Superbia: Der Hochmut spielt auch im Umgang mit dem Missbrauchsskandal eine Rolle, wo er seinerseits missbraucht werden soll, um eine "andere" Kirche zu schaffen.
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Die synodalen Laien-Vertreter suchen den Splitter im Auge des Klerus …

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Ange­sichts des pan­de­mi­schen Aus­ma­ßes von Miss­brauch in den west­li­chen Gesell­schaf­ten führt der Ansatz der MHG-Stu­­die und des Syn­oda­len Wegs mit sei­nem Tun­nel­blick auf über­grif­fi­ge Kle­ri­ker in die Irre. Die gewei­te­te Sicht der fran­zö­si­schen Miss­brauchs­stu­die CIASE auf sexu­el­le Über­grif­fe von kirch­li­chen Lai­en-Mit­ar­­bei­tern sowie die gesamt­ge­sell­schaft­li­che „Kin­der­schutz­ka­ta­stro­phe“ eröff­net bei der Inter­pre­ta­ti­on des

Synodale Selbstverwirklichung der Protagonisten auf Kosten einer Kirche des "Synodalen Wegs", die sich auf dem Weg ins Nirwana befindet.
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Infame Thesen des Synodalen Wegs

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker In Deutsch­land haben mehr als acht Mil­lio­nen Deut­sche in Kind­heit und Jugend Miss­brauchs­er­fah­run­gen gemacht in allen gesell­schaft­li­chen Berei­chen. Dafür sind etwa drei­ein­halb Mil­lio­nen Miss­brauchs­tä­ter ver­ant­wort­lich, ein erheb­li­cher Anteil davon Katho­li­ken. Die Zahl der über­grif­fi­gen Kle­ri­ker dage­gen liegt im unte­ren Pro­­mil­­le-Bereich. Nach einer fran­zö­si­schen Stu­die sind im kirch­li­chen Bereich ein Drit­tel

Der Vatikan veröffentlichte vor einigen Tagen eine Stellungnahme, mit der er den Synodalen Weg in der Bundesrepublik Deutschland ermahnt.
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Der deutsch-synodale Sonderweg im Widerstreit zur weltkirchlichen Synode

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Mit deut­li­chen Wor­ten hat kürz­lich der Vati­kan dem irre­gu­lä­ren Syn­oda­len Weg in Deutsch­land eine Absa­ge erteilt. Des­sen Beschlüs­se zu neu­en Struk­tu­ren und Lei­tungs­for­men sowie zu grund­stür­zen­den Ver­än­de­run­gen an katho­li­scher Leh­re und Moral stell­ten „eine Ver­let­zung der kirch­li­chen Gemein­schaft und eine Bedro­hung der Ein­heit der Kir­che“ dar. Statt sich mit Vor­schlä­gen

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Bischöfliche Vertuschung der MHG-Ergebnisse: Systemische Ursachen von Missbrauch werden als Begründungsmärchen des Synodalen Irrwegs verbreitet

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born hat kürz­lich die Fra­ge gestellt: Ist Miss­brauch in der Kir­che gesche­hen, weil es kei­ne Gewal­ten­tei­lung gibt? Für ihn sei der „direk­te Kon­nex zwi­schen dem Miss­brauchs­the­ma und Kir­chen­ver­fas­sungs­fra­gen“ nicht erwiesen.

Beim Katholikentag 2022 in Stuttgart setzte sich die Richtung des Synodalen Weges fort und zeigte sich eine Protestantisierung des Eucharistieverständnisses.
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Der ZdK-Katholikentag zeigt die faulen Früchte des synodalen Irrwegs

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Auf dem Syn­oda­len Weg for­ciert die Mehr­heit der Syn­oda­len die Abschaf­fung der sakra­men­ta­len Iden­ti­tät der katho­li­schen Kir­che. Der syn­oda­le Ori­en­tie­rungs­text bestrei­tet das Erlö­sungs­werk des Gott­men­schen Jesus Chri­stus und sei­nen Cha­rak­ter als Ursa­kra­ment. Damit steht auch Chri­sti Fort­wir­ken in der Kir­che als Grundsa­kra­ment in Zwei­fel. Die Syn­odal­ver­samm­lung betreibt mit sozio­lo­gi­schen Struk­tur­re­for­men

Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, steuert der Synodale Weg scheinbar unaufhaltsam auf das Schisma zu.
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„Die Atmosphäre ist aggressiv“ beim Synodalen Weg

Über­schat­tet von Coro­na und nun dem Ukrai­ne­kon­flikt rollt der Zug des Syn­oda­len Wegs der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz (DBK) und des Zen­tral­ko­mi­tees der deut­schen Katho­li­ken (ZdK) anschei­nend unauf­halt­sam wei­ter – gera­de­wegs ins Schis­ma. Eine muti­ge Teil­neh­me­rin berich­te­te über den Irr­weg: „Die Atmo­sphä­re ist aggres­siv, vor allem gegen­über jenen, die gegen die Erfin­dung einer völ­lig neu­en Kir­che sind.

Synodaler Irrweg in der zweiten Runde.
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Weitermarsch auf dem Synodalen Irrweg

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Auf der drei­tä­gi­gen Ple­nums­ver­samm­lung des Syn­oda­len Wegs in Frankfurt/​​Main Ende Sep­tem­ber 2021 haben die Syn­oda­len über eine Flut von Anträ­gen ein stram­mes Abstim­mungs­pro­gramm absol­viert. ZdK-Prä­­si­­dent Tho­mas Stern­berg äußer­te sich begei­stert über das „erstaun­lich gute“ Funk­tio­nie­ren der Abstim­mungs­ma­schi­ne­rie. Schließ­lich soll­te die Syn­odal­ver­samm­lung ein Pro­be­lauf sein für demo­kra­ti­sche Ver­fah­ren, die zukünf­tig in

Synodaler Weg: Wortwolke des Arbeitspapiers des Vorbereitungsforums zum Thema Sexualität.
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Führt der Synodale Weg nach Rom oder von Rom weg?

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Der Lim­bur­ger Bischof Georg Bät­zing, zugleich Vor­sit­zen­der der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, berich­te­te kürz­lich von sei­ner Pri­vat­au­di­enz bei Papst Fran­zis­kus: Er habe den Papst „über den Stand des Syn­oda­len Wegs infor­miert“. Dar­auf­hin habe Fran­zis­kus „uns ermu­tigt, den ein­ge­schla­ge­nen Syn­oda­len Weg wei­ter­zu­ge­hen, die anste­hen­den Fra­gen offen und ehr­lich zu dis­ku­tie­ren und zu Emp­feh­lun­gen