
In den vergangenen Tagen kam es zu einem öffentlichen Schlagabtausch zwischen Erzbischof Carlo Maria Viganò, dem ehemaligen Apostolischen Nuntius in den USA, und dem italienischen Militärbischof Santo Marcianò. Erzbischof Viganò antwortete dem Militärordinarius am selben Tag, an dem er den LKW-Fahrern, die in Kanada gegen die Corona-Maßnahmen von Premierminister Justin Trudeau protestieren, eine Solidaritätsbotschaft und seinen Segen zukommen ließ.
Der italienische Militärbischof hatte am 31. Januar in einer Stellungnahme die Kritiker der Corona-Maßnahmen als „Coronaleugner“ attackiert und die sogenannte Impfkampagne verteidigt, mit der möglichst viele Menschen mit einem genmanipulierenden Covid-Präparat gespritzt werden sollen. Die Stellungnahme des Militärbischofs erfolgte vor dem Hintergrund anhaltender Proteste gegen die Einführung einer Impfpflicht. Eine solche gilt nun generell in Österreich für alle über 18jährigen und in Italien für alle über 50jährigen.
Die Kritik gegen die Impfpflicht wird in einem Satz zusammengefaßt: Es gibt keine Corona-Pandemie und hat auch nie eine gegeben, die Impfung ist keine Impfung, sondern ein gentherapeutischer Eingriff, den so gut wie niemand braucht, der zudem wirkungslos, dafür aber gefährlich ist.
Zu den bekanntesten Kritikern der Corona-Maßnahmen zählt der ehemalige Apostolische Nuntius in den USA Erzbischof Carlo Maria Viganò. Der frühere Spitzendiplomat hatte 2018 die Verwicklung von Papst Franziskus in den Fall McCarrick aufgedeckt. Militärbischof Marcianò nannte Erzbischof Viganò in seiner Stellungnahme vom 31. Januar zwar nicht namentlich, meinte aber ihn, als er von „einem Bischof“ schrieb, der „verschwörerische Äußerungen“ tätige und die Polizei „zum Ungehorsam“ auffordere.
Am 8. Februar antwortete Erzbischof Viganò seinem Mitbruder im Bischofsamt:
„Einmal mehr stelle ich fest, daß sich die Verurteilung ‚extremer Positionen‘ auf eine allgemeine Behauptung beschränkt, ohne diese mit wissenschaftlich und rechtlich stichhaltigen Argumenten zu widerlegen.“

Das „große Verantwortungsgefühl“, an das der Militärordinarius appelliert, so Erzbischof Viganò, „geht davon aus, daß Covid-19 eine ernste Krankheit ist und daß die einzige Möglichkeit, die Ansteckung einzudämmen, in der Verwendung eines experimentellen Genserums besteht, das fälschlicherweise als ‚Impfstoff‘ bezeichnet wird und im übrigen weder vor aktiver noch passiver Ansteckung schützt. Dieses Serum wird, wie durch die Aussagen namhafter Wissenschaftler und der Pharmaunternehmen selbst hinreichend bestätigt wurde, aus Zellinien abgetriebener Kinder hergestellt und ist daher unmoralisch. Darüber hinaus wird weiteres fötales Material – wie aus Abhörungen von Führungskräften der Pharmaunternehmen hervorgeht – für die Aufrechterhaltung der Serumkulturen und deren Herstellung in großen Mengen benötigt. Durch den Nachweis dieser Tatsachen ist die Note der Glaubenskongregation überholt, weil er Elemente hinzufügt, die seinerzeit nicht bekannt waren.“
Erzbischof Viganò spielt dabei auf die Note der Glaubenskongregation „über die Moralität des Gebrauchs einiger Impfungen gegen Covid-19“ vom 21. Dezember 2020 an, die genau an jenem Tag veröffentlicht wurde und den „Impfungen“ grünes Licht erteilte, als die EMA dem ersten Covid-Präparat eine provisorische Zulassung in der EU erteilte. Bereits damals wurde Kritik laut, daß die Kirche sich der weltlichen Macht andiene.
Die Note der Glaubenskongregation hielt drei Punkte fest: Sie erteilte den Covid-Spritzen grünes Licht, indem sie die Verwendung abgetriebener Kinder zur Herstellung der genmanipulierenden Präparate zwar kritisierte, aber die Gesundheit zum höheren Gut erklärte. Der dritte Aspekt wird hingegen meist unterschlagen, in primis von den Bischöfen, etwa den Bischofskonferenzen Österreichs, Italiens oder der Bundesrepublik Deutschland: Die Glaubenskongregation stellte nämlich zugleich fest, daß es keine Impfpflicht geben könne.
Erzbischof Viganò schrieb dem Militärbischof, der die Impfpflicht verteidigte und Kritik an den Corona-Maßnahmen als Fake News bezeichnete:
„Wenn der Militärordinarius es für richtig hält, und das ist es, daß Fake News widerlegt werden müssen, sollte er zuallererst die Stichhaltigkeit seiner Behauptungen über die Wirksamkeit des Genserums prüfen, die auf noch unvollständigen Tests beruhen (da die Erprobung des Medikaments erst nächstes Jahr endet), Tests, die von Pharmaunternehmen oder von ihnen finanzierten Arzneimittelagenturen durchgeführt wurden, deren leitende Angestellte sich häufig in einem schweren Interessenkonflikt befinden. Außerdem werden die Veröffentlichungen über klinische Studien von den Pharmaunternehmen selbst bezahlt, ebenso wie die ‚Wissenschaftler‘, die die Studien durchführen.“
Erst recht zweifelhaft seien staatliche Gremien, die über die ohnehin schon zweifelhaften und unbedachten Empfehlungen und Richtlinien von EMA und WHO noch hinausgehen. Dazu gehöre, so Erzbischof Viganò, zum Beispiel das Gutheißen einer dritten und sogar einer vierten Dosis des „Impfstoffs“, obwohl sogar die EMA davon abrät.
„Die Behauptung, Impfen sei ’nicht nur eine Pflicht, sondern ein ‚Akt der Liebe‘, ist daher grundsätzlich falsch, denn das geimpfte Serum ist kein Impfstoff, ist nicht wirksam, hat kurzfristige Nebenwirkungen, die schwerwiegend und sogar tödlich sein können, wie die VAERS-Daten bestätigen, und Langzeitwirkungen, die noch unbekannt sind.“
Erzbischof Viganò macht auch auf Enthüllungen aufmerksam, die eine Verbindung von Papst Franziskus zu den Pharmakonzernen aufdeckten, die das mRNA-Serum herstellen:
„In den vergangenen Wochen hat die journalistische Recherche einer katholischen amerikanischen Zeitung Bergoglios wiederholte Treffen mit dem CEO von Pfizer sowie das Sponsoring von Tagungen des Vatikans zur Pandemie durch Pfizer und Moderna aufgedeckt. Dieser schwerwiegende Interessenkonflikt des Heiligen Stuhls beraubt seine Stellungnahmen zugunsten der sogenannten Impfstoffe der notwendigen Unparteilichkeit und zeigt das Ausmaß der Macht von BigPharma auf Behörden und Institutionen weltweit, einschließlich des Heiligen Stuhls und fast der gesamten katholischen Hierarchie.“
Papst Franziskus hatte die Haltung von Kritikern der Corona-Maßnahmen, die eine Behandlung mit einem genmanipulierenden Covid-Präparat ablehnen, als „selbstmörderischen Negationismus“ bezeichnet. Der Militärbischof schloß sich dieser Meinung des Papstes an, weshalb ihm Erzbischof Viganò erwiderte:
„Wenn es also eine ’negationistische‘ Haltung gibt, dann ist sie in der Propaganda des Heiligen Stuhls für die Impfstoffe zu erkennen, indem die Beweise für ihre Unmoral wegen des Vorhandenseins abgetriebener fötaler Linien und die Auswirkungen der Genveränderungen, die das Serum in der menschlichen DNA der Geimpften verursacht, absichtlich vertuscht, ihre Unwirksamkeit geleugnet und ihre Gefahren verschwiegen werden.“
Dies geschehe, weil sich der Heilige Stuhl an die Zahlen klammere, die von den amtlichen Gesundheitsbehörden verbreitet werden, deren Zuverlässigkeit aber „durch zahlreiche Beweise“ in Zweifel gezogen werden müßten.
Angesichts des „ohrenbetäubenden Schweigens der Systemmedien“, so Erzbischof Viganò, „hätten wir einen Alarmruf der Kirche erwartet, um den 38.983 Toten und 3.530.352 Geschädigten der Covid-Impfstoffe, die von EudraVigilance registriert wurden, eine Stimme zu geben. Denn es geht um Menschen, um Menschen, mit Kindern, Eltern, Verwandten, Freunden, Arbeit, Ambitionen, die als vernachlässigbare Opfer auf dem Altar eines allgemeinen und absurden selbstmörderischen ‚Liebesakts‘ gesehen werden. In Wirklichkeit sind wir an einem Punkt angelangt, an dem Menschenopfer im Namen eines Mehrheitsinteresses gerechtfertigt werden, das in beunruhigender Weise an den Kollektivismus erinnert, der in der chinesischen Diktatur herrscht.“
Der ehemalige Spitzendiplomat verdeutlichte noch seine Kritik:
„Nach Bergoglios Schweigen zu Menschenrechtsverletzungen und der Verfolgung von chinesischen Katholiken, die der Kirche von Rom treu sind, schweigt die Hierarchie nun auch auffallend zum höllischen Plan des Great Reset und der globalen Ausweitung des im kommunistischen China herrschenden Sozialkreditsystems.“
Und weiter:
„Jede abweichende Stimme wird aufgrund dieses Netzwerks aus Billigung und Wirtschaftsinteressen systematisch ausgeschlossen und zensiert. Die Erklärung des Militärordinarius fügt sich in den Chor des Konformismus und der bereitwilligen Unterwerfung unter das System ein und beschränkt sich darauf, jede Opposition als ‚konspirativ‘ abzutun, selbst wenn sie durch offizielle Beweise gestützt wird.“
Abschließend wurde von Erzbischof Viganò eine schwerwiegende Anklage erhoben:
„Die Worte von Msgr. Marcianò bestätigen die Existenz einer Deep Church, die dem Deep State hörig ist. Auch wenn sie den Inhalt meiner Aussagen völlig falsch wiedergeben, werden die Angehörigen der Streitkräfte und der Polizei verstehen, daß die einzige Sorge ihres Ordinarius nicht darin besteht, ihre Gesundheit und noch weniger ihr ewiges Seelenheil zu schützen, sondern sklavisch den Befehlen der globalistischen Oligarchie zu gehorchen, die Bergoglio, was für ein Zufall, als einen ihrer besten Verbündeten betrachtet. Das sollte ausreichen, um sich ein eigenes Urteil in der Sache bilden zu können.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: MiL/CMV
Ja! Wir brauchen begründete und belegte Widersprüche zur gleichgeschalteten Einheitsmeinung, die jede Abweichung ins rechtsextreme Lager schiebt, weil sie dort argumentationslos mit der Nazikeule erschlagen werden kann.
Vielen Dank für ihre deutlichen Worte, Exzellenz!
Möge Gott Sie und Ihren Kampf segnen und mögen Sie uns noch lange erhalten bleiben!
Viva Christo Rey!
Erzbischof Carlo Maria Viganó, Weihbischof Athanasius Schneider, Kardinal Gerhard Müller, Bischof Strickland sind Stimmen der Wahrheit.
Kardinäle werden gegen Kardinäle und Bischöfe gegen Bischöfe stehen.
Welch eine Katastrophe, wieviele der Kirchenhierarchie abgefallen sind. Das Volk kennt den Spruch „Der Fisch stinkt vom Kopf“. Jahrzehntelang ließen die, die auf die Reinheit der Lehre achten sollten, den Abbau in Gestalt von Theologen, Mitgliedern von Gremien, Verbänden, „katholischen“ Medien, „katholischen“ Schulen, Räten aller Art zu, leerten die Priesterseminare und bezahlten alles noch mit Kirchengeld.