Synode und Synodalität sind nicht das gleiche, obwohl Papst Franziskus die beiden Begriffe als Synonyme verwendet.
Hintergrund

Entweder dient die Synode der Wahrheit oder sie ist nichts Gutes, tertium non datur

Von den Coope­ra­to­res Veri­ta­tis Seit eini­ger Zeit hören wir nichts ande­res mehr als das Gere­de von „Syn­oda­li­tät“, selbst die Fasten­bot­schaft 2023 von Papst Fran­zis­kus hat­te nicht die Bekeh­rung zu Chri­stus oder die Reue über die eige­nen Sün­den zum Kern, son­dern die Syn­oda­li­tät… die „Bekeh­rung zur Syn­oda­li­tät“! Es dreht sich in die­ser Fasten­zeit alles um die

Der manipulierte Brief von Benedikt XVI. Sandro Magister listet sieben Enthüllungen der vergangenen 20 Jahre auf.
Hintergrund

Die wahre Geschichte von sieben Geheimdokumenten

(Rom) Jüngst ent­hüll­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, daß der am 10. Janu­ar über­ra­schend ver­stor­be­ne Kar­di­nal Geor­ge Pell der Autor jener auf­se­hen­er­re­gen­den Denk­schrift ist, die im Früh­jahr 2022 unter dem Pseud­onym Demos im Kar­di­nals­kol­le­gi­um ver­brei­tet wur­de und in San­ta Mar­ta für Unru­he sorg­te. Die Denk­schrift, eine ver­nich­ten­de Kri­tik am Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus, gilt heu­te als

Das Dekret, mit dem Kardinal Matteo Zuppi das Motu proprio Traditionis custodes in seinem Erzbistum in einem ersten Schritt umsetzt.
Liturgie & Tradition

Entwarnung im Erzbistum Bologna nach Traditionis custodes – vorerst?

(Rom) Tröpf­chen­wei­se reagie­ren die Diö­ze­san­bi­schö­fe auf das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des und tref­fen erste Ent­schei­dun­gen zu des­sen Umset­zung. Die­se fal­len ganz unter­schied­lich aus. Die Stoß­rich­tung des Motu pro­prio kön­nen sie weder ändern noch über­win­den. Zu den Bischö­fen, die bereits reagiert haben, gehört auch jener von Bolo­gna, der als Papa­bi­le gehan­delt wird.

Forum

Der seltsame Fall von Sepp Razzinghis Vermächtnis – ein Märchen

Dem heu­te vom Cor­rie­re del­la Sera ver­öf­fent­lich­ten „Inter­view“ mit Bene­dikt XVI. setzt der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti fol­gen­des Mär­chen ent­ge­gen (es wur­den deut­sche Vor­na­men gewählt): Der selt­sa­me Fall von Sepp Razz­inghis Ver­mächt­nis Es war ein­mal ein guter Fami­li­en­va­ter namens Sepp Razz­inghi, der ein wei­ser Mann und gro­ßer Gelehr­ter war. Als er alt und krank gewor­den war,

Kardinal Burke: „Wenn es um eine Frage der Wahrheit geht, kann ich nicht schweigen“.
Nachrichten

Der Papst würde das Schisma anführen? Kardinal Burke: „Ja“

(New York) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 9. Novem­ber, ver­öf­fent­lich­te die New York Times ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke. Das Gespräch mit dem nam­haf­ten Pur­pur­trä­ger führ­te Ross Dout­hat. Er nennt den US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Kar­di­nal als „kri­tisch­ste Stim­me in der kirch­li­chen Hier­ar­chie“ gegen­über Papst Franziskus.

Bischof Athanasius Schneider
Hintergrund

„Auf das Konzil folgten keine Sonnenstrahlen, sondern Wolken“

(Rom) Am 27. Juni ver­öf­fent­lich­te die ita­lie­ni­sche Tages­zei­tung Il Giorn­a­le ein Inter­view mit dem ruß­land­deut­schen Bischof Atha­na­si­us Schnei­der. Schnei­der, der Weih­bi­schof von Ast­a­na in Kasach­stan ist, bezeich­ne­te dar­in die Euro­päi­sche Uni­on als „eine Art neue Sowjet­uni­on“ mit einer „unver­wech­sel­bar frei­mau­re­ri­schen Ideo­lo­gie“. Die Mas­sen­ein­wan­de­rung nann­te er einen „seit lan­ger Zeit von den inter­na­tio­na­len Mäch­ten vor­be­rei­te­ten Plan,

Amoris laetitia - die Strategie mit dem Dominoeffekt
Hintergrund

Amoris laetitia und der Dominoeffekt

(Rom) Die Bischö­fe der Emi­­lia-Roma­­gna erlau­ben wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen den Zugang zu den Sakra­men­ten. Gestern ver­öf­fent­lich­ten sie Richt­li­ni­en zur Umset­zung des Ach­ten Kapi­tels des umstrit­te­nen, nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia. Sie sagen alles noch deut­li­cher und ein­deu­ti­ger als die Bischö­fe von Bue­nos Aires. Der von Papst Fran­zis­kus ange­sto­ße­ne Pro­zeß ent­fal­tet den beab­sich­tig­ten Dominoeffekt.

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"Danke Kardinal Caffarra" - Plakataktion auf den Straßen Roms geht weiter. Unterdessen wurden mehrere parlamentarische Anfragen zum Zensurversuch der Polizei eingebracht. Wer im Vatikan geht soweit, das Ansehen dieses Kardinals zu diskreditieren?
Christenverfolgung

Zensur gegen Dank an Kardinal Caffarra kommt ins Parlament

(Rom) Am 6. Novem­ber blockier­te die ita­lie­ni­sche Poli­zei in der nähe des Vati­kans eine Gedenk­ak­ti­on der Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Pro Vita und der Kul­tur­ver­ei­ni­gung Fede e Cul­tu­ra (Glau­be und Kul­tur), mit der an den Anfang Sep­tem­ber ver­stor­be­nen Kar­di­nal Car­lo Caf­farra erin­nert wer­den soll. Am Diens­tag wur­de der Initia­tor der Akti­on von der Poli­zei ein­ver­nom­men. Heu­te wur­den zur Zen­sur­maß­nah­me