Lucia dos Santos mit ihrer Familie (1919): 1. Reihe v. l. die Mutter Maria Rosa und Lucia dos Santos; 2. Reihe vier Geschwister v. l.: Manuel (1895–1977), Maria (1891–1986) mit ihrer Tochter Maria dos Anjos (1917–1934), Carolina (1902–1992) und Gloria (1898–1971).
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Sr. Lucia von Fatima – aktuelle Hinterfragungen der offiziellen Version

Von Wolf­ram Schrems* Daß Papst Bene­dikt XVI. ohne wei­te­re Erklä­run­gen zu Fati­ma und dem Drit­ten Geheim­nis die­se Welt ver­ließ, ist trau­rig und tra­gisch. Es ist eine wei­te­re Ent­täu­schung, die Bene­dikt den Gläu­bi­gen berei­te­te. Wir haben uns hier bereits Gedan­ken dar­über gemacht, daß Bene­dikt schon mit der Erklä­rung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on zu Fati­ma (26.06.2000) und mit sei­ner
Die Nationalpolizei ist ein zentrales Machtinstrument des sandinistischen Regimes in Nicaragua.
Christenverfolgung

Sandinistisches Regime verbietet alle Prozessionen während Fastenzeit und Karwoche

(Mana­gua) Der san­di­ni­sti­sche Dik­ta­tor Dani­el Orte­ga, in den 80er Jah­ren ein Lieb­ling der euro­päi­schen Neu­en Lin­ken, kommt aus sei­nem kir­chen­feind­li­chen Deli­ri­um nicht mehr her­aus. Nun ver­häng­te er ein Ver­bot, wäh­rend der Fasten­zeit und der Kar­wo­che Pro­zes­sio­nen abzu­hal­ten. Weder die Umgän­ge bei den Kreuz­weg­an­dach­ten an den Frei­ta­gen der Fasten­zeit noch die Pro­zes­sio­nen am Palm­sonn­tag und am
Don Gurtner Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 5

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge 5: Ein oft­mal erho­be­ner Vor­wurf ist, daß die tra­di­tio­nel­le Lit­ur­gie for­ma­li­stisch sei: Der Ritus sei äuße­re Form und als sol­che nicht das eigent­lich Wesent­li­che. Folg­lich dür­fe man dar­an nicht fest­hän­gen. Nicht die Form zäh­le schließ­lich, sie sei neben­säch­lich, son­dern die Sub­stanz sei das eigent­lich Wich­ti­ge. Die Form wird daher in
Das "Haus der Abrahamitischen Familie" in Abu Dhabi wurde eröffnet.
Hintergrund

„Der Beginn einer neuen Phase in der Religionsgeschichte“ – Tempelkomplex in Abu Dhabi eröffnet

(Abu Dha­bi) Das Haus der Abra­ha­mi­ti­schen Fami­lie, ein umstrit­te­nes Bau­pro­jekt, das mit der Schaf­fung einer Welt­ein­heits­re­li­gi­on in Zusam­men­hang gebracht wird, wur­de am 16. Febru­ar sei­ner Bestim­mung über­ge­ben. Das inter­re­li­giö­se Pro­jekt besteht aus drei völ­lig gleich­wer­tig gestal­te­ten kubi­schen Gebäu­den: einer Moschee, einer Syn­ago­ge und einer Kir­che, die durch einen Park und ein unter­ir­di­sches inter­re­li­giö­ses Zen­trum mit­ein­an­der
Die unerklärliche Feindschaft von Santa Marta gegen den überlieferten Ritus und die Tradition.
Liturgie & Tradition

Praktische Hinweise von Latin Mass Society und FIUV zum römischen Reskript zu Traditionis custodes

Die bri­ti­sche Latin Mass Socie­ty und die Foe­de­ra­tio Inter­na­tio­na­lis Una Voce (FIUV) haben fol­gen­de Stel­lung­nah­me zu dem am Diens­tag ver­öf­fent­lich­ten Reskript des römi­schen Dik­aste­ri­ums für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung ver­öf­fent­licht: Am Diens­tag, dem 21. Febru­ar, hat das Pres­se­amt des Hei­li­gen Stuhls ein Reskript ver­öf­fent­licht, das für das Dik­aste­ri­um für den Got­tes­dienst eini­ge recht­li­che Punk­te
Papst Franziskus empfing heute morgen Priester und Mönche altorientalischer Kirchen. Wegen einer Erkältung konnte er seine Ansprache nicht halten.
Nachrichten

Erkältung zwingt Papst Franziskus die Audienzen abzubrechen

(Rom) Ursprüng­lich war geplant, daß Papst Fran­zis­kus wegen sei­ner Erkäl­tung die Reden, die er bei den heu­ti­gen Audi­en­zen hal­ten soll­te, ein­fach aus­hän­di­gen wür­de. Das tat er auch bei der ersten Audi­enz des Tages für eine Dele­ga­ti­on von Mön­chen der alt­ori­en­ta­li­schen Kir­chen. Der Plan konn­te aber nicht durch­ge­hal­ten wer­den und Fran­zis­kus muß­te schließ­lich die vor­ge­se­he­nen Audi­en­zen
Missale Romanum von Papst Pius V. von 1570, das mit der Bulle Quo primum promulgiert wurde.
Hintergrund

Quo primum – gilt trotz Traditionis custodes

Die Bul­le Quo pri­mum des hei­li­gen Pap­stes Pius V. zur Ein­füh­rung des Römi­schen Meß­bu­ches bleibt trotz des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des gül­tig. Sie stellt daher eine Ant­wort auf das­sel­be und wei­ter­ge­hen­de Ver­su­che dar, den über­lie­fer­ten Ritus aus­lö­schen zu wollen.
Alessandro Gnocchi und die Apostasie für Moskau wegen Franziskus.
Hintergrund

Das Paradox einer Flucht vor Bergoglio, um bergoglianisch zu werden

Die Über­schrift im Arti­kel des Blog­gers Cro­ni­cas de Papa Fran­cis­co ist eine Anspie­lung auf den Titel des wirk­mäch­tig­sten Kom­men­tars, den Ales­san­dro Gnoc­chi (zusam­men mit Mario Pal­ma­ro) im Herbst 2013 ver­öf­fent­licht hat­te: „Die­ser Papst gefällt uns nicht“. Sein Schritt, wegen Papst Fran­zis­kus der katho­li­schen Kir­che den Rücken zu keh­ren und zum rus­­sisch-ortho­­do­­xen Mos­kau­er Patri­ar­chat zu kon­ver­tie­ren,
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Fahne und Wappen Moskaus zeigen den heiligen Georg als siegreichen Drachentöter. Die älteste Darstellung findet sich auf Münzen von Großfürst Wassili II. (1425–1433). 1924 wurden sie durch Hammer und Sichel und einen roten Stern ersetzt, aber 1993 wiederhergestellt.
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Historische Überlegungen zum Moskauer Patriarchat (Teil 2)

Von Rober­to de Mat­tei* In der katho­li­schen Kir­che geht der Ursprung der Patri­ar­cha­te auf das Kon­zil von Nicäa (325) zurück, das den Bischö­fen von Alex­an­dria und Antio­chi­en, die dem von Rom unter­stellt waren, eine beson­de­re Ober­ho­heit ein­räum­te. Auf dem Kon­zil von Kon­stan­ti­no­pel (381) wur­de der Bischof von Kon­stan­ti­no­pel und auf dem Kon­zil von Chal­ce­don (451)