Interview von Msgr. Pinto, Dekan der Rota Romana, wurde revidiert.
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Aussage des Rota-Dekans „korrigiert“: „Franziskus wird Kardinalswürde nicht aberkennen“

(Madrid) Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, dem 29. Novem­ber, schlug ein Bericht von Reli­gi­on Con­fi­den­cial wie eine Bom­be ein – und führ­te zu einem erheb­li­chen Image­pro­blem für Papst Fran­zis­kus. Nun erfolg­te eine „Rich­tig­stel­lung“, mit der das Image­pro­blem kor­ri­giert wird. Die Kri­tik an den vier Kar­di­nä­le wur­de hin­ge­gen nicht zurückgenommen.

Kardinal Pell: "Wie könnte man nicht einverstanden sein, daß jemand eine Frage stellt?
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Kardinal Pell stellt sich vor „Dubia“: „Wie könnte man nicht einverstanden sein, daß jemand eine Frage stellt?“

(Rom) Kar­di­nal Geor­ge Pell, der Prä­fekt des vati­ka­ni­schen Wirt­schafts­se­kre­ta­ri­ats, stell­te sich an die Sei­te der vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt und damit das päpst­li­che Umfeld in größ­te Auf­re­gung ver­setzt haben.

Papst Franziskus und die "graue Eminenz" dieses Pontifikats, Pater Antonio Spadaro.
Hintergrund

Antonio Spadaro, „graue Eminenz“ hinter Papst Franziskus, setzt „Sockenpuppen“ gegen die vier Kardinäle ein

(Rom) Mit schar­fen Wor­ten kom­men­tiert Ric­car­do Cascio­li, der Chef­re­dak­teur der katho­li­schen Inter­­net-Tages­­­zei­tung Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na die „inak­zep­ta­blen“ Angrif­fe gegen die vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt haben und dafür bestraft wer­den sol­len. Der Dekan der Rota Roma­na und Papst-Ver­­trau­te, Pio Vito Pin­to, stell­te sogar die Aberken­nung der

Warum Franziskus den Kardinälen nicht antworten muß.Antonio Spadaros SJ Stellungnahme auf CNN
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Pater Spadaro: „Warum Papst Franziskus den Kardinälen nicht antworten muß“

(Rom) „Wer bin ich, um zu urtei­len?“, frag­te kein Gerin­ge­rer als der Stell­ver­tre­ter Chri­sti auf Erden Ende Juli 2013 auf dem Rück­flug von Rio de Janei­ro. Einer sei­ner eng­sten Ver­trau­ten, der Jesu­it Anto­nio Spa­da­ro, urteilt hin­ge­gen durch­aus, jeden­falls wenn es um die vier Kar­di­nä­le geht, die Papst Fran­zis­kus mit ihren Fra­gen in eine für ihn

Kardinal Claudio Hummes zu "Dubia": "Das sind nur vier gegen eine enorme Gruppe. Das ganze Kardinalskollegium steht hinter Papst Franziskus."
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Kardinal Hummes Rechnung: „Das sind nur vier, wir sind 200“ – Päpstliche „Sorgen“ wegen Benedikt XVI.

(Bra­si­lia) Vier Kar­di­nä­le haben Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia for­mu­liert mit der auf­for­dern­den Bit­te an Papst Fran­zis­kus, Klar­heit zu schaf­fen und die herr­schen­de Ver­wir­rung zu been­den. Doch der Papst schweigt. Statt­des­sen mel­den sich, unge­fragt, enge Ver­trau­te und Mit­ar­bei­ter des Pap­stes zu Wort. Dazu zählt der bra­si­lia­ni­sche Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, der in einem

Papst Franziskus und Humanae vitae: Lob und Lob
Genderideologie

Franziskus: „Das macht mir große Angst“ – Papst lobt Bernhard Häring, den schärfsten Kritiker der Enzyklika Humanae vitae

(Rom) Was Papst Fran­zis­kus „gro­ße Angst“ in der Prie­ster­aus­bil­dung macht, und das Lob des Pap­stes für den Theo­lo­gen Bern­hard Här­ing (1912–1998), einen der schärf­sten Kri­ti­ker der Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae, sind zwei erstaun­li­che Din­ge, die ein Gesprächs­pro­to­koll ent­hält, das soeben ver­öf­fent­licht wur­de. Das Gesprächs­pro­to­koll gibt die Begeg­nung des Pap­stes mit den Obe­ren des Jesui­ten­or­dens wie­der, die

Kardinal Burke über den gewählten US-Präsidenten Trump, die Einwanderungsfrage und den überlieferten römischen Rtus
Liturgie & Tradition

Interview mit Kardinal Burke: „Trump wird an dem zu messen sein, was er tatsächlich macht. Ich bin zuversichtlich“

(Rom) Die römi­sche Inter­­net-Tages­­­zei­tung La Fede Quo­ti­dia­na ver­öf­fent­lich­te gestern ein Inter­view mit Kar­di­nal Ray­mond Leo Bur­ke. Der Kar­di­nal war bis Novem­ber 2014 Prä­fekt des Ober­sten Gerichts­ho­fes der Apo­sto­li­schen Signa­tur an der Römi­schen Kurie. Wegen sei­nes Wider­stan­des gegen die von Papst Fran­zis­kus unter­stütz­ten Kas­­per-The­­sen zur Auf­wei­chung des Ehe­sa­kra­men­tes wur­de er im Novem­ber 2014 vom Papst abge­setzt

Bischof Athanasius Schneider: "Die Dubia (Zweifel) der vier Kardinäle zu Amoris laetitia sind eine prophetische Stimme der heiligen, katholischen Kirche"
Liturgie & Tradition

Bischof Athanasius Schneider: „Die vier Kardinäle sind eine prophetische Stimme“

Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, der Weih­bi­schof des Erz­bis­tums Ast­a­na, ver­tei­digt mit einer aus­führ­li­chen Stel­lung­nah­me die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zu Amo­ris lae­ti­tia, mit denen sie aus „tie­fer pasto­ra­ler Sor­ge“ zu zen­tra­len Fra­gen der katho­li­schen Glau­bens­leh­re und der kirch­li­chen Pra­xis Klar­heit von Papst Fran­zis­kus for­dern. Bischof Schnei­der bezeich­net die Stel­lung­nah­me der