Javier Milei ist bereits der vierte Präsident Argentiniens, seit der Wahl von Papst Franziskus. Doch auch unter ihm zeichnet sich kein Papstbesuch am Rio de la Plata ab.
Nachrichten

Argentiniens neuer Präsident lädt Papst Franziskus zum Besuch seiner Heimat ein

(Bue­nos Aires) Argen­ti­ni­ens neu­er Staats- und Regie­rungs­chef Javier Milei hat Papst Fran­zis­kus offi­zi­ell zu einem Besuch sei­ner Hei­mat ein­ge­la­den. Milei, der am ver­gan­ge­nen 10. Dezem­ber ver­ei­digt wur­de, beton­te, daß Fran­zis­kus natür­lich „kei­ne Ein­la­dung braucht, um in sein gelieb­tes Argen­ti­ni­en zu kom­men“, den­noch unter­zeich­ne­te er zugleich eine for­mel­le Ein­la­dung, um sei­nen Wunsch zu unter­strei­chen. In Rom
Afrikas Bischöfe gegen Fiducia supplicans. Im Vatikan ergeht man sich aber noch in Beschwichtigungen.
Genderideologie

Afrika sagt nein – Die Reaktion von Kardinal Fernández

Nach der Bekannt­ga­be, daß Afri­kas Bischö­fe die Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans geschlos­sen ableh­nen und nicht umset­zen wer­den, gab Kar­di­nal Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der seit dem 15. Sep­tem­ber amtie­ren­de Prä­fekt Glau­bens­dik­aste­ri­ums, eine erste, wenn auch nur kur­ze Stel­lung­nah­me ab. Fernán­dez, der bei wei­tem umstrit­ten­ste Glau­bens­prä­fekt, seit Ein­füh­rung des Amtes in sei­ner heu­ti­gen Form, bemüht sich dar­in abzuwiegeln.
Deutliche Ablehnung von Fiducia supplicans kommt vom argentinischen Institut für angewandte Philosophie.
Genderideologie

Institut für angewandte Philosophie zu Fiducia supplicans: „Gott läßt Seiner nicht spotten“

Zu den zahl­rei­chen ableh­nen­den Stel­lung­nah­men gegen die jüng­ste Erklä­rung des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums zur Seg­nung von irre­gu­lä­ren Bezie­hun­gen (homo­se­xu­el­le und außer­ehe­li­che Bezie­hun­gen und sol­che von Ehe­bre­chern), die von Papst Fran­zis­kus aus­drück­lich gut­ge­hei­ßen wur­de, kommt aus sei­ner Hei­mat jene des argen­ti­ni­schen Insti­tuts für ange­wand­te Phi­lo­so­phie (Insti­tu­to de Filosofía Prác­ti­ca, INFIP) hin­zu. Glau­bens­prä­fekt Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der Autor
Victor Manuel Fernández, Ghostwriter und Lieblingsprotegé von Papst Franziskus, Kardinal der heiligen Kirche, Präfekt des Glaubensdikasteriums und Autor eines pornographischen Buches.
Genderideologie

Vom Lieblingsprotegé zum „Pornopräfekten“ von Papst Franziskus

(Rom) Der wort­ge­wand­te Vic­tor Manu­el Fernán­dez, genannt „Tucho“, der im Juli des ver­gan­ge­nen Jah­res von Papst Fran­zis­kus zum Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums ernannt und im Sep­tem­ber zum Kar­di­nal kre­iert wur­de, reagiert auf­fäl­lig spar­sam auf das Auf­tau­chen sei­nes por­no­gra­phi­schen Buches, das er vor 25 Jah­ren ver­öf­fent­lich­te und ihm nun den wenig schmei­chel­haf­ten Über­na­men „Por­no­prä­fekt“ einbrachte.
In Nicaragua wurde am 21. Dezember Bischof Isidoro Mora von Siuna (rechtes Bild) verhaftet, am 2. Januar in der Volksrepublik China Bischof Peter Shao Zhumin von Wenzhou. Die Regime von Nicaragua und China streben eine "strategische Partnerschaft" an.
Christenverfolgung

Nicaragua will eine Unterwerfung der Kirche wie in China

(Mana­gua) Die Ver­fol­gung der Kir­che in Nica­ra­gua, „ein­schließ­lich der Inhaf­tie­rung von Bischö­fen und Prie­stern, sieht aus wie eine Kopie des chi­ne­si­schen Modells“, so die mit­tel­ame­ri­ka­ni­sche Inter­net­zei­tung Centroamérica360°. Die Zei­tung stellt die Fra­ge in den Raum, ob das san­di­ni­sti­sche Orte­­ga-Regime das chi­ne­si­sche Modell der Reli­gi­ons­po­li­tik ver­wirk­li­chen will, viel­leicht auch bei den Bischofsernennungen.
Der Papst-Vertraute Erzbischof Charles Scicluna startet nach vier Jahren einen neuen Angriff gegen den priesterlichen Zölibat.
Nachrichten

Papst-Vertrauter: „Kirche sollte Zölibatsregel ernsthaft überdenken“

(Rom) Einst galt er als treu­er Gefolgs­mann von Papst Bene­dikt XVI., doch heu­te for­dert er für Prie­ster die Mög­lich­keit, hei­ra­ten zu kön­nen. Die Rede ist von Msgr. Charles Sci­clu­na, dem Erz­bi­schof von Mal­ta und bei­geord­ne­ten Sekre­tär des Glau­bens­dik­aste­ri­ums in Rom, des­sen Dok­tor­va­ter an der Päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Gre­go­ria­na 1991 der heu­ti­ge Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke war.
Das Corna/ILY-Zeichen breitet sich in der Kirche aus. Rechts Papst Franziskus, links eine Moderatorin von Radio Vatikan.
Nachrichten

Die gehörnte Hand

(Rom) Papst Fran­zis­kus mach­te es vor: Inzwi­schen fin­det ein zwei­deu­ti­ges Hand­zei­chen in der Kir­che wei­te­re Nachahmer.
Anzeige
Durch die Erklärung Fiducia supplicans wurden die bisherigen Fronten aufgebrochen und formieren sich überraschend neue.
Genderideologie

Durch Fiducia supplicans werden die Karten neu gemischt

Von Rober­to de Mat­tei* Wir ver­öf­fent­li­chen das voll­stän­di­ge Inter­view von Mar­ti­na Pastor­el­li mit Prof. Rober­to de Mat­tei, das in gekürz­ter Form in der Tages­zei­tung La Veri­tà am 31. Dezem­ber 2023 abge­druckt wur­de. Die Erklä­rung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on Fidu­cia suppli­cans hat unter dem Kle­rus Reak­tio­nen her­vor­ge­ru­fen, die die Kar­ten neu mischen, da sie nicht gera­de die Spal­tung
Wappen Benedikts XVI. auf einem Parament.
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus ordnete Damnatio memoriae von Benedikt XVI. an

(Rom) Wäh­rend Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen Sams­tag im Peters­dom eine Jahr­tags­mes­se für Bene­dikt XVI. fei­ern ließ und heu­te Msgr. Georg Gäns­wein, den lang­jäh­ri­gen Sekre­tär sei­nes Amts­vor­gän­gers, in Audi­enz emp­fing, erteil­te er den Auf­trag, alle Wap­pen von Bene­dikt XVI. von den Meß­ge­wän­dern des Hei­li­gen Stuhls zu entfernen.