Interview mit Antonio Spadaro zu Papst Franziskus und Amoris laetitia
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Spadaro-Interview: Papst Franziskus betrachtet es als „Mission“, Kirche zu reformieren – „Nichts kann uns von der Liebe Christi trennen“

(Rom) Radio Vati­kan (Ita­lie­ni­sche Sek­ti­on) ver­öf­fent­lich­te gestern ein Inter­view mit Pater Anto­nio Spa­da­ro SJ, dem Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà  Cat­to­li­ca und engen Ver­trau­ten von Papst Fran­zis­kus. Der Jesu­it wur­de auch zur hef­ti­gen Kon­tro­ver­se über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus befragt.

Franziskus Petersplatz
Hintergrund

Hat Papst Franziskus den Ernst der Lage erkannt?

(Rom) Es wird ernst mit der „brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung“ von Papst Fran­zis­kus. Untrüg­li­ches Zei­chen, daß auch dem eng­sten Umfeld des Pap­stes der Ernst der Lage bewußt gewor­den ist, ein Arti­kel von Andrea Tor­ni­el­li bei Vati­can Insider.

Souveräner Malteserorden setzte seinen Großkanzler, den deutschen Freiherren von Boeselager ab. Papst Franziskus setzte Untersuchungsausschuß ein und will über Hintergründe informiert werden.
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Großkanzler des Maltserordens wegen Kondomverteilung abgesetzt – Papst Franziskus setzte überraschend Untersuchungskommission ein

(Rom) Papst Fran­zis­kus setz­te eine Unter­su­chungs­kom­mis­si­on aus fünf Per­so­nen ein, um im Fall Albrecht Frei­herr von Boe­se­la­ger zu ermit­teln und ihm zu berich­ten. Boe­se­la­ger war am 8. Dezem­ber ohne Nen­nung eines Grun­des als Groß­kanz­ler des Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­dens abge­setzt wor­den. Das Amt des Groß­kanz­lers ent­spricht dem des Mini­ster­prä­si­den­ten, Außen­mi­ni­sters und Innen­mi­ni­sters einer Regie­rung. Es sei ein

Papst Franziskus erklärte in seiner Weihnachtsansprache an die Römische Kurie seine Reformpläne und holte zur Kurienschelte Dritter Teil aus.
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Die Weihnachtsschelte des Papstes an die Römische Kurie – „Papst schlägt zurück“

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat sich mit sei­ner heu­ti­gen Weih­nachts­bot­schaft an die Kuri­en­mit­ar­bei­ter in die Opfer­rol­le geflüch­tet. Anstatt auf die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten, beklag­te er „bös­wil­li­ge Wider­stän­de“. Eine sol­che Hal­tung nennt man in Ita­li­en „vitti­mis­mo“ (Opfer­hal­tung).  Dazu pas­sen Medi­en­schlag­zei­len wie jene

Bisher haben sich 16 Kardinäle zu den Dubia (Zweifel) an Amoris laetitia zu Wort gemeldet.
Genderideologie

Franziskus antwortet nicht auf die Zweifel (Dubia) – Nur fünf Kardinäle verteidigen das Schweigen des Papstes

(Rom)  Das Weih­nachts­fest naht und Papst Fran­zis­kus wei­gert sich wei­ter­hin, auf die fünf Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zum umstrit­te­nen Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Sei­ne eng­sten Ver­trau­ten haben sich mehr plump als klug vor ihn gestellt und die Fra­ge­stel­ler einer Kano­na­de von Attacken aus­ge­setzt. Aus dem mehr als

Bericht des Gründers und Direktors von LifeSite über "beklemmende" Eindrücke bei seinem jüngsten Rom-Besuch
Hintergrund

Im Vatikan herrscht ein regelrechtes Klima der Angst

(Rom) Ende Novem­ber stat­te­te die Füh­rungs­spit­ze von Life­Si­te Rom einen Besuch ab, dar­un­ter auch der Grün­der und Direk­tor Ste­ve Jal­se­vac. Sol­che Rom-Besu­che ste­hen zwei­mal jähr­lich auf dem Ter­min­ka­len­der. Sie die­nen dazu, Kon­tak­te zu pfle­gen oder zu knüp­fen, Gesprä­che zu füh­ren, aktu­el­le The­men zu bespre­chen, Mei­nun­gen und Ein­drücke zu sam­meln, um Ent­wick­lun­gen und die Lage rich­tig

Kurienerzbischof Angelo Becciu (links) und Titularerzbischof Victor Manuel Fernandez verteidigen Papst Franziskus und "Amoris laetitia" und attackieren Kritiker als "Ultrakatholiken" und "Gehorsamsverweigerer".
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Bergoglio-Garde verteidigt Papst gegen „Ultrakatholiken“: „In diesen Zeiten ist eine gewisse ‚Verwirrung‘ unvermeidlich“

(Rom) Die „Ber­g­o­­glio-Gar­­de“ setzt ihre Attacken gegen die Kri­ti­ker des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia fort, die sie als „Ult­ra­ka­tho­li­ken“ und „Gehor­sams­ver­wei­ge­rer“ beti­teln. In „die­sen Zei­ten“ sei  eine gewis­se „Ver­wir­rung“ in der Kir­che „unver­meid­lich“, so der päpst­li­che Ghost­wri­ter, Titu­lar­erz­bi­schof Vic­tor Manu­el Fernandez.

Papst Franziskus wird 80. Hält er die Möglichkeit bereit, frühzeitig abzudanken?
Forum

Papst Franziskus wird 80 – Die Möglichkeit einer Abdankung

von Rober­to de Mat­tei* Papst Fran­zis­kus über­schrei­tet die Schwel­le von 80 Jah­ren: Ingra­ve­s­cen­tem aet­atem (fort­ge­schrit­te­nes Alter), wie es im Motu pro­prio vom 21. Novem­ber 1970 von Paul VI. heißt, das mit Errei­chung die­ses Alters von allen Kar­di­nä­len ver­langt, ihre Auf­ga­ben nie­der­zu­le­gen, und sie auch des Rech­tes beraubt, am Kon­kla­ve teil­zu­neh­men. Paul VI. leg­te die­se Regel

C9-Kardinalsrat tagte seit Montag mit Papst Franziskus: "Es wurde nicht über die vier Kardinäle gesprochen"
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C9-Kardinalsrat „hat nicht über die vier Kardinäle gesprochen. Für Papst ist ziemlich klar, daß bereits die Synode gesprochen hat“

(Rom) Am spä­ten Vor­mit­tag infor­mier­te Vati­kan­spre­cher Greg Bur­ke die Medi­en­ver­tre­ter über das 17. Tref­fen des C9-Kar­­di­nal­s­ra­tes. Mit Aus­nah­me von heu­te vor­mit­tag nahm Papst Fran­zis­kus an allen Sit­zun­gen per­sön­lich teil. Der Vati­kan­spre­cher gab auf Nach­fra­ge zu ver­ste­hen, daß im C9-Kar­­di­nal­s­rat nicht über die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner gespro­chen wur­de. Eine