In seinem Kommentar zur Zulassung von Homo-Segnungen schreibt Caminante Wanderer von Frankensteins Geschöpf, das vom Ultramontanismus ausgedacht, aber nun von progressiver Seite zum Leben erweckt wurde. Dazu wählte der argentinische Blogger dieses Bild.
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Der Sprung ins Leere – Die Homo-Segnung und der irreparable Schaden dieses Pontifikats

Von Cami­nan­te Wan­de­rer Nach­dem ich gestern die Nach­richt vom jüng­sten päpst­li­chen Doku­ment über die Seg­nung homo­se­xu­el­ler Paa­re gehört hat­te, sprach ich mit meh­re­ren Per­so­nen, die mehr oder weni­ger mit kirch­li­chen und kuria­len Krei­sen ver­bun­den sind. Die Reak­ti­on war bei allen gleich: Ungläu­big­keit, Erstau­nen, Ver­blüf­fung. Man hat das Gefühl, von einer Klip­pe gesprun­gen zu sein, der

Papst Franziskus und die große Umkehr, die Verkehrung der Kirche in ihr Gegenteil
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Die große Wende

Von Cami­nan­te Wan­de­rer Das Was­ser hat ange­fan­gen zu kochen. Eines der Merk­ma­le der post-chri­st­­li­chen Zeit, in der wir in der Kir­che leben, ist die Inver­si­on. Wir wis­sen, daß der Teu­fel in sei­nem Neid ver­sucht, Gott zu imi­tie­ren, und zwar in den Anti­po­den, d. h. in der Ver­keh­rung des­sen, was Er in Weis­heit tut (Spr 3,19).

Der Moment, an dem am 13. März 2013 der Name des neuen Papstes bekanntgegeben wurde.
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Der irreversible Moment?

Der argen­ti­ni­sche katho­li­sche Blog­ger Cami­nan­te Wan­de­rer ist ein auf­merk­sa­mer Ken­ner der Kir­che in sei­ner Hei­mat und auch von Jor­ge Mario Berg­o­glio, der seit 2013 als Papst Fran­zis­kus die Welt­kir­che regiert. In sei­nem jüng­sten Kom­men­tar nimmt Cami­nan­te Wan­de­rer eine Kor­rek­tur an sei­ner eige­nen Posi­ti­on vor. Die Intui­ti­on, die der Blog­ger am 13. März 2013 emp­fand und

Ist Papst Franziskus ein Machtmensch, der seinen Glauben verloren hat?
Hintergrund

Als Bergoglio sagte: „Ich werde Papst werden“

Im Herbst 2022 ver­öf­fent­lich­te Aldo Maria Val­li, der ehe­ma­li­ge Vati­ka­nist des staat­li­chen ita­lie­ni­schen Fern­se­hens RAI, ein Inter­view mit dem argen­ti­ni­schen Blog­ger Cami­nan­te Wan­de­rer der als Lands­mann des regie­ren­den Pap­stes des­sen Pon­ti­fi­kat mit beson­de­rer Auf­merk­sam­keit beob­ach­tet und über detail­lier­te Kennt­nis­se der argen­ti­ni­schen Ver­hält­nis­se und auch der Zeit Berg­o­gli­os vor sei­ner Papst­wahl ver­fügt. Val­li schätzt Cami­nan­te Wan­de­rer

Papst Franziskus ernannte Msgr. García Cuerva zum neuen Erzbischof von Buenos Aires, einen Oberhirten mit einem zweifelhaften Eucharistieverständnis
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Neuer Erzbischof von Buenos Aires mit ungewöhnlichem Eucharistieverständnis

(Bue­nos Aires) Die Spe­ku­la­tio­nen haben ein Ende gefun­den. Wie das täg­li­che Bul­le­tin des Pres­se­am­tes mel­det, nahm Papst Fran­zis­kus den Rück­tritt von Kar­di­nal Mario Aure­lio Poli als Erz­bi­schof von Bue­nos Aires an, der Ende Novem­ber des Vor­jah­res sein 75. Lebens­jahr voll­endet hat­te. Zugleich ernann­te Fran­zis­kus Msgr. Jor­ge Igna­cio Gar­cía Cuer­va, den bis­he­ri­gen Bischof von Rio Gal­le­gos,

Papst Franziskus kehrte am Samstag aus der Gemelli-Klinik zurück und nahm an der Palmsonntagsliturgie teil, um Spekulationen zu zerstreuen. Diese halten sich jedoch hartnäckig.
Hintergrund

Der wahre Gesundheitszustand von Papst Franziskus – und einige Weichenstellungen

Von Cami­nan­te-Wan­­de­­rer* „Papst Fran­zis­kus liegt im Ster­ben. Es ist eine Fra­ge von Tagen oder Wochen, höch­stens von ein paar Mona­ten.“ Das ist die Infor­ma­ti­on, die seit eini­ger Zeit an der Römi­schen Kurie kur­siert. Die Schwe­re sei­ner Krank­heit ist ein offe­nes Geheim­nis und wur­de bereits an ver­schie­de­nen Stel­len kom­men­tiert. „Die Päp­ste erfreu­en sich bis drei Tage

Christus übergibt dem Apostel Petrus die Schlüssel der Kirche und des Himmelreiches
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Ein schlechter Papst ist kein falscher Papst

Wie­der­holt ist zu hören, Papst Fran­zis­kus sei der „fal­sche Pro­phet“. Eine sol­che Ein­schät­zung hat den Vor­teil, daß sie für kla­re Ver­hält­nis­se sorgt. Ist sie des­halb aber rich­tig und ange­mes­sen? Die Fra­ge beschäf­tigt gar nicht so weni­ge Katho­li­ken, wird aber, da es den Papst betrifft, kaum öffent­lich erör­tert. Ein Prie­ster und argen­ti­ni­scher Lands­mann von Fran­zis­kus unter­nahm

Papst Franziskus empfing am 4. Februar zwei Priester der Petrusbruderschaft, die ihm ihre Sorgen wegen der Umsetzung von Traditionis custodes vorbringen konnten. Am 11. Februar gewährte er der Petrusbruderschaft ein Sonderdekret.ft Traditionis custodes
Hintergrund

Traditionis custodes: Hermeneutik der Willkür

Der argen­ti­ni­sche Blog­ger Wan­de­rer, „ein tra­di­tio­nel­ler Katho­lik in Ein­heit mit Rom“, betreibt seit vie­len Jah­ren den Blog Cami­nan­te-Wan­­de­­rer. Vor weni­gen Tagen ver­öf­fent­lich­te er eine Her­me­neu­tik der Will­kür. Dar­in ver­sucht er dem Dekret für die Petrus­bru­der­schaft, mit dem Papst Fran­zis­kus die­se Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaft weit­ge­hend vom Joch des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des befrei­te, eine etwas ande­re Deu­tung zu