Kardinal Pizzaballa, Patriarch von Jerusalem, ruft für den morgigen 27. Oktober zu einem zweiten Bet- und Fasttag für Frieden und Versöhnung im Heiligen Land auf. Dazu schrieb er den Gläubigen seiner Diözese einen Brief.
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Patriarch Pizzaballa zum Nahostkonflikt: „Der Glaube soll unseren Blick erhellen“

Der latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem schreibt an die Gläu­bi­gen sei­ner Diö­ze­se und ver­sucht, die aktu­el­len Tra­gö­di­en und Dra­men der ver­gan­ge­nen zwei Wochen im Licht des Glau­bens zu lesen. „Laßt unse­re Spra­che nicht voll von Tod und ver­schlos­se­nen Türen sein“.
Papst Franziskus und die heiligen Stätten in Jerusalem und im ganzen Heiligen Land.
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Franziskus, der Krieg und die Heiligen Stätten

Von Rober­to de Mat­tei* Es gab gro­ße Erwar­tun­gen wegen der Syn­ode, die am 4. Okto­ber 2023 im Vati­kan eröff­net wur­de, doch drei Tage spä­ter, am 7. Okto­ber, rich­te­te sich die inter­na­tio­na­le Auf­merk­sam­keit auf den Nahen Osten, der durch den bru­ta­len Angriff der Hamas auf Isra­el plötz­lich blu­tig war. Die­ses Ereig­nis, das auf die rus­si­sche Inva­si­on
Papst Franziskus mit dem Ehepaar Sewastjanow (Aufnahme von einer Begegnung im Februar 2023).
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Rußlands „Papstsprecher“ von Franziskus empfangen

(Rom) Leo­nid Michai­lo­witsch Sewast­ja­now, Lei­ter der Welt­uni­on der Alt­gläu­bi­gen, ein Freund von Papst Fran­zis­kus, wur­de gestern von die­sem im Vati­kan in Audi­enz emp­fan­gen. Dies berich­te­te die staat­li­che rus­si­sche Nach­rich­ten­agen­tur Ria Novo­sti, wäh­rend sich kirch­li­che und west­li­che Medi­en dar­über aus­schwei­gen. Wie meist, über­ließ es Fran­zis­kus auch in die­sem Fall sei­nem Gast, die Öffent­lich­keit über die Begeg­nung
Der päpstliche Sondergesandte, Kardinal Mattei Zuppi, sieht in der Volksrepublik China den Schlüssel für den Frieden in der Ukraine.
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Päpstlicher Gesandter: „Chinas Rolle ist entscheidend für den Frieden in der Ukraine“

(Rom) Der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te für den Frie­den in der Ukrai­ne, Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der im Rah­men einer von Papst Fran­zis­kus beauf­trag­ten Mis­si­on nach Chi­na rei­sen wird, beton­te heu­te, daß die Rol­le der Volks­re­pu­blik Chi­na bei der Errei­chung des Frie­dens in der Ukrai­ne „eines der wich­tig­sten Ele­men­te“ sei.
Kardinal Matteo Zuppi, der Sondergesandte des Papstes für den Frieden in der Ukraine, sprach über die Ukraine, den Frieden und die EU
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Kardinal Zuppi, unternimmt die EU wirklich zu wenig, um den Krieg zu stoppen?

Für die Aus­ein­an­de­rung mit aktu­el­len Fra­gen ist es intel­lek­tu­ell red­lich und ange­mes­sen, jene Stim­men zu hören, die öffent­lich nicht so durch­drin­gen oder gar uner­wünscht sind. Mit ihnen gilt es sich zu kon­fron­tie­ren. In die­sem Sin­ne ver­öf­fent­li­chen wir fol­gen­den Kom­men­tar, der unter dem Pseud­onym „Mastro Tit­ta“ ver­faßt und auf dem Blog des Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti publi­ziert
Langes Treffen zwischen US-Präsident Biden und dem päpstlichen Sondergesandten Kardinal Zuppi, der Frieden zwischen Rußland und der Ukraine zu stiften versucht.
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Das lange Treffen zwischen Joe Biden und Kardinal Zuppi

(Washing­ton) Wie ange­kün­digt, wur­de Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der Son­der­ge­sand­te von Papst Fran­zis­kus für den Frie­den in der Ukrai­ne,  gestern vom US-Prä­­si­­den­ten, dem „prak­ti­zie­ren­den Katho­li­ken“ Joe Biden, emp­fan­gen. Inof­fi­zi­el­len Anga­ben zufol­ge dau­er­te das Tref­fen gan­ze zwei Stunden.
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Der vatikanische Außenminister Erzbischof Paul Gallagher nahm gestern an der Präsentation des Limes-Bandes "Ukrainische Lektionen" teil.
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„Es ist ungerecht, Friedensinitiativen des Vatikans als ’nutzlos und schädlich‘ abzutun“

(Rom) Der Sekre­tär für die Bezie­hun­gen zu den Staa­ten im Staats­se­kre­ta­ri­at Msgr. Paul Richard Gal­lag­her, auch als „Außen­mi­ni­ster“ des Vati­kans bekannt, ver­si­cher­te gestern, daß die pazi­fi­sti­schen Äuße­run­gen von Papst Fran­zis­kus nicht blo­ße Rhe­to­rik sind, son­dern „eine ech­te Her­aus­for­de­rung an die Rea­li­tät des Krieges“.
Kardinal Matteo Zuppi, der päpstliche Sondergesandte, betete vor Beginn seiner Gespräche vor der Wladimirskaja in Moskau.
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Kardinal Zuppi in Moskau

(Rom) Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te zur Frie­dens­ver­mitt­lung zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne, hält sich seit Diens­tag abend in Mos­kau auf. Gestern führ­te er erste Gesprä­che und wird noch heu­te in der rus­si­schen Haupt­stadt verweilen.