Louis de Wohl, Ludwig von Wohl, eigentlich Lajos, eine schillernde Figur, die zum katholischen Schriftsteller wurde
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Louis de Wohl, katholischer Autor historischer Romane

Von Rino Cam­mil­le­ri* Vie­le von uns haben sei­ne Bücher zu Hau­se – auch, weil Don Giu­s­sa­ni [Gemein­schaft Comu­nio­ne e Libe­ra­zio­ne, CL) sie emp­fahl. Die Rede ist von Lou­is de Wohl, der zunächst Autor von Dreh­bü­chern und Aben­teu­er­ro­ma­nen war, dann Astro­lo­ge im Dienst der psy­cho­lo­gi­schen Kriegs­füh­rung und schließ­lich ein katho­li­scher Schrift­stel­ler wur­de. Ich weiß, daß man­che
Sowjetunion Freimaurerei Okkultismus GPU Geheimdienst KPdSU
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Freimaurerei und Esoterik in Rußland seit dem 18. Jahrhundert (Teil 4)

Frei­mau­re­rei und Eso­te­rik in Ruß­land seit dem 18. Jahr­hun­dert (Teil 1)Frei­mau­re­rei und Eso­te­rik in Ruß­land seit dem 18. Jahr­hun­dert (Teil 2)Frei­mau­re­rei und Eso­te­rik in Ruß­land seit dem 18. Jahr­hun­dert (Teil 3) Von Pater Pao­lo M. Sia­no* 4. Anmer­kun­gen zur rus­si­schen Frei­mau­re­rei vom Ende des 19. Jahr­hun­derts bis zum Beginn des Sowjet­re­gimes Im ersten Teil mei­ner Dar­le­gun­gen
Was uns der Untergang der Luxusyacht "Bayesian" lehrt, die als "unsinkbar" galt
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Mene, Tekel, Fares. Was uns der Untergang der Luxusyacht Bayesian lehrt

Von Rober­to de Mat­tei* Ein 56 Meter lan­ges Segel­schiff, das aus­drück­lich für den Ein­satz auf dem Meer bei einem Sturm kon­zi­piert war und als unsink­bar galt, sank inner­halb von fünf­zehn Minu­ten nach einem leich­ten Wir­bel­sturm etwa hun­dert Meter von der Küste ent­fernt, wäh­rend rund­her­um klei­ne Boo­te den Wir­bel­sturm unbe­scha­det über­stan­den. Der Schiff­bruch der Yacht Bayesi­an,
Der Hochgradfreimaurer und Meister der Geheimloge P2 Licio Gelli arbeitete für den faschistischen Geheimdienst, die SS, die Partisanen, den US-Geheimdienst und wurde von den italienischen Geheimdiensten geschützt
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Die Loge Propaganda 2 zwischen Geheimdiensten und Esoterik (Teil 4)

Von Pao­lo M. Sia­no* 8. Gel­li, die Loge P2 und die Geheim­dien­ste gemäß Ansel­mi-Kom­mis­si­on (1984) Was die Bezie­hung zwi­schen Gel­li, der Loge P2 und den Geheim­dien­sten betrifft, lohnt sich ein Blick in den (Mehrheits-)Bericht der par­la­men­ta­ri­schen Unter­su­chungs­kom­mis­si­on unter dem Vor­sitz von Tina Ansel­mi (1927–2016), der dem Par­la­ment am 12. Juli 1984 vor­ge­legt wur­de. Die Geheim­dien­ste hat­ten sich
Maurizio Costanzo (1938–2023), einer der bekanntesten und einflußreichsten Journalisten Italiens, war Mitglied der Loge P2. Als dies noch niemand wußte, veröffentlichte er 1980 ein Interview mit Licio Gelli, dem Meister der P2, im Corriere della Sera
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Die Loge Propaganda 2 zwischen Geheimdiensten und Esoterik (Teil 3)

Von P. Pao­lo M. Sia­no* 6. Die Gel­li-P2 und Geheim­dien­ste laut Licio Gel­li In dem Inter­view, das Mau­ri­zio Costan­zo (1938–2023) gege­ben hat und im Cor­rie­re del­la Sera vom Sonn­tag, dem 5. Okto­ber 1980, ver­öf­fent­licht wur­de, tritt Licio Gel­li ein wenig an die Öffent­lich­keit. Der Arti­kel stellt Gel­li als „unbe­strit­te­nes Ober­haupt der geheim­sten und mäch­tig­sten Frei­mau­rer­lo­ge“ dar. Gel­li
Licio Gelli, die Loge P2 und die Geheimdienste
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Die Loge Propaganda 2 zwischen Geheimdiensten und Esoterik (Teil 2)

Von Pao­lo M. Sia­no* Im ersten Teil habe ich mich mit fol­gen­den The­men beschäf­tigt: mit der Loge P2; Geheim­dien­ste und Eso­te­rik; mit Licio Gel­li als Frei­mau­rer des 3° bzw. 33°, der P2 und als Eso­te­ri­ker; Gel­li zwi­schen Faschis­mus und Geheim­dienst. Ich wer­de nun fort­fah­ren, indem ich Infor­ma­tio­nen und Aus­sa­gen von Beam­ten der ita­lie­ni­schen Finanz­wa­che (Guar­dia di
Licio Gelli, Stuhlmeister der berüchtigten Loge Propaganda Due (P2) im Großorient von Italien, eine Gestalt und eine Loge, die Italien für Jahrzehnte in Atem hielten.
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Die Loge Propaganda 2 zwischen Geheimdiensten und Esoterik (Teil 1)

Von Pao­lo M. Sia­no* In den vor­an­ge­gan­ge­nen Arti­keln habe ich zunächst den Fall von Giu­sep­pe Cam­bare­ri geschrie­ben, Hoch­g­rad­frei­mau­rer des 33. Gra­des, Rosen­kreu­zer, Spi­ri­tist, Befür­wor­ter einer bestimm­ten Idee des Faschis­mus, Geheim­agent im Dien­ste der Alli­ier­ten, ins­be­son­de­re der Ame­ri­ka­ner (hier, hier, hier und hier), und dann eini­ge Schrif­ten von Bino Bel­lo­mo behan­delt, ehe­ma­li­ger Haupt­mann des ita­lie­ni­schen Mili­tär­ge­heim­dien­stes SIM
Cambareri war im esoterischen und gnostischen Milieu seiner Zeit sehr gut vernetzt.
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Giuseppe Cambareri (1901–1972), Rosenkreuzer, Freimaurer, Spion und Magier (Teil 4 und Schluß)

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* In den vor­an­ge­gan­ge­nen Fol­gen habe ich das Leben von Giu­sep­pe Cam­bare­ri und sein Buch „Die Ein­heit der Welt“ dar­ge­stellt, das 1944 ver­öf­fent­licht wur­de, als der Krieg noch andau­er­te und Cam­bare­ri offen auf die Sei­te der Alli­ier­ten getre­ten war als Agent des SIM (ita­lie­ni­scher Mili­tär­ge­heim­dienst) und des OSS (ame­ri­ka­ni­scher Geheim­dienst, Vor­läu­fer der
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Giuseppe Cambareri und die "heilige Stadt" der Rosenkreuzer
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Giuseppe Cambareri (1901–1972), Rosenkreuzer, Freimaurer, Spion und Magier (Teil 2)

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Fort­set­zung von Teil 1. 4. Vom Fall des Faschis­mus bis zur Nach­kriegs­zeit (1943–1948) Nach dem 8. Sep­tem­ber 1943 (dem Tag, an dem Ita­li­en unter Mar­schall Bado­glio den Waf­fen­still­stand mit den Alli­ier­ten schloß) wur­de Giu­sep­pe Cam­bare­ri, ein Zivi­list, aber Agent des Mili­tä­ri­schen Nach­rich­ten­dien­stes (SIM), zu einem wich­ti­gen Bezugs­punkt für den bri­ti­schen Geheim­dienst
(v. l.) Arnold Krumm-Heller, das Symbol der Fraternitas Rosicruciana Antiqua und das Buch von Silverio Corvisieri über Giuseppe Cambareri "Cagliostro", den "Magier der Generäle"
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Giuseppe Cambareri (1901–1972), Rosenkreuzer, Freimaurer, Spion und Magier (Teil 1)

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Sil­ve­r­io Cor­vi­sie­ri, gebo­ren 1938 und noch am Leben, war ein Akti­vist der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei Ita­li­ens, Jour­na­list, von 1960 bis 1967 Redak­teur der kom­mu­ni­sti­schen Par­tei­zei­tung L’U­ni­tà und von 1976 bis 1987 Abge­ord­ne­ter zum Ita­lie­ni­schen Par­la­ment, zunächst der Demo­cra­zia Pro­le­ta­ria (Arbei­ter­de­mo­kra­tie, 7. Legis­la­tur­pe­ri­ode), dann der Kom­mu­ni­sti­schen Par­tei Ita­li­ens (8. und 9. Legis­la­tur­pe­ri­ode). Nach