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Liturgie & Tradition

Improperien – Die Heilandsklagen in der Karfreitagsliturgie

In der Kar­frei­tags­lit­ur­gie erklin­gen am Beginn der Kreuz­ver­eh­rung die Impro­pe­ri­en, die Hei­lands­kla­gen. Sie fin­den ihre Anleh­nung an das alt­te­sta­ment­li­che Buch Micha 6,3–4: „Mein Volk, was habe ich dir getan, womit dich belei­digt? Ant­wor­te mir! Ich habe dich aus dem Land Ägyp­ten geführt, aus dem Skla­ven­haus dich erlöst. Als Füh­rer sand­te ich dir Moses, Aaron und

Aufnahmezentrum Castelnuovo di Porto: Papst Franziskus wird dort zwölf Asylanten die Füße waschen, darunter auch Moslems
Liturgie & Tradition

Gehören die Moslems für Papst Franziskus zum „Volk Gottes“?

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird heu­te die Grün­don­ners­tags­lit­ur­gie in einem Asy­lan­ten­heim „mit jun­gen Flücht­lin­gen“ fei­ern. Der Groß­teil der Insas­sen sind Mos­lems. Eini­gen von ihnen wird der Papst auch die Füße waschen. Die dem Papst nach­ge­sag­ten „syn­kre­ti­sti­schen Ten­denz“ (Secre­tum meum mihi) wird um ein neu­es Kapi­tel erweitert.

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Hintergrund

Sollen oder dürfen Katholiken das jüdische Paschamahl feiern?

(Rom) Mit schwin­den­dem Glau­bens­ver­ständ­nis und man­geln­der Bereit­schaft, sich mit der eige­nen Glau­bens­leh­re zu befas­sen, beginnt eine Suche, die auf abschüs­si­ges Gelän­de füh­ren kann. Dazu gehö­ren „unge­sun­de Archäo­lo­gis­men“, wie sie in den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren man­che Blü­te getrie­ben haben. „Auf abschüs­si­gem Gelän­de befin­det sich auch das unter Katho­li­ken in Mode kom­men­de jüdi­sche Pas­cha­mahl“, so die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne

Papst Franziskus bei der Familiensynode (rechts Kardinal Baldisseri)
Forum

Die Sorgen der Katholiken im Vorfeld des nachsynodalen Schreibens

von Rober­to de Mat­tei* In die­ser Kar­wo­che 2016 ver­mengt sich der Schmerz über das Lei­den Chri­sti mit der schwer­wie­gen­den Sor­ge über die schmerz­li­che Situa­ti­on, in der sich die Kir­che befin­det. Die größ­ten Sor­gen betref­fen die bevor­ste­hen­de Ver­öf­fent­li­chung des nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­bens, das Papst Fran­zis­kus am 19. März unter­zeich­net hat, das aber erst nach Ostern ver­öf­fent­licht

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Hintergrund

Pater Lombardi: „Ich habe dem Papst den Wunsch übermittelt, auch Mädchen zur Fußwaschung zuzulassen“

(Rom) Die ein­zi­ge wirk­li­che Ände­rung im Bereich der Lit­ur­gie, die Papst Fran­zis­kus in den drei Jah­ren sei­nes Pon­ti­fi­kats ein­ge­führt hat, betrifft die Fuß­wa­schung am Grün­don­ners­tag. Vati­kan­spre­cher Pater Feder­i­co Lom­bar­di berich­te­te im katho­li­schen Wochen­ma­ga­zin Fami­glia Cri­stia­na über die Hin­ter­grün­de der ersten Fuß­wa­schung des argen­ti­ni­schen Pap­stes 2013 und strickt dabei an einer Legende.

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Papst Franziskus und die Fußwaschung – Kardinal Sarah: Fußwaschung an Frauen keine Pflicht

(Rom) Am Diens­tag wur­de vom Hei­li­gen Stuhl bekannt­ge­ge­ben, daß Papst Fran­zis­kus in die­sem Jahr zwölf Flücht­lin­gen die Füße waschen wird. Nicht bekannt­ge­ge­ben wur­de, wie vie­le davon Katho­li­ken oder Chri­sten sind. Unklar ist auch , ob gehofft wer­den darf, daß es sich um Flücht­lin­ge und nicht um Wirt­schafts­mi­gran­ten han­delt, also jene Dif­fe­ren­zie­rung statt­fin­det wird, die Papst

Sant'Andrea Apostolo von Rom
Liturgie & Tradition

Das Motto einer Kirche, die dem Kreuz den Rücken zukehrt?

(Rom) In der dem Apo­stel Andre­as geweih­ten römi­schen Kir­che Sant’Andrea Apo­sto­lo an der Via Cas­sia wur­de an der den Gläu­bi­gen zuge­wand­ten Sei­te zum Hei­li­gen Jahr der Barm­her­zig­keit eine Auf­schrift ange­bracht. Sie lau­tet: „Barm­her­zig­keit will ich, nicht Opfer“. Dabei han­delt es sich um Stel­le aus der Bibel. Jesus zitier­te das Buch des Pro­phe­ten Hosea. Die demon­stra­ti­ve

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