dun­gen wirk­lich im Vati­kan oder im CIA-Haupt­quar­tier in Lang­ley getrof­fen wurden.

Heu­te scheint die­se Logik jedoch über­holt zu sein. Die USA sind nicht mehr die ein­zi­ge Super­macht der Welt, und die Dyna­mik inner­halb des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums hat sich in jedem Fall ver­än­dert. Die Kar­di­nä­le inter­es­sie­ren sich nicht mehr für den Paß eines Kan­di­da­ten, son­dern für das geist­li­che, poli­ti­sche und per­sön­li­che Pro­fil, das er verkörpert.

Dies­mal hat ein Ame­ri­ka­ner ernst­haf­te Chan­cen: Kar­di­nal Robert Pre­vost, 69, der in den letz­ten zwei Jah­ren unter Papst Fran­zis­kus das mäch­ti­ge Bischofs­dik­aste­ri­um des Vati­kans gelei­tet hat. In die­ser Funk­ti­on war er dafür zustän­dig, den Papst bei der Wahl neu­er Bischö­fe in aller Welt zu bera­ten, was unter ande­rem eine her­vor­ra­gen­de Mög­lich­keit ist, sich in der katho­li­schen Hier­ar­chie Freun­de zu machen.

Als sei­ne Amts­kol­le­gen den ehe­ma­li­gen Augu­sti­ner-Gene­ral­obe­ren ken­nen­lern­ten, schätz­ten vie­le von ihnen, was sie sahen: eine gemä­ßig­te und aus­ge­wo­ge­ne Per­sön­lich­keit, die für ihr gutes Urteils­ver­mö­gen und ihre Fähig­keit, zuzu­hö­ren, bekannt ist und die es nicht nötig hat, sich auf die Brust zu schla­gen, um gehört zu wer­den.

Pre­vost wur­de 1955 in Chi­ca­go in einer Fami­lie fran­zö­si­scher, ita­lie­ni­scher und spa­ni­scher Her­kunft gebo­ren und besuch­te das klei­ne Semi­nar des Ordens des hei­li­gen Augu­sti­nus, der als „Augu­sti­ner­or­den“ bekannt ist. Anschlie­ßend schrieb er sich an der Vil­lano­va Uni­ver­si­ty in Phil­adel­phia ein, wo er 1977 einen Abschluß in Mathe­ma­tik mach­te. Im sel­ben Jahr trat er den Augu­sti­nern bei und begann ein Stu­di­um an der Catho­lic Theo­lo­gi­cal Uni­on (CTU), das er 1982 mit einem Magi­ster in Theo­lo­gie abschloß (Pre­vost ist übri­gens der erste Absol­vent der Vil­lano­va-Uni­ver­si­tät des Augu­sti­ner­or­dens, der zum Kar­di­nal ernannt wurde).

Anschlie­ßend ging er nach Rom, wo er an der von den Domi­ni­ka­nern gelei­te­ten Uni­ver­si­tät des hei­li­gen Tho­mas von Aquin, dem Ange­li­cum, einen Dok­tor­ti­tel in Kir­chen­recht erwarb.

Im Jahr 1985 trat Pre­vost in die Augu­sti­ner­mis­si­on in Peru ein. Sei­ne Qua­li­tä­ten als Füh­rungs­per­sön­lich­keit wur­den schnell erkannt und er wur­de von 1985 bis 1986 zum Kanz­ler der Ter­ri­to­ri­al­prä­la­tur Chu­lu­ca­nas ernannt. Er ver­brach­te eini­ge Jah­re in Chi­ca­go als Lei­ter der Beru­fungs­pa­sto­ral sei­ner Augu­sti­ner­pro­vinz, bevor er nach Peru zurück­kehr­te, wo er die näch­sten zehn Jah­re ein Augu­sti­ner­se­mi­nar in Tru­ji­l­lo lei­te­te, wäh­rend er gleich­zei­tig Kir­chen­recht lehr­te und Stu­di­en­prä­fekt am Diö­ze­san­se­mi­nar war.

Es gibt eine alte Regel im kle­ri­ka­len Leben: Wett­be­werb ist sein eige­ner Fluch. Die Arbeits­be­la­stung steigt im Ver­hält­nis zu sei­nem wahr­ge­nom­me­nen Talent. So war Pre­vost neben sei­ner täg­li­chen Arbeit auch als Pfar­rer, Diö­ze­san­be­am­ter, Aus­bil­dungs­lei­ter in Tru­ji­l­lo und Gerichts­vi­kar der Diö­ze­se tätig.

Im Jahr 1999 kehr­te Pre­vost nach Chi­ca­go zurück, um als Pri­or sei­ner Pro­vinz zu die­nen. In die­ser Zeit wur­de er mit den Skan­da­len um den sexu­el­len Miß­brauch durch Prie­ster kon­fron­tiert und unter­zeich­ne­te eine Ent­schei­dung, die es einem beschul­dig­ten Prie­ster erlaub­te, in einem Prio­rat in der Nähe einer Schu­le zu woh­nen. Obwohl die­se Ent­schei­dung spä­ter hef­tig kri­ti­siert wur­de, wur­de sie getrof­fen, bevor die US-Bischö­fe 2002 neue Regeln für den Umgang mit sol­chen Fäl­len ver­ab­schie­de­ten, und sei­ne Unter­schrift war ledig­lich eine For­ma­li­tät für eine bereits getrof­fe­ne Ver­ein­ba­rung zwi­schen der Erz­diö­ze­se und dem geist­li­chen Bera­ter des beschul­dig­ten Prie­sters, der für einen Sicher­heits­plan ver­ant­wort­lich war.

2001 wur­de Pre­vost zum Gene­ral­pri­or des Augu­sti­ner­or­dens gewählt, der sei­nen Sitz in Rom am Päpst­li­chen Patri­sti­schen Insti­tut, dem soge­nann­ten „Augu­sti­nia­num“, hat. Das Augu­sti­nia­num befin­det sich in der Nähe des Peters­plat­zes und ist nor­ma­ler­wei­se ein bevor­zug­ter Ort für Begeg­nun­gen mit Geist­li­chen und Bischö­fen aus der gan­zen Welt. Pre­vost hat­te die­se Posi­ti­on zwei Amts­zei­ten lang inne und erwarb sich einen Ruf als fähi­ge Füh­rungs­kraft und Ver­wal­ter, bevor er zwi­schen 2013 und 2014 kurz­zei­tig als Aus­bil­dungs­lei­ter des Ordens nach Chi­ca­go zurückkehrte.

Im Novem­ber 2014 ernann­te Papst Fran­zis­kus Pre­vost zum Apo­sto­li­schen Admi­ni­stra­tor der Diö­ze­se Chic­layo, Peru, und ein Jahr spä­ter wur­de er deren Diözesanbischof.

Histo­risch gese­hen waren die perua­ni­schen Bischö­fe tief gespal­ten zwi­schen einem lin­ken Flü­gel, der der befrei­ungs­theo­lo­gi­schen Bewe­gung nahe­stand, und einem rech­ten Flü­gel, der dem Opus Dei nahe­stand. In die­ser insta­bi­len Gemenge­la­ge wur­de Pre­vost als mäßi­gen­der Ein­fluß wahr­ge­nom­men, wie sei­ne Mit­glied­schaft im Stän­di­gen Rat der Bischofs­kon­fe­renz und sei­ne Posi­ti­on als stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der von 2018 bis 2023 belegen.

Im ver­gan­ge­nen Febru­ar ernann­te Papst Fran­zis­kus Pre­vost zum Mit­glied des exklu­si­ven Ordo der Kar­di­nal­bi­schö­fe, ein deut­li­ches Zei­chen päpst­li­chen Ver­trau­ens und päpst­li­cher Gunst, auch wenn Pre­vost und der ver­stor­be­ne Pon­ti­fex Beob­ach­tern zufol­ge nicht immer einer Mei­nung waren; den­noch sah Fran­zis­kus in dem ame­ri­ka­ni­schen Prä­la­ten einen Mann, dem er ver­trau­en konnte.

Wie stellt sich Pre­vost vor?

Im Grun­de suchen die Kar­di­nä­le nach drei Qua­li­tä­ten, wenn sie einen poten­ti­el­len Papst prü­fen müs­sen: Sie wol­len einen Mis­sio­nar, jeman­den, der ein posi­ti­ves Bild des Glau­bens ver­mit­teln kann; einen Staats­mann, jeman­den, der sich auf der Welt­büh­ne gegen Donald Trump, Wla­di­mir Putin und Xi Jin­ping behaup­ten kann; und einen Statt­hal­ter, jeman­den, der die Kon­trol­le über den Vati­kan über­neh­men und alles zum Lau­fen brin­gen kann, ein­schließ­lich der Bewäl­ti­gung der Finanz­kri­se.

Es spricht viel dafür, daß Pre­vost alle drei Vor­aus­set­zun­gen erfüllt. Er hat einen gro­ßen Teil sei­ner Lauf­bahn als Mis­sio­nar in Peru ver­bracht und den Rest im Prie­ster­se­mi­nar und in der Aus­bil­dung, was ihm ein Ver­ständ­nis dafür ver­mit­telt hat, was es braucht, um die Flam­me des Glau­bens am Leben zu erhal­ten. Sei­ne inter­na­tio­na­le Erfah­rung wäre ein Vor­teil bei der Bewäl­ti­gung der Her­aus­for­de­run­gen der Regie­rungs­ar­beit, und sei­ne von Natur aus zurück­hal­ten­de und gelas­se­ne Per­sön­lich­keit könn­te sich gut für die Kunst der Diplo­ma­tie eig­nen. Schließ­lich zeu­gen sei­ne Erfol­ge in ver­schie­de­nen Füh­rungs­po­si­tio­nen – Ordens­obe­rer, Diö­ze­san­bi­schof und Vati­kan­prä­fekt – von sei­ner Fähig­keit zu regieren.

Außer­dem läßt sich Pre­vost nicht von den klas­si­schen Kli­schees ame­ri­ka­ni­scher Arro­ganz täu­schen. Im Gegen­teil, wie die ita­lie­ni­sche Zei­tung La Repubbli­ca und das Staats­fern­se­hen RAI kürz­lich erklär­ten, gilt er als „il meno ame­ri­ca­no tra gli ame­ri­ca­ni“, „der am wenig­sten Ame­ri­ka­ner unter den Amerikanern“.

Im Grun­de genom­men wür­de eine Stim­me für Pre­vost als ein Votum für die Kon­ti­nui­tät vie­ler Inhal­te des Pro­gramms von Papst Fran­zis­kus ver­stan­den wer­den, aber nicht unbe­dingt für sei­nen Stil, denn er ist prag­ma­ti­scher, umsich­ti­ger und dis­kre­ter als der ver­stor­be­ne Papst, Eigen­schaf­ten, die vie­le sei­ner Kar­di­nals­kol­le­gen wün­schens­wert fin­den könnten.

Außer­dem gilt Pre­vost als das idea­le Alters­pro­fil. Im Sep­tem­ber wird er 70 Jah­re alt. Sein Pon­ti­fi­kat wäre also wahr­schein­lich lang genug, um Sta­bi­li­tät zu gewähr­lei­sten, ohne das Bild eines Ewi­gen Vaters statt eines Hei­li­gen Vaters zu erwecken.

Was spricht dagegen?

Zunächst ein­mal ist Pre­vost in vie­len kon­tro­ver­sen Fra­gen des katho­li­schen Lebens ein ziem­li­ches Myste­ri­um. In Fra­gen wie der Wei­he von Frau­en zu Dia­ko­nen, der Seg­nung von Men­schen, die in gleich­ge­schlecht­li­chen Part­ner­schaf­ten leben, oder der latei­ni­schen Mes­se hat er sich bedeckt gehal­ten. Für eini­ge Kar­di­nä­le könn­te dies bedeu­ten, daß Pre­vost zu weit ins Unge­wis­se geht, ins­be­son­de­re für kon­ser­va­ti­ve­re Wäh­ler, die mehr Klar­heit wünschen.

Außer­dem ist Pre­vost einer von vie­len US-Kar­di­nä­len, gegen die das Sur­vi­vors Net­work of tho­se Abu­sed by Priests (SNAP) Beschwer­den wegen angeb­li­cher Miß­hand­lung von Miß­brauchs­vor­wür­fen ein­ge­reicht hat. Eine bezieht sich auf den beschul­dig­ten Prie­ster in Chi­ca­go, die bei­den ande­ren auf Chic­layo in Peru. Es gibt noch eine ande­re Sei­te der Medail­le: Meh­re­re Par­tei­en haben Pre­vosts Ver­hal­ten in bei­den Fäl­len ver­tei­digt, der Kano­nist, der ursprüng­lich die perua­ni­schen Opfer ver­trat, ist ein in Ungna­de gefal­le­ner ehe­ma­li­ger Prie­ster, der noch Rech­nun­gen offen hat, und wäh­rend sei­ner Zeit in Chic­layo lei­te­te Pre­vost erfolg­reich eine Diö­ze­san­kom­mis­si­on für den Schutz von Kin­dern. Die blo­ße Andeu­tung von Schuld könn­te jedoch aus­rei­chen, um eini­ge Wäh­ler zu verunsichern.

Letzt­end­lich fragt man sich, ob Pre­vost wirk­lich das Cha­ris­ma hat, sich auf der inter­na­tio­na­len Büh­ne durch­zu­set­zen, zu inspi­rie­ren und zu begei­stern. Da sich ein Groß­teil sei­ner Arbeit im Lau­fe der Jah­re hin­ter den Kulis­sen abge­spielt hat, hat­te er nicht vie­le Gele­gen­hei­ten, die Welt mit sei­nem Lächeln zu ver­zau­bern. Ande­rer­seits soll­te man sich dar­an erin­nern, daß der argen­ti­ni­sche Kar­di­nal Jor­ge Mario Berg­o­glio in Bue­nos Aires den Ruf eines distan­zier­ten und fin­ste­ren Cha­rak­ters hat­te, der sich in der Öffent­lich­keit unwohl fühl­te, und wir alle wis­sen, was geschah, als er die Rol­le des Fischers übernahm.

Letzt­lich erfüllt Pre­vost vie­le der tra­di­tio­nel­len Erwar­tun­gen an Kar­di­nä­le, und selbst sei­ne man­geln­de Erfah­rung in eini­gen kon­tro­ver­sen Fra­gen könn­te eher ein Vor­teil als ein Nach­teil sein. Die Wür­di­gung, die ihm die CTU im Jahr 2023 anläss­lich sei­ner Auf­nah­me in das Kar­di­nals­kol­le­gi­um zuteil wer­den ließ, faßt sei­ne Anzie­hungs­kraft recht gut zusammen.

„Pre­vost bringt in das Kar­di­nals­kol­le­gi­um die See­le eines Mis­sio­nars und jah­re­lan­ge pasto­ra­le Erfah­rung ein, vom Klas­sen­zim­mer über die Slums bis hin zu den obe­ren Rän­gen der Ver­wal­tung“, sag­te er. „Er ver­kör­pert den Ruf des Evan­ge­li­ums, bereit zu sein, über­all dort zu die­nen, wohin der Geist uns führt“.
In eini­gen Tagen wer­den wir sehen, ob dies dem Pro­fil eines Pap­stes für min­de­stens zwei Drit­tel der ande­ren Pre­vost-Kar­di­nal­wah­len zu ent­spre­chen scheint.

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Crux​now​.com (Screen­shot)

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