Die Trugbilder linker Bildungsideologen
Forum

Lernresistente Schulpolitiker – Das Trugbild der Bildungsideologen

Die rot-grü­­ne Lan­des­re­gie­rung von Baden–Württemberg deckt Schu­le, Schü­ler und Leh­rer mit ein­­sei­tig-ideo­­lo­­gi­­schen Direk­ti­ven ein. Das gilt für die Über­be­to­nung der Sexua­li­täts­the­men schon ab der Grund­schu­le wie auch für die neue Gemein­schafts­schu­le, die zur Trans­for­ma­ti­on des Schul­sy­stems füh­ren soll. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker.

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Christenverfolgung

Islamisten-Angriff im Jemen: Vier Missionarinnen der Nächstenliebe getötet, ein Priester entführt

(Aden) Bei einem Angriff isla­mi­scher Extre­mi­sten auf ein Pfle­ge­heim in der jeme­ni­ti­schen Stadt Aden wur­den heu­te 14 Men­schen getö­tet, dar­un­ter vier katho­li­sche Ordens­frau­en. Die Mis­sio­na­rin­nen der Näch­sten­lie­be waren vor Jah­ren von der Regie­rung des Süd­je­men ein­ge­la­den wor­den, eine Hil­fe zu lei­sten, die von den mei­sten Men­schen gemie­den wird. Die Schwe­stern pfleg­ten Lepra­kran­ken, dazu küm­mer­ten sie

Wallfahrt der Ungarn ins Szeklerland
Christenverfolgung

Wallfahrt der Ungarn zur Marienkirche von Csiksomlyo – 250.000 Teilnehmer

(Buda­pest) 250.000 Men­schen nah­men 2015 an der gro­ßen Wall­fahrt der Ungarn nach Csik­som­lyo im Sze­kler­land in Rumä­ni­en teil. Die Wall­fahrt zur Mari­en­kir­che geht auf ein altes Gelöb­nis zurück, das nach jahr­zehn­te­lan­gem Ver­bot und nach dem Zusam­men­bruch des Kom­mu­nis­mus eine neue, unge­ahn­te Blü­te erlebt. Obwohl neben Ungarn auch Polen, Slo­wa­ken und Tsche­chen sowie Staats­füh­rer des öst­li­chen

"La Civilità  Cattolica", seit 166 Jahren die bekannteste Jesuitenzeitschrift
Hintergrund

Die Jesuitenzeitschrift Civiltà  Cattolica und ihr „Super-Chefredakteur“, der Papst

(Rom) Hat die römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà  Cat­to­li­ca einen „Super-Che­f­­re­­dak­teur“, näm­lich den Papst selbst? Das behaup­tet jeden­falls der bekann­te Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die Arti­kel jeder Aus­ga­be der 1850 gegrün­de­ten und vier­zehn­tä­gig erschei­nen­den Zeit­schrift müs­sen vor­ab dem Staats­se­kre­ta­ri­at vor­ge­legt wer­den und eine vati­ka­ni­sche Druck­erlaub­nis erhal­ten. Die gesam­te Redak­ti­on besteht aus­schließ­lich aus Jesui­ten. Die Zeit­schrift, die unter

Priesterzölibat: Vorbild Jesu und apostolisches Modell
Hintergrund

Priesterzölibat – Verheiratete Priester vorstellbar, wenn sie in völliger Enthaltsamkeit leben

(Rom/­­Me­xi­­ko-Stadt) Eine Dis­kus­si­on, die seit 20 Jah­ren been­det schien, ist durch die Wahl von Papst Fran­zis­kus neu aus­ge­bro­chen. Der Prie­ster­zö­li­bat steht wie­der unter Beschuß. An ihm rie­ben sich im Lau­fe der Kir­chen­ge­schich­te immer wie­der die Gei­ster. Nur die katho­li­sche Kir­che ver­moch­te ihn inner­halb der Chri­sten­heit auf­recht­zu­er­hal­ten. Die ortho­do­xe Kir­che hält an des­sen Rich­tig­keit fest, konn­te

Papst Franziskus mit Patriarch Kyrill in Havanna
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„Verräter“ und „Häretiker“ – die innerorthodoxe Diskussion über das katholisch-orthodoxe Verhältnis

(Mos­kau) Ser­gej Tschapnin, ver­öf­fent­lich­te bei „Asia­News“, dem auch für Ruß­land zustän­di­gen katho­li­schen Nach­rich­ten­por­tal, eine Ana­ly­se über die anti-west­­li­che inner­or­tho­do­xe Oppo­si­ti­on gegen Patri­arch Kyrill I. und des­sen Tref­fen mit Papst Fran­zis­kus auf der Kari­bik­in­sel Kuba. Tschapnin, ein exzel­len­ter Ken­ner der Ortho­do­xie, war bis zu sei­ner Ent­las­sung im ver­gan­ge­nen Dezem­ber Chef­re­dak­teur des offi­zi­el­len Pres­se­or­gans des Mos­kau­er Patri­ar­chen.

Umberto Eco (1932-2016) "hätte ein heiliger Franz von Sales werden können"
Forum

Umberto Eco – die traurige Parabel eines Nominalisten

von Rober­to de Mat­tei* Am 23. Febru­ar 2016 fand in Mai­land die „lai­zi­sti­sche Bestat­tung“ des Schrift­stel­lers Umber­to Eco statt, der am 19. Febru­ar im Alter von 84 Jah­ren gestor­ben ist. Eco war eines der schlimm­sten Pro­duk­te der Turi­ner und der ita­lie­ni­schen Kul­tur des 20. Jahr­hun­derts. Sei­ne Turi­ner Her­kunft ist zu beto­nen, weil Pie­mont im 19.

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Papst Franziskus empfängt Argentiniens neuen Staatspräsidenten Mauricio Macri mit historischem Novum: Juliana Awada, wie Macri wiederverheiratet geschieden, wurde protokollarisch wie seine rechtmäßige Ehefrau behandelt
Nachrichten

„Historische“ Protokoll-Änderung im Vatikan für wiederverheiratet Geschiedene

(Rom) In der Fra­ge der wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen geht das päpst­li­che Ping-Pong-Spiel der Gesten wei­ter. Die Kir­che war­tet seit Ende Okto­ber des Vor­jah­res auf das nach­syn­oda­le Schrei­ben, um zu erfah­ren, was Fran­zis­kus wirk­lich zu den wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­nen denkt. Im Ver­gleich zur eupho­ri­schen Auf­bruch­stim­mung von 2014 ist es deut­lich ruhi­ger gewor­den, nach­dem Fran­zis­kus fest­stel­len muß­te, daß es

Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991)
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

„Klare Willensbekundung des Papstes, kanonische Anerkennung der Piusbruderschaft zu fördern“ – Interview mit Erzbischof Guido Pozzo

(Rom) Der Sekre­tär der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei, Kuri­en­erz­bi­schof Gui­do Poz­zo, sieht „eine kla­re Wil­lens­be­kun­dung des Hei­li­gen Vaters, den Weg zur vol­len und dau­er­haf­ten kano­ni­schen Aner­ken­nung [der Pius­bru­der­schaft] zu för­dern.“ Dies sag­te der Erz­bi­schof am Don­ners­tag in einem Inter­view mit der Pres­se­agen­tur Zenit. Zeit­gleich ver­öf­fent­lich­te der Pres­se­dienst der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. die Aus­sa­gen von