Die Kritik an der Ernennung von Tucho Fernández zum neuen Glaubenspräfekten bricht nicht ab.
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Schützte der neue Glaubenspräfekt einen Mißbrauchstäter?

(Rom) Die Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Erz­bi­schofs Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez zum neu­en Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums führ­te zur schar­fen Kri­tik in den USA. Eine US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Grup­pe, die sich mit dem Umgang der katho­li­schen Hier­ar­chie mit Fäl­len von sexu­el­lem Miß­brauch durch Kle­ri­ker befaßt, beklag­te, daß Papst Fran­zis­kus mit der Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Prä­la­ten für das so
Victor Manuel "Tucho" Fernández wurde von Papst Franziskus sechs Jahre nach dem ersten Anlauf zum Glaubenspräfekten der katholischen Kirche ernannt.
Hintergrund

Ist der neue Glaubenspräfekt „häretisch“?

Ein Über­blick von Giu­sep­pe Nar­di Die Ernen­nung von Erz­bi­schof Vic­tor Manu­el Fernán­dez, genannt Tucho, zum neu­en Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, nun­mehr Glau­bens­dik­aste­ri­um genannt, läßt intern in Rom die Wogen hoch­ge­hen (sie­he Die Kar­rie­re des päpst­li­chen Ghost­wri­ters). Der Unmut über die jüng­ste Per­so­nal­ent­schei­dung des Pap­stes hat in der Kir­che wie eine Bom­be ein­ge­schla­gen. Der Ein­druck ist dabei wort­wört­lich
Don Michael Gurtner: Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 23

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge: Wenn die Kir­che einer­seits selbst immer welt­li­cher wird und regel­recht ver­welt­licht: War­um tut sie sich den­noch so schwer damit, mit der Welt „in Dia­log zu tre­ten“, wie sie es sich selbst immer wie­der zur Auf­ga­be macht? War­um wol­len die Leu­te die Kir­che nicht mehr hören, selbst wenn sie ganz „eine
Tiara und Loge, die unvereinbaren Gegensätze.
Buchbesprechungen

Von der Loge zur Gesellschaft: Der Triumph der freimaurerischen Mentalität

Am 24. Juni 1717, dem Fest des Hei­li­gen Johan­nes des Täu­fers, wur­de in Lon­don die Groß­lo­ge von Eng­land, Mut­ter aller regu­lä­ren Logen, gegrün­det. Inter­es­san­ter­wei­se wur­de, um die Gegen­kir­che schlecht­hin zu grün­den, der Jah­res­tag eines der größ­ten Hei­li­gen der katho­li­schen Kir­che gewählt. Das ist eine von vie­len Unter­wan­de­run­gen, die seit­her statt­ge­fun­den haben, indem die Frei­mau­re­rei tief
Flügelhusaren waren eine gefürchtete polnische Reitertruppe, deren Motto ein Gebet war.
Buchbesprechungen

Ora Pro Nobis

Von Pie­ro Lapor­ta* Es ist ein wun­der­ba­res Buch, ein fes­seln­der Roman. Es ist ein Sprung zurück in die Geschich­te vor drei­ein­halb Jahr­hun­der­ten, als Wien die mus­li­mi­schen Krumm­sä­bel fürch­te­te und das Gebet Mater Dei Gene­trix, Regi­na Polo­niae, ora pro nobis unauf­hör­lich aus den Rei­hen der Flü­gel­hu­sa­ren erklang: kühn, tap­fer, uner­bitt­lich wie der Zorn Gottes.
Der Okkultist Aleister Crowley im Orden der Goldenen Morgenröte
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Der Hermetische Orden der Goldenen Morgenröte, Freimaurerei und Freimaurer (Teil 2)

Von P. Pao­lo M. Sia­no* 2. Aus den Ritua­len des Gol­den Dawn Wie ich im ersten Teil über die Ritua­le des Gol­den Dawn geschrie­ben habe, bezie­hen sich zwei renom­mier­te Gelehr­te und Frei­mau­rer­mei­ster der Ver­ei­nig­ten Groß­lo­ge von Eng­land (UGLE), Ellic Howe und Robert Gil­bert, auf die Arbeit von Isra­el Regar­die (1907–1985). Regar­die war ein bri­ti­scher Schrift­stel­ler und
Kardinal Matteo Zuppi, der päpstliche Sondergesandte, betete vor Beginn seiner Gespräche vor der Wladimirskaja in Moskau.
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Kardinal Zuppi in Moskau

(Rom) Kar­di­nal Matteo Zup­pi, der päpst­li­che Son­der­ge­sand­te zur Frie­dens­ver­mitt­lung zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne, hält sich seit Diens­tag abend in Mos­kau auf. Gestern führ­te er erste Gesprä­che und wird noch heu­te in der rus­si­schen Haupt­stadt verweilen.
Wie BR24 über den Rekord der Kirchenaustritte berichtet und danebenliegt.
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Rekordkirchenaustritte und das BR24-Framing

Anmer­kun­gen von Giu­sep­pe Nar­di Die Deut­sche Bischofs­kon­fe­renz gab die erschreckend hohe Zahl der Kir­chen­aus­trit­te im ver­gan­ge­nen Jahr bekannt. Der Baye­ri­sche Rund­funk berich­te­te gestern dar­über – und tat dies betont ten­den­zi­ös. Er ist dabei nur ein Bei­spiel von etli­chen, die genannt wer­den könn­ten, ein­schließ­lich inter­na­tio­na­ler Pres­se­agen­tu­ren wie AP.
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Die Synodalitätssynode im kommenden Oktober wird in der großen Audienzhalle stattfinden, obwohl das derzeitige Pontifikat der Welt nichts zu sagen hat und der Kirche schadet, so der argentinische Blogger Caminante Wanderer.
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Instrumentum doloris

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ver­gan­ge­ne Woche wur­de das Instru­men­tum labo­ris der zwei­jäh­ri­gen Syn­ode über die Syn­oda­li­tät, die am 4. Okto­ber beginnt, ver­öf­fent­licht. In katho­li­schen Medi­en waren bereits meh­re­re Ana­ly­sen des sehr lan­gen Doku­ments zu lesen. Es geht also nicht dar­um, das zu wie­der­ho­len, was bereits gesagt wur­de, und das ist gut so, aber wir kön­nen eini­ge
Der Marsch für die Familie 2023 auf dem Stephansplatz in Wien
Genderideologie

Marsch für die Familie Wien 2023 – einige Beobachtungen

Von Wolf­ram Schrems* Wir berich­te­ten bereits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren über den seit 2012 in Wien statt­fin­den­den Marsch für die Fami­lie. Die­ser ist der Wider­spruch zur gleich­zei­tig statt­fin­den­den Regen­bo­gen­pa­ra­de, „Vien­na Pri­de“, also der poli­tisch erzwun­ge­nen Demon­stra­ti­on von Deka­denz und Per­ver­si­on auf der Ringstraße.