Weihbischof Athansius Schneider über "Amoris laetitia"
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Bischof Athanasius Schneider zu „Amoris laetitia“: Klärungsbedarf zur Vermeidung einer allgemeinen Verwirrung

 Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der, der Weih­bi­schof von Ast­a­na, ver­faß­te eine umfang­rei­che Stel­lung­nah­me zum nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­ben „Amo­ris lae­ti­tia“. Katho​li​sches​.info ver­öf­fent­licht die voll­stän­di­ge deut­sche Über­set­zung der Stel­lung­nah­me, mit der die päpst­li­che Exhorta­tio und ihre mög­li­chen Fol­gen einer Prü­fung und Bewer­tung unter­zo­gen wird. Bischof Schnei­der sieht Hand­lungs­be­darf, um eine „all­ge­mei­ne Ver­wir­rung“ in der Kir­che zu ver­mei­den, und wünscht

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Hintergrund

Was unterscheidet Kardinal Scola von Kardinal Lehmann? Ihr Verhältnis zu Papst Franziskus

(Rom) Der Druck gegen Kar­di­nal Geor­ge Pell wird im Vati­kan ver­stärkt. Als Schlüs­sel­fi­gu­ren agie­ren der­zeit Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin und sein Sub­sti­tut, Kuri­en­erz­bi­schof Ange­lo Becciu. Vor vier Tagen wur­de Kar­di­nal Pell von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Dabei wird eini­ges zur Spra­che gekom­men sein. Ob der austra­li­sche Kar­di­nal wei­ter­hin an der Römi­schen Kurie blei­ben oder auf

St. Nikolauskirche (links), Unsere Liebe Frau vom Zavel
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Nach 50 Jahren liberaler Kirchenleitung: 36 von 110 Kirchen Brüssels werden geschlossen

(Brüs­sel) In Brüs­sel, der Haupt­stadt von Bel­gi­en, sol­len dem­nächst 36 von 110 katho­li­schen Kir­chen geschlos­sen und ver­kauft wer­den. Der Erz­bi­schofs­wech­sel brach­te auch einen Rich­tungs­wech­sel zurück zu „struk­tu­rel­len Refor­men“ statt geist­li­cher Erneue­rung. Die trau­ri­ge Bilanz eines haus­ge­mach­ten, pro­gres­si­ven Niedergangs.

Papst Franziskus an der mexikanisch--amerikanischen-Grenze
Hintergrund

Fünf Meter hohe Bronzestatue – Erstes Denkmal für Papst, der „Kirche revolutioniert“

(Mexi­­ko-Stadt) Papst Fran­zis­kus besuch­te am ver­gan­ge­nen 18. Febru­ar die nord­me­xi­ka­ni­sche Stadt Ciu­dad Jua­rez. Bekannt ist die Stadt wegen der Dro­gen­kar­tel­le und dem Grenz­zaun der USA, der das Land vor einer ille­ga­len Mas­sen­ein­wan­de­rung aus dem Süden schüt­zen soll. Nun soll in Ciu­dad Jua­rez das welt­weit erste Denk­mal für Papst Fran­zis­kus errich­tet werden.

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Genderideologie

Alt-68er Erwin Kräutler, Zölibat und Frauenpriestertum – Katholischer Mediengleichschritt

(Rom) Die The­men­aus­wahl gehört zu den pri­mä­ren Auf­ga­ben einer Medi­en­re­dak­ti­on. Wel­chen Per­so­nen und The­men in wel­cher Form Raum gege­ben wird, sagt etwas über die Aus­rich­tung des Medi­ums aus. Der inzwi­schen eme­ri­tier­te Alt-68er Bischof Erwin Kräut­ler kann es nicht las­sen: In einem Inter­view mit der Kir­chen­zei­tung Ruper­tus­blatt des Erz­bis­tums Salz­burg for­dert er in der aktu­el­len Aus­ga­be

Kardinal George Pell und Kardinal Raymond Burke
Hintergrund

Schuß vor den Bug für Kardinal Pell – Nicht-Bergoglianer haben schweren Stand an Römischer Kurie

(Rom) Eini­ge Dik­aste­ri­en­lei­ter an der Römi­schen Kurie wur­den von Papst Fran­zis­kus nach sei­ner Wahl aus ihrem Amt ent­fernt. Ande­re wur­den im Amt belas­sen, aber fak­tisch iso­liert. Unter stän­di­gem Druck steht auch der Austra­li­er Kar­di­nal Geor­ge Pell.

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Liturgie & Tradition

Doch keine Frauenpredigt – Osservatore Romano macht (halben) Schritt zurück

(Rom) In der März-Aus­­­ga­­be der Frau­en­bei­la­ge Don­ne Chie­sa Mon­do des Osser­va­to­re Roma­no war die For­de­rung der Frau­en­pre­digt erho­ben wor­den. Wenn schon kein Frau­en­prie­ster­tum, dann zumin­dest Frau­en­pre­digt, lau­te­te die Parole.

Papst Franziskus und Amoria laetitia: Divide et impera, der "revolucionero" pulverisiert die Einheit des Volkes Gottes.
Forum

Amoris Laetitia: Euthanasie des Geistes oder vom „süßen Tod“ der Kirche

Ein Kom­men­tar von Don Elia* Jesui­ten­schläue! Geni­al! Zumin­dest das muß man zuge­ben. Mit dem apo­sto­li­schen Schrei­ben über die Fami­lie hat er es wie­der fer­tig­ge­bracht, die all­ge­mei­ne Auf­merk­sam­keit auf sich zu zie­hen, die Auf­merk­sam­keit auch derer, die ihn ver­ab­scheu­en. Alles hält den Atem an, in Erwar­tung, daß die Stun­de schlägt. Noch nie hat ein lehr­amt­li­ches Doku­ment

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Christenverfolgung im kommunistischen Albanien: Der Priester Ernest Simoni
Christenverfolgung

Ernest Simoni: Zum Tode verurteilt und 27 Jahre im Gefängnis, „weil ich Priester bin“

(Rom) Heu­te mor­gen kam es zu einer kur­zen Begeg­nung zwi­schen Papst Fran­zis­kus und dem 84 Jah­re alten alba­ni­schen Prie­ster Ernest Simo­ni. Simo­ni ver­brach­te fast 27 Jah­ren im kom­mu­ni­sti­schen Alba­ni­en im Gefäng­nis, nur weil er Prie­ster ist. Erst am 5. Sep­tem­ber 1990, fast ein Jahr nach dem Fall der Ber­li­ner Mau­er, ende­te auch für ihn die Haft.