Bernie Sanders mit Evo Morales im Vatikan
Hintergrund

Bernie Sanders und Papst Franziskus und die neue Achse Washington-Vatikan

(Rom) Ber­nie San­ders, der laut Eigen­be­zeich­nung ein­zi­ge „demo­kra­ti­sche Sozia­list“  unter den der­zeit noch fünf Kan­di­da­ten um die Prä­si­dent­schaft der USA, war auch als ein­zi­ger vom Papst-Ver­­trau­ten Mar­ce­lo Sanchez Sor­on­do zu einer Tagung in den Vati­kan ein­ge­la­den wor­den. Ver­gan­ge­ne Woche wur­den in San­ta Mar­ta die Fun­da­men­te für eine neue Ach­se Washin­g­­ton-Vati­­kan gelegt. Sie set­zen aller­dings vor­aus,

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Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene: Ja oder Nein? – Papst Franziskus: „Ja und Punkt“

(Rom) Nun ist es raus. Zwei­ein­halb Jah­re drück­te er sich vor einer kla­ren Aus­sa­ge, er ließ es anklin­gen, ließ es durch­blicken, es lag ihm auf der Zun­ge. Eine kla­re Ant­wort gab er aber nicht. Erst nach drei Jah­ren des Pon­ti­fi­kats, drei Jah­ren nach dem ersten Lob für Kar­di­nal Kas­per und des­sen „Barm­her­zig­keit“, zwei­ein­halb Jah­ren nach

Bernie Sanders sprach gestern im Vatikan
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Bernie Sanders übt im Vatikan Kritik an der Wall Street

(Rom) Nach sei­nem Fern­seh­du­ell am Don­ners­tag gegen Hil­la­ry Clin­ton, sei­ner Kon­kur­ren­tin um die Nomi­nie­rung als US-Prä­­si­­den­t­­schafts­­kan­­di­­dat der Demo­kra­ti­schen Par­tei flog Ber­nie San­ders mit­ten in der ent­schei­den­den Pha­se des Vor­wahl­kamp­fes nach Rom.

Papst Franziskus - Stimmen zu Amoris Laetitia
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Amoris Laetitia 297: „Niemand darf auf ewig verurteilt werden“? – US-Stimmen zur Exhortatio

(Washing­ton) Die ame­ri­ka­ni­sche Nach­rich­ten­sei­te Life­Si­teNews stell­te eine klei­ne Antho­lo­gie von Reak­tio­nen füh­ren­der US-ame­ri­­ka­­ni­­scher, katho­li­scher Autoren und Jour­na­li­sten auf das Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia zusam­men. Dabei traf die Nach­rich­ten­sei­te die Fest­stel­lung, daß die Zahl der Kri­ti­ker zuneh­mend grö­ßer wer­de. Es fal­le vor allem die Zurück­hal­tung auf, mit der Lob und Kri­tik vor­ge­tra­gen wer­den. Es hand­le sich

Heinrich VIII. von England
Forum

Papst Franziskus erklärt „Amoris Laetitia“ – in einem seltsamen Telefonanruf

(Rom/​​London) Ein fik­ti­ves Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Papst Fran­zis­kus und König Hein­rich VIII. von Eng­land. Die Sache mag respekt­los schei­nen, ist in Wirk­lich­keit aber schreck­lich ernst. Der seli­ge Iaco­po­ne von Todi und Dan­te Ali­ghie­ri erlaub­ten sich gegen­über Papst Boni­fa­ti­us VIII., die hei­li­ge Katha­ri­na von Sie­na gegen­über Papst Gre­gor XI. und Eras­mus von Rot­ter­dam gegen­über Papst Juli­us II.

Pressekonferenz der Spanischen Bischofskonferenz zu "Amoris Laetitia": José Luis Segovia (Theologieprofessor, Päpstliche Universität Salamanca), Julio Martà­nez SJ (Rektor, Päpstliche Universität Comillas), Gil Tamayo (Generalsekretär der Bischofskonferenz), Erzbischof Carlos Osoro (Madrid), Javier Prades (Regens des Priesterseminars San Dámaso, Madrid), Pablo Guerrero SJ (Pastoraltheologe, Päpstliche Universität Comillas)
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Amoris Laetitia: Papst Franziskus hat „neue Form der Anwendung“ der kirchliche Lehre vorgeschlagen

(Rom) Gibt die Spa­ni­sche Bischofs­kon­fe­renz den Weg vor, der nach dem Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia bald schon für die gan­ze Kir­che gel­ten könn­te? Gestern fand eine Pres­se­kon­fe­renz von Erz­bi­schof Car­los Osoro von Madrid, dem stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den der Spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz statt. Beglei­tet wur­de er dabei vom Rek­tor des Prie­ster­se­mi­nars sei­nes Erz­bis­tums, einem Pro­fes­sor der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät

Die Pfarrer von Biella
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„Amoris Laetitia“ und die praktischen Folgen – Die Pfarrer von Biella

(Rom) Das nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus, mit sei­nen Schluß­fol­ge­run­gen aus den bei­den Bischofs­syn­oden 2014 und 2015 über die Ehe und die Fami­lie, stürz­te die katho­li­sche Kir­che in ein gro­ßes Durch­ein­an­der und zei­tigt erste prak­ti­sche Auswirkungen. 

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„Insofern ist Sprengkraft drinnen“- Amoris Laetitia und Schönborns „Ungehorsam“

„Abschied vom Lehr­amt“ (Wien) Der katho­li­sche Theo­lo­ge und Vor­stand der links­li­be­ra­len öster­rei­chi­schen Tages­zei­tung Der Stan­dard, Wolf­gang Berg­mann, nann­te gestern in der ORF-Sen­­dung „Pra­xis – Reli­gi­on und Gesell­schaft“ (ORF-Schwer­­punkt „Mut­ter Erde“) den Schlüs­sel zu Amo­ris Lae­ti­tia. Er lie­ge in dem, was nicht im Doku­ment ste­he, näm­lich im „Abschied vom Lehr­amt“ und damit von nor­ma­ti­ven Vorgaben.

Franziskus mit einem Feuerwehrhelm in den Farben des Kirchenstaates
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„Ich habe den Brand gelegt, ich will ihn auch wieder löschen“?

(Rom) „Ich habe den Brand gelegt, ich will ihn auch wie­der löschen.“ Die­se Wor­te leg­te die Nach­rich­ten­sei­te Secre­tum meum mihi (SMM) Papst Fran­zis­kus zum obi­gen Pho­to in den Mund und stellt einen Zusam­men­hang jüng­sten Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia her, das eine tie­fe Spal­tung und Unei­nig­keit in der katho­li­schen Kir­che sicht­bar machte.