Georg Gänswein wurde am 1. Februar für den TG1 interviewt. Er sagte dabei etwas, was noch zehn Tage unbeachtet blieb.
Hintergrund

Solidarisierte sich Franziskus doch (ein bißchen) mit Benedikt XVI.?

(Rom) Gibt es sie doch, die Soli­da­ri­sie­rung von Papst Fran­zis­kus mit sei­nem Vor­gän­ger? Seit meh­re­ren Wochen ist gegen Bene­dikt XVI. eine Ruf­mord­kam­pa­gne im Gan­ge. Es ist nicht die erste und wahr­schein­lich auch nicht die letz­te. Die Fra­ge steht seit­her im Raum: Wo bleibt Papst Fran­zis­kus? War­um schützt er sei­nen Vor­gän­ger nicht?
Italiens Militärbischof Santo Marcianò eilte (im Auftrag wessen) der Regierung zu Hilfe und attackierte Corona-Maßnahmenkritiker, darunter Erzbischof Carlo Maria Viganò. Dieser antwortete seinem Mitbruder.
Hintergrund

Wir hätten einen Alarmruf der Kirche erwartet

In den ver­gan­ge­nen Tagen kam es zu einem öffent­li­chen Schlag­ab­tausch zwi­schen Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, dem ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, und dem ita­lie­ni­schen Mili­tär­bi­schof San­to Mar­cianò. Erz­bi­schof Viganò ant­wor­te­te dem Mili­tär­or­di­na­ri­us am sel­ben Tag, an dem er den LKW-Fah­­rern, die in Kana­da gegen die Coro­­na-Maß­­nah­­men von Pre­mier­mi­ni­ster Justin Tru­deau pro­te­stie­ren, eine Soli­da­ri­täts­bot­schaft und
Benedikt XVI. nahm zu den Anschuldigungen Stellung, die in München gegen ihn erhoben wurden.
Nachrichten

Der Münchner Sturm im Wasserglas

(Rom) Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt ver­öf­fent­lich­te heu­te in ver­schie­de­nen Spra­chen die ange­kün­dig­te Stel­lung­nah­me von Bene­dikt XVI. Mit die­ser reagiert er auf die Anschul­di­gun­gen, die ihm in sei­ner Hei­mat zu Ereig­nis­sen im Erz­bis­tum Mün­chen und Frei­sing gemacht wur­den, die sich im Jahr 1980 zuge­tra­gen haben. In der Sache ergibt sich nichts Neu­es. Es bleibt dabei. Der Skan­dal
Mit Traditionis custodes erfolgte eine Herabstufung des überlieferten Ritus auf die Ebene des Mißbrauchs. Die Frage, die dabei aufgeworfen wird, ist aber eine ganz andere.
Forum

Die überlieferte Liturgie auf die Ebene des „Mißbrauchs“ herabgestuft

Von Abbé Jean-Marie Per­rot* Einer der Neben­grün­de für die Irri­ta­ti­on, die das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des und die Ant­wort der Got­tes­dienst­kon­gre­ga­ti­on auf die dar­auf fol­gen­den Dubia aus­ge­löst haben, besteht in der Sym­me­trie, die sie zwi­schen der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie einer­seits und dem lit­ur­gi­schen Miß­brauch im Novus Ordo ande­rer­seits her­stel­len. Das bedeu­tet zunächst ein­mal, daß der Vetus
Kardinal Braz de Aviz und Erzbischof Carballo, die Führungsspitze der Ordenskongregation. Gestern wurden, ganz unüblich, beide gemeinsam von Papst Franziskus in Audienz empfangen.
Liturgie & Tradition

Eine unübliche Audienz – mit Blick auf Traditionis custodes?

(Rom) Gestern wur­den Kar­di­nal João Braz de Aviz, der Prä­fekt der Ordens­kon­gre­ga­ti­on, und Kuri­en­erz­bi­schof José Rodrí­guez Car­bal­lo OFM, der Sekre­tär die­ser Kon­gre­ga­ti­on, von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Seit dem Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des ist die Ordens­kon­gre­ga­ti­on auch für die soge­nann­ten Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten zuständig.
Bischof Eduardo Maria Taussig trat von seinem Amt als Diözesanbischof von San Rafael zurück. Papst Franziskus nahm am Samstag den Rücktritt an.
Liturgie & Tradition

Der unrühmliche Abgang

(Rom/​​Buenos Aires) Schließ­lich geschah doch, womit nicht gerech­net wer­den konn­te. Am Sams­tag nahm Papst Fran­zis­kus den Rück­tritt von Msgr. Edu­ar­do Maria Tau­s­sig, dem erst 67 Jah­re alten Bischof von San Rafa­el in Argen­ti­ni­en, an.
Papst Franziskus zu Gast bei einer der beliebtesten linken Fernsehsendungen.
Nachrichten

Ein neues Menschenrecht

(Rom) Das Anse­hen des Papst­tums befin­det sich seit 2013 nicht auf einem Höhen­flug. Papst Fran­zis­kus prak­ti­ziert eine Neu­ge­stal­tung, die ande­re als Aus­ver­kauf sehen. Am gest­ri­gen Sonn­tag nahm er wie irgend­wel­che ande­re Inter­view­part­ner an einer Sen­dung des drit­ten Kanals des ita­lie­ni­schen Staats­rund­funks RAI teil. Einer unter vie­len, die eine Mei­nung haben und sie zum Besten geben.
Vier Artikel gegen Kardinal Zen in nur einer Woche: Chinas Regierung bereitet etwas vor.
Christenverfolgung

Kardinal Zen im Visier von Pekings Regime-Presse

In vier Arti­keln der Zei­tung Ta Kung Pao wird Kar­di­nal Joseph Zen mit der Hong­kon­ger Pro­test­be­we­gung 2019 und dem demo­kra­ti­schen Lager in Ver­bin­dung gebracht, die vom kom­mu­ni­sti­schen Regime mit dem neu­en Sicher­heits­ge­setz zum Schwei­gen gebracht wur­den. Asia­News sieht dar­in mög­li­che Vor­bo­ten für ein bevor­ste­hen­des har­tes Durch­grei­fen gegen reli­giö­se Akti­vi­tä­ten in Hong­kong. Christ­li­che Schu­len könn­ten dabei
Anzeige
Yaks auf dem Bergerhof
Buchbesprechungen

Die Bekehrung des Florian Klenk

Die Über­schrift die­ser Buch­be­spre­chung will pro­vo­zie­ren und Neu­gier­de wecken. Sie ist aber, blickt man tie­fer, durch­aus ernst­ge­meint. Flo­ri­an Klenk, Chef­re­dak­teur der lin­ken öster­rei­chi­schen Wochen­zei­tung Der Fal­ter, ist eben­so bekannt wie gefürch­tet für die Auf­deckung von ech­ten Skan­da­len und die Skan­da­li­sie­rung von poli­ti­schen Geg­nern und Mei­nun­gen, die nicht in sein lin­kes Welt­bild pas­sen. Für sei­ne inve­sti­ga­ti­ven
Will die Freimaurerei ernsthaft gleichzeitig einen "Dialog" mit der Kirche und mit Luzifer führen? Am Beispiel des Großorients von Italien wird aufgezeigt, was gemeint ist.
Forum

Dialog der Freimaurer mit der Kirche und mit Luzifer?

Von P. Pao­lo M. Sia­no* 1. Im Dia­log … Im Febru­ar 2019 ver­öf­fent­licht Futu­ra Edi­zio­ni aus Peru­gia eine von Rechts­an­walt Fabio Amici her­aus­ge­ge­be­ne 68seitige Ver­öf­fent­li­chung mit dem Titel „Kir­che und Frei­mau­re­rei: Ist ein Dia­log mög­lich?“ 1, in der die Vor­trä­ge der gleich­na­mi­gen Tagung zusam­men­ge­faßt sind, die am 19. Okto­ber 2018 in Gub­bio statt­fand und vom ört­li­chen Able­ger