Beim Antichrist in die Schule gehen?
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Alle sollen beim Antichrist in die Schule?

(Rom) Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster, der Ende 2015 als erster die Absicht berich­te­te, daß eine Ama­zo­nas­syn­ode vor­be­rei­tet wird, um den prie­ster­li­chen Zöli­bat zu besei­ti­gen, bekräf­tig­te gestern, daß die­se Syn­ode zwar über den Ama­zo­nas statt­fin­det, aber in Wirk­lich­keit von der Kir­che in Deutsch­land für die Kir­che in Deutsch­land gewollt ist. Magi­sters Augen­merk rich­tet sich aber auf

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz wurde heute von Papst Franziskus empfangen. Dabei ging es bestenfalls auch um Wirtschaftsfragen.
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Kardinal Marx beim Papst (nicht) wegen Wirtschaftsfragen

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing heu­te Kar­di­nal Rein­hard Marx in Audi­enz. Der Erz­bi­schof von Mün­chen und Frei­sing und Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz ist der Wort­füh­rer der deut­schen Bischö­fe, die der­zeit „mit allem dro­hen, womit man nur dro­hen kann“ (Il Foglio), soll­te ihre pro­gres­si­ve Agen­da im Zuge der bevor­ste­hen­den Ama­zo­nas­syn­ode nicht ange­nom­men werden.

Pater Davide Pagliarani, der Generalobere der Piusbruderschaft, ruft dazu auf, nicht nur Symptome, sondern die Ursachen der Kirchenkrise anzusprechen und zu beheben, doch Papst Franziskus steuere die Kirche auf „eine neue Katastrophe“ zu.
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Eindruck einer Kirche am Rand einer neuen Katastrophe

(Bern) Zwei Wochen vor Beginn der umstrit­te­nen Ama­zo­nas­syn­ode kri­ti­sier­te der Gene­ral­obe­re der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (FSSPX) die Ent­wick­lung. Die Kir­che ste­he „auf dem Kopf“, sag­te P. Davi­de Pagli­a­ra­ni, der seit 2018 die Bru­der­schaft lei­tet. „Der Ein­druck, den vie­le Katho­li­ken der­zeit haben, ist der einer Kir­che am Rand einer neu­en Kata­stro­phe“, so der Gene­ral­obe­re in

Jesuitengeneral Sosa Abascal ersetzt Dialog und Diskussion durch Diskreditierung und Verschwörungstheorien.
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Jesuitengeneral: „Papstkritiker wissen, daß Franziskus nicht Meinung ändern wird. Es geht bereits um seine Nachfolge“

(Rom) Es wird nicht bezwei­felt, daß Jesui­ten­ge­ne­ral Arturo Sosa Abas­cal ein treu­er Sol­dat an der Sei­te sei­nes Ordens­mit­bru­ders Papst Fran­zis­kus ist. Unheim­lich sind man­chen aller­dings sei­ne Medi­en­auf­trit­te, die seit sei­ner Wahl im Okto­ber 2016 erfol­gen. Ein sol­cher fand auch jüngst statt.

Vittorio Messori ist „besorgt“ über die schwierige Situation in der Kirche - mit Blick auf Deutschland und die Amazonassynode.
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„Die Kirche gehört nicht Bergoglio“

(Rom) „Besorgt“ über den Zustand der Kir­che ist der bekann­te katho­li­sche Jour­na­list und Schrift­stel­ler Vitto­rio Mess­o­ri. Mess­o­ri ver­öf­fent­lich­te 1985 das bemer­kens­wer­te Gesprächs­buch mit dem dama­li­gen Glau­bens­prä­fek­ten Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger „Zur Lage des Glau­bens“, das vie­le Katho­li­ken auf­hor­chen ließ. „Besorgt“ ist der Schrift­stel­ler über die kirch­li­che Stim­mung in Deutsch­land, die aus dem haupt­amt­li­chen Kir­chen­ap­pa­rat her­aus geschürt

Don Giovanni Nicolini: Ich habe von keiner konkreten Tatsache gesprochen“.
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Meßsimulation durch verheiratete Diakone eine Fake News?

(Rom) Ver­gan­ge­ne Woche sorg­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster mit einer Mel­dung für Auf­se­hen. Er ent­hüll­te, daß ein „Stra­ßen­prie­ster“, Don Gio­van­ni Nico­li­ni, bei der Som­mer­ver­an­stal­tung einer links­ka­tho­li­schen Ver­ei­ni­gung für poli­ti­sche Schu­lung das „Ende der Prie­ster­kir­che“ ver­kün­det hat­te. Zudem teil­te er mit, daß im Ama­zo­nas­becken ver­hei­ra­te­te Dia­ko­ne, soge­nann­te viri pro­ba­ti, bereits „die Mes­se lesen“. Dies gesche­he im

Papst Franziskus mit Jason Horowitz (New York Times) gestern auf dem Rückflug von Mauritius.
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Papst Franziskus: „Ich habe keine Angst vor einem Schisma“

(Rom) Auf dem gestern erfolg­ten Rück­flug von Mau­ri­ti­us stell­te sich Papst Fran­zis­kus wie gewohnt den Fra­gen der Jour­na­li­sten. Die Ant­wor­ten fin­den grö­ße­res Inter­es­se als die offi­zi­el­len Anspra­chen, die Fran­zis­kus bei sei­nen Aus­lands­rei­sen hält. Die frei gespro­che­nen Stel­lung­nah­men geben näm­lich weit deut­li­cher und direk­ter sein Den­ken wie­der. Gestern sprach Fran­zis­kus über „Schis­men“. Die Tages­zei­tung Il Foglio

Don Giovanni Nicolini enthüllt: Im Amazonas zelebrieren verheiratete Diakone bereits „die Messe“.
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Im Amazonas zelebrieren verheiratete Diakone bereits „die Messe“

(Rom) Von wegen Ama­zo­nas­syn­ode: Die von Papst Fran­zis­kus für kom­men­den Okto­ber ein­be­ru­fe­ne Son­der­syn­ode soll – folgt man jüng­sten Ent­hül­lun­gen – nur mehr abseg­nen, was Fran­zis­kus bereits gebil­ligt hat und im Ama­zo­nas bereits prak­ti­ziert wird. Es war bekannt, daß sich bestimm­te, ultra­pro­gres­si­ve Krei­se um Bestim­mun­gen, Geset­zen und Nor­men – und sei­en sie gött­li­chen Ursprungs – wenig

Was hat es mit dem „Neuen Humanismus“ auf sich, der derzeit in vieler Munde ist, besonders im kirchlichen Kontext? Der Finanzethiker Ettore Gotti Tedeschi warnt und wagt im Zusammenhang mit der Amazonassynode einige Deduktionen.
Hintergrund

Der neue Humanismus ist „eine gefährliche Mode“

(Rom) Vor dem „neu­en Huma­nis­mus“ als einer „gefähr­li­chen Mode“ warnt der Finanz­ethi­ker und ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR, Etto­re Got­ti Tede­schi. Der Finanz­ex­per­te gehört zu den Unter­zeich­nern der Cor­rec­tio Filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis an Papst Fran­zis­kus. Die Ama­zo­nas­syn­ode ver­su­che, so Got­ti Tede­schi, die „aktu­el­le phi­lo­so­phi­sche Lei­er auch in die Chri­sten­heit ein­zu­füh­ren“. Die Gefah­ren sei­en aber