10.000 Gläubige werden zur Fatima-Wallfahrt der Piusbruderschaft am kommenden Wochenende erwartet, die bereits im Vorfeld mediale Aufmerksamkeit findet. Es handelt sich um die vierte Fatima-Wallfahrt der FSSPX. Die erste fand 1987 mit Erzbischof Lefebvre statt (Bild).
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

10.000 pilgern mit der Piusbruderschaft kommendes Wochenende nach Fatima – „Größte Wallfahrt zu 100 Jahre Fatima“

(Lis­sa­bon) Es ist nicht die erste Wall­fahrt der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. nach Fati­ma. Neu ist aber, daß der dies­jäh­ri­gen Wall­fahrt, zum 100. Jah­res­tag der Mari­en­er­schei­nun­gen, von den por­tu­gie­si­schen Medi­en beson­de­re Auf­merk­sam­keit geschenkt wird. Die inter­na­tio­na­le Fati­­ma-Wal­l­­fahrt der Pius­bru­der­schaft fin­det am kom­men­den Wochen­en­de statt. Seit dem 11. August wird zur Vor­be­rei­tung eine Nove­ne gehalten.

Regensburger Domspatzen: Ein Bericht und die "Zufälle"
Hintergrund

Regensburger Domspatzen: Der Bericht und die „Zufälle“ namens Ratzinger und Müller

(Regens­burg) „Was für Zufäl­le“ bei der Unter­su­chung von Miß­bräu­chen bei den Regens­bur­ger Dom­spat­zen, schrieb der Vati­ka­nist Mar­co Tosat­ti nach Bekannt­wer­den des Abschluß­be­rich­tes. An „Zufäl­le“ glau­be er nicht, so Tosat­ti, schon gar nicht, wenn sie sie sich in einem „so prä­zi­sen und über jeden Ver­dacht erha­be­nen Land wie Deutsch­land“ zutra­gen. Die­ser Gedan­ke befiel den Vati­ka­ni­sten, als

Aufbahrung von Kardinal Meisner. Kniend im Bild Kardinal Woelki.
Hintergrund

„Nun gibt es auch einen Pseudo-Ratzinger“ – Scharfer Angriff von Ultrabergoglianern gegen Benedikt XVI. nach Meisner-Requiem

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag fand in Köln das Requi­em und die Bei­set­zung von Joa­chim Kar­di­nal Meis­ner statt. Der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Köln war am ver­gan­ge­nen 5. Juli im 84. Lebens­jahr ver­stor­ben. Bene­dikt XVI. über­mit­tel­te Gruß­wor­te zur Bei­set­zungs­fei­er, die von sei­nem per­sön­li­chen Sekre­tär, Kuri­en­erz­bi­schof Georg Gäns­wein, im Köl­ner Dom vor­ge­le­sen wur­den. Die Wort­mel­dung des vor­ma­li­gen Pap­stes

Requiem für Joachim Kardinal Meisner mit Grußwort von Benedikt XVI.
Nachrichten

Benedikt XVI.: „Kirche bedarf dringend überzeugender Hirten, die der Diktatur des Zeitgeistes widerstehen“

Der vor­ma­li­ge Papst Bene­dikt XVI. über­mit­tel­te ein Gruß­wort, das beim Requi­em für den ver­stor­be­nen Kar­di­nal Jochim Meis­ner am ver­gan­ge­nen Sams­tag von Kuri­en­erz­bi­schof Georg Gäns­wein im Köl­ner Dom ver­le­sen wur­de und im Umfeld von Papst Fran­zis­kus hef­ti­ge Reak­tio­nen aus­lö­ste. Der Text ist ein zeit­hi­sto­ri­sches Doku­ment von beson­de­rer Bedeu­tung, wes­halb er voll­in­halt­lich doku­men­tiert wird, wie er vom

La Croix: Plant Papst Franziskus eine Aufteilung der Interessensphären mit der Piusbruderschaft?
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

La Croix: Will Franziskus – bei Einigung – alten Ritus nur mehr der Personalprälatur der FSSPX vorbehalten?

(Rom) Über­legt Papst Fran­zis­kus eine neue Form, um die über­lie­fer­te Form des Römi­schen Ritus wie­der stär­ker ein­zu­he­gen? Dies berich­te­te La Croix, die Tages­zei­tung der Fran­zö­si­schen Bischofs­kon­fe­renz am ver­gan­ge­nen Frei­tag. Anlaß war der zehn­te Jah­res­tag des Motu pro­prio Sum­morum Pontificum.

Quo vadis Francisce
Hintergrund

Quo vadis Francisce? Warum verhält sich Papst Franziskus wie ein Getriebener?

(Rom) Die sati­ri­sche Dar­stel­lung ist nicht mehr tau­frisch, son­dern stammt bereits vom Okto­ber 2015. Bald zwei Jah­re spä­ter hat sie nichts an Aktua­li­tät ver­lo­ren, wes­halb sie jüngst von einem römi­schen Blog­ger, einem anony­men Prie­ster, auf­ge­grif­fen wur­de. Im Herbst 2015 mach­te sich ein über­zeug­ter Berg­o­glia­ner eini­ge erstaun­lich kri­ti­sche Gedan­ken. Es han­del­te sich um Luis Badil­la, Lei­ter

Benedeikt XVI., maßgeblicher Autor der Enzyklika "Veritatis splendor" (1993), gratuliert Gerhard Müller zur Kardinalswürde (2016).
Papst Franziskus

Sandro Magister: „Müller ist raus. Der wirkliche Angriff richtet sich aber gegen Veritatis splendor“

„Mül­ler ist raus. Der wirk­li­che Angriff rich­tet sich aber gegen Veri­ta­tis sple­ndor[1]„Der Glanz der Wahr­heit“, Enzy­kli­ka, die am 6. August 1993 von Papst Johan­nes Paul II. ver­öf­fent­licht wur­de.. Es genügt zu sehen, daß gut vier der fünf Dubia, die Papst Fran­zis­kus im Sep­tem­ber des Vor­jah­res von den Kar­di­nä­len Wal­ter Brand­mül­ler, Ray­mond Bur­ke, Car­lo Caf­farra und

10 Jahre Motu proprio Summorum Pontificum 2007-2017
Forum

10 Jahre Summorum Pontificum: viele Früchte und einige Stachel

Von Mau­ro Faver­za­ni Es sind genau zehn Jah­re ver­gan­gen, seit am 7. Juli 2007 das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum ver­öf­fent­licht wur­de, mit dem Bene­dikt XVI. die Triden­ti­ni­sche Mes­se vom Dach­bo­den hol­te, auf dem sie ande­re ver­stoh­len und unan­ge­mes­sen ent­sor­gen woll­ten in der Hoff­nung, daß man sie ver­ges­sen würde.

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Ettore Gotti-Tedeschi war von 2009-2012 Präsident der Vatikanbank IOR. Drei Tage bevor Papst Benedikt XVI. überraschend seinen Amtsverzicht bekanntgab, war es zu einer seltsamen Begegnung mit dem damaligen Kardinalstaatssekretär gekommen.
Hintergrund

„Mysteriöses“ Gespräch drei Tage vor dem Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.

(Rom) Wie der ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, Etto­re Got­ti Tede­schi, heu­te in einem Inter­view bekannt­gab, fand drei Tage, bevor Papst Bene­dikt XVI. sei­nen über­ra­schen­den Amts­ver­zicht ankün­dig­te, ein „myste­riö­ses“ Gespräch, so Info­Va­ti­ca­na, mit dem dama­li­gen Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne statt.