Der unverweste Leichnam von Sr. Wilhelmina Lancaster, Gründerin der altrituellen Benediktinerinnen Mariens, Königin der Apostel, in den USA
Liturgie & Tradition

Der unverweste Körper, den man aber nicht unverwest nennen soll

Mary Wil­hel­mi­na of the Most Holy Rosa­ry, eigent­lich Eli­sa­beth Lan­ca­ster, die Grün­de­rin der alt­ri­tu­el­len Bene­dic­ti­nes of Mary, Queen of Apost­les (Bene­dik­ti­ne­rin­nen Mari­ens, Köni­gin der Apo­stel) in Mis­sou­ri, ist 2019 ver­stor­ben. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de ihr Leich­nam exhu­miert und unver­west vor­ge­fun­den. Nach ent­spre­chen­den Unter­su­chun­gen ver­öf­fent­lich­te der Bischof von Kan­sas City-St. Joseph, Msgr. James V. John­s­ton, eine
Sie wurde als Jüdin Edith Stein geboren und starb als katholische Ordensfrau Teresa Benedicta a Cruce, weil sie für das NS-Regime Jüdin war.
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Die heilige Edith Stein und Martin Heidegger: zwei gegensätzliche Leben

Von Rober­to de Mat­tei* Zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts ent­steht in Euro­pa eine neue phi­lo­so­phi­sche Schu­le, die ver­sucht, das moder­ne Den­ken zu sei­ner „kri­ti­schen Rei­fe“ zu brin­gen. Begrün­der die­ser neu­en Schu­le war Edmund Hus­s­erl (1859–1938), Pro­fes­sor in Göt­tin­gen und Frei­burg im Breis­gau, der nach der Objek­ti­vi­tät des Wis­sens und der Wer­te im mensch­li­chen Bewußt­sein suchte.
Ist Jorge Bergoglio ein Stratege
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Ist Jorge Bergoglio ein Stratege? (V)

Von Vigi­li­us* Wer bin ich, um zu urtei­len? Wie sehr das berg­o­glia­ni­sche Pon­ti­fi­kat stra­te­gi­scher Natur ist, sieht man an der syste­ma­tisch betrie­be­nen Ver­net­zung der unter­schied­li­chen theo­lo­gi­schen The­men­fel­der. Die Fami­li­en­syn­ode mit „Amo­ris lae­ti­tia“, die Ama­zo­nas­syn­ode, die Syn­oda­li­täts­syn­ode, die Erklä­rung von Abu Dha­bi, „Evan­ge­lii gau­di­um“, „Fra­tel­li tut­ti“, „Lau­da­to si“, „Lau­da­te Deum“, „Fidu­cia sup­pli­cans“ sind kei­nes­wegs blo­ße Ein­zel­er­eig­nis­se,
Ist Jorge Bergoglio ein Stratege
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Ist Jorge Bergoglio ein Stratege? (IV)

Von Vigi­li­us* Das Zeit­al­ter des Aus­gleichs Aus den spä­ten 1920er Jah­ren stammt ein bedeu­ten­der Auf­satz des Phi­lo­so­phen Max Sche­ler, der den Titel „Das Welt­al­ter des Aus­gleichs“ trägt.1 Ich erwäh­ne an die­ser Stel­le den Scheler­auf­satz des­we­gen, weil ich deut­lich machen möch­te, dass die uns her­aus­for­dern­de theo­lo­gi­sche Bewe­gung der De-Zäsu­ra­­li­­sie­rung kei­ne Klei­nig­keit ist, son­dern in einem gro­ßen
US-Präsidentschaftswahlen bewegen die Gemüter weltweit: Momentaufnahme in Loreto in Italien, dem bedeutendsten Marienheiligtum der Christenheit, im August 2024
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Die Katholiken vor den US-Wahlen

Von Rober­to de Mat­tei* Es gibt eine katho­li­sche Leh­re vom klei­ne­ren Übel, die sich fol­gen­der­ma­ßen zusam­men­fas­sen läßt: Die­se Leh­re ist grund­le­gend für die Ori­en­tie­rung in einer ver­wirr­ten Zeit, in der das Ver­ständ­nis des Grund­sat­zes ver­lo­ren­ge­gan­gen ist:
Ist Jorge Bergoglio ein Stratege
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Ist Jorge Bergoglio ein Stratege? (III)

Von Vigi­li­us* Die Revo­lu­ti­on der De-Zäsu­ra­li­sie­rung Gegen die­se – von mir nur sehr skiz­zen­haft beschrie­be­ne – Theo­lo­gie hat sich nun ein mäch­ti­ger Wider­stand erho­ben. Ich den­ke, dass sich die­ser Wider­stand haupt­säch­lich aus zwei zusam­men­hän­gen­den Moti­ven speist. Zum einen wird im Lau­fe der Neu­zeit die Idee einer von der all­täg­li­chen Erfah­rungs­welt unter­schie­de­nen über­na­tür­li­chen Welt auch dem
„Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, doch nicht in dir, du gingest ewiglich verloren.“
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Ist Jorge Bergoglio ein Stratege? (II)

Von Vigi­li­us* Der über­na­tür­li­che Glau­be Die Rede vom „mysti­schen Leib Chri­sti“ besagt, dass durch den Tod und die Auf­er­ste­hung Chri­sti sowie die dadurch ermög­lich­te Aus­sendung des Hei­li­gen Gei­stes von Sei­ten Got­tes eine wirk­lich neue Schöp­fung kon­sti­tu­iert wird, und zwar nicht dadurch, dass, wie es die luthe­ri­sche Theo­lo­gie schließ­lich behaup­tet, die alte Welt ein­fach­hin ver­nich­tet, son­dern
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Das Pontifikat von Papst Franziskus steht im Mittelpunkt einer interessanten Diskussion zwischen einem deutschen und einem argentinischen Blogger.
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Ist Jorge Bergoglio ein Stratege? (I)

Der von Vigi­li­us, Pseud­onym eines deut­schen Autors, im ver­gan­ge­nen Früh­jahr ver­öf­fent­lich­te Auf­satz „Der gro­ße Ver­lust oder das Pon­ti­fi­kat des Jor­ge Mario Berg­o­glio“ fand nicht nur inter­na­tio­na­le Auf­merk­sam­keit, son­dern auch eine inter­es­san­te Reak­ti­on des argen­ti­ni­schen Blog­gers Cami­nan­te Wan­de­rer. Auf die­sen repli­ziert nun Vigi­li­us mit einer Ver­tie­fung sei­ner The­se. Mit die­ser Replik star­tet zugleich die von Vigi­li­us
Der neue "Gesundheitsnotstand" der WHO mit einer virtuellen Krankheit, so der Epidemiologe Paolo Gulisano
Hintergrund

Affenpocken, absurder Alarm, aber sie versuchen es wieder

Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (WHO) hat wegen eines sel­te­nen, fast aus­schließ­lich in Afri­ka ver­brei­te­ten Virus einen glo­ba­len Gesund­heits­not­stand aus­ge­ru­fen. Und es brauch­te nur einen ein­zi­gen Fall in Schwe­den, um die media­le Panik­ma­che in Gang zu set­zen, die schon bei Covid zu beob­ach­ten war. Und natür­lich ist dage­gen bereits ein Impf­stoff fer­tig, mit einer inter­es­san­ten Vorgeschichte…