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Hintergrund

Aussagekräftige Bilder – Die Anomalie seit dem 28. Februar 2013

(Vati­kan) Die Katho­li­sche Kir­che ist am Abend des 28. Febru­ar 2013, Punkt 20 Uhr in einen Sta­tus der Anoma­lie ein­ge­tre­ten. Unver­ges­sen sind die Bil­der vom Ende eines Pon­ti­fi­kats. Der Abschied von einem ver­ehr­ten Papst. Die Tore von Castel Gan­dol­fo, die sich schlie­ßen mit einem beklem­men­den Gefühl des Ver­lu­stes. Doch der Tod war es nicht, der

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Buchbesprechungen

Michael Fiedrowicz: „Die überlieferte Messe“ – Eine Empfehlung

Rezen­si­on von Wolf­ram Schrems* Eine auto­bio­gra­phi­sche Vor­be­mer­kung Vor etwa vier­zehn Jah­ren wur­de Micha­el Fied­ro­wiczs Theo­lo­gie der Kir­chen­vä­ter von einer katho­li­schen Zei­tung bewor­ben. Ich erwarb das Werk und las es mit Inter­es­se. Auf­grund man­geln­der Ver­traut­heit mit dem The­ma konn­te ich es nicht gebüh­rend wür­di­gen. Immer­hin habe ich noch in Erin­ne­rung, daß es soli­de gear­bei­tet war und

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Forum

Was sind traditionelle Katholiken?

von Father Peter Caro­ta, Diö­ze­san­prie­ster in den USA Als tra­di­tio­nel­le Katho­li­ken […] müs­sen wir defi­nie­ren, wer wir sind und was unse­re Mis­si­on in die­sem kur­zen Leben ist. Hier sind 20 Punk­te, die vie­le unter uns tra­di­tio­nel­len Katho­li­ken ent­deckt haben, womit wir uns iden­ti­fi­zie­ren und die uns zu dem gemacht haben, was wir heu­te sind.

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Buchbesprechungen

„Familienminister“ des Vatikans wirbt für Kasper-Bergoglio-Agenda

(Rom) Die Agen­da der Kas­­per-Frak­ti­on, die wesent­lich vom Wohl­wol­len von Papst Fran­zis­kus lebt, setzt ihre Vor­be­rei­tun­gen für den zwei­ten Teil der Fami­li­en­syn­ode vom 4.–25. Okto­ber 2015 fort. Beob­ach­ter wis­sen seit län­ge­rem, wo Kuri­en­erz­bi­schof Vin­cen­zo Paglia, der Vor­sit­zen­de des Päpst­li­chen Rats für die Fami­lie steht. Nun gab sich Paglia öffent­lich als Kas­pe­ria­ner zu erken­nen. Zusam­men mit

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Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Warum verachtet Papst Franziskus die Tradition?

(Rom) Gestern traf Papst Fran­zis­kus mit dem römi­schen Kle­rus zusam­men. Der Papst hat­te die Prie­ster sei­ner Diö­ze­se zum tra­di­tio­nel­len Tref­fen am Beginn der Fasten­zeit geru­fen. Papst Fran­zis­kus nahm in sei­ner kur­zen Ein­lei­tung Bezug auf eine Stel­lung­nah­me zur Ars cele­bran­di, die er 2005 der Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung zukom­men­ließ und deren Text er

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Hintergrund

Kommissar Volpis Glaubwürdigkeit – Gerichtliche Einigung mit Familie Manelli geplatzt

(Rom) Pater Fidenzio Vol­pi, seit Juli 2013 mit Zustim­mung von Papst Fran­zis­kus Apo­sto­li­scher Kom­mis­sar der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta über­rascht immer neu, aller­dings kaum in posi­ti­ver Hin­sicht. Der Apo­sto­li­sche Kom­mis­sar hat es sich anders über­legt und sei­ne Unter­schrift unter der Eini­gung mit der Fami­lie von Ordens­grün­der Pater Ste­fa­no Maria Manel­li zurückgezogen.

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Liturgie & Tradition

Wallfahrtskirche Mentlberg: Hochamt mit Ascherung im überlieferten Ritus

(Inns­bruck) Am kom­men­den Sonn­tag, den 22. Febru­ar wird in der Wall­fahrtsk­ri­che Mentl­berg bei Inns­bruck ein Hoch­amt im über­lie­fer­ten römi­schen Ritus mit Spen­dung des Aschen­kreu­zes zele­briert. Mentl­berg liegt erhöht über dem Inn­tal süd­west­lich von Inns­bruck. In der Kir­che befin­det sich  ein Gna­den­bild der Schmer­zens­rei­chen Mut­ter auf der Gallwiese. 

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Liturgie & Tradition

Memento homo – Ritus der Aschenbestreuung mit seltenen Gesängen

Mit dem Ascher­mitt­woch beginnt die vier­zig­tä­gi­ge Fasten­zeit, die Zeit der Buße und der Vor­be­rei­tung auf das Oster­fest. Das auf­rüt­teln­de „Memen­to homo, quia pul­vis es et in pul­ve­rem rever­te­ris!“ ruft dem Men­schen sei­ne Ver­gäng­lich­keit in Erin­ne­rung. Geden­ke, o Mensch, Staub bist du und zu Staub kehrst du zurück! Zum Ritus der Aschen­be­streu­ung gehö­ren die Anti­phon Immu­tem­ur

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Liturgie & Tradition

Neo-Kardinal: „Werden Kapitalismus bekämpfen, wie wir Kommunismus bekämpft haben“

(Rom) Der Vati­ka­nist Gia­co­mo Gale­az­zi führ­te ein Inter­view mit dem bis­her kaum bekann­ten Erz­bi­schof von Anco­na, Msgr. Edo­ar­do Meni­chel­li, den Papst Fran­zis­kus am ver­gan­ge­nen Sams­tag zum Kar­di­nal kre­iert hat. Das Inter­view wur­de von Vati­can Insi­der ver­öf­fent­licht. Kar­di­nal Meni­chel­li gilt als „Vete­ran der Pro­gress­si­sten“ (Huf­fing­ton Post). Er war lan­ge Jah­re per­sön­li­cher Sekre­tär von Kar­di­nal Achil­le Sil­ve­st­ri­ni,

Paul IV. (Gian Pietro Carafa) 1555-1559)
Hintergrund

Paul IV. und die Häretiker seiner Zeit

von Rober­to de Mat­tei* Das Kon­kla­ve, das am 30. Novem­ber 1549 nach dem Tod von Paul III. eröff­net wur­de, war sicher eines der dra­ma­tisch­sten in der Geschich­te der Kir­che. Der eng­li­sche Kar­di­nal Regi­nald Pole (1500–1558) wur­de von allen als gro­ßer Favo­rit genannt. Sein Vater war ein Cou­sin König Hein­richs VIII., sei­ne Mut­ter eine Nich­te König