Amoris Laetitia - Analyse und Kritik von Josef Seifert
Liturgie & Tradition

Freuden, Betrübnisse und Hoffnungen – Josef Seiferts umfassende Analyse zu Amoris Laetitia

Im ver­gan­ge­nen Juni kur­sier­te im Inter­net in ver­schie­de­nen Spra­chen, in Aus­schnit­ten auch in deut­scher Spra­che, eine Kri­tik des Phi­lo­so­phen Josef Sei­fert am nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus, die eini­ges Auf­se­hen erreg­te, aber vom Autor nicht für die Ver­öf­fent­li­chung auto­ri­siert war. Nach der jüngst vom Osser­va­to­re Roma­no publi­zier­ten Ver­tei­di­gung von Amo­ris Lae­ti­tia durch

Ventimiglia: "Symbolische Kommunion" für Muslime während der Heiligen Messe. Niemand machte auf die "Unhöflichkeit" aufmerksam, die Kopfbedeckung abzunehmen
Christenverfolgung

Als „Antwort“ auf Mord an Abbé Hamel beten Muslime in Kirchen

(Rom/​​Paris) Als Reak­ti­on auf die Ermor­dung des katho­li­schen Prie­sters Jac­ques Hamel durch zwei Dschi­ha­di­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) rief der Con­seil fran­çais du cul­te musul­man (CFCM) die Mus­li­me in Frank­reich auf, am gest­ri­gen Sonn­tag in katho­li­sche Kir­chen zu gehen, um mit den „christ­li­chen Brü­dern gemein­sam zu beten“. Die Initia­ti­ve wur­de von den Islam­ver­bän­den in Ita­li­en

The Economist verteidigt Papst Franziskus gegen "Konservative" und "Traditionalisten"
Hintergrund

Medien unterstützen weiterhin Papst Franziskus – und greifen „Konservative“ und „Traditionalisten“ an

(Krakau/​​Rom) Die gro­ßen Mas­sen­me­di­en sind sich zu ver­schie­de­nen aktu­el­len The­ma erstaun­lich einig. Über eine Hand­voll Pres­se­agen­tu­ren wird die­se Über­ein­stim­mung bis hin­un­ter zu den Pro­vinz­blät­tern spür­bar. Zu den The­men, zu denen die Medi­en­welt über­ein­stimmt, gehört eine – blickt man auf die jün­ge­re Papst­ge­schich­te – unge­wöhn­li­che Ver­tei­di­gung von Papst Fran­zis­kus. Ein im Ver­gleich zu sei­nen Vor­gän­ger­päp­sten in

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Liturgie & Tradition

Weltjugendtag Krakau 2016 mit der Jugend der Tradition

(Kra­kau) Beim Welt­ju­gend­tag 2016 in Kra­kau besteht für tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne jun­ge Katho­li­ken die Mög­lich­keit, der Hei­li­gen Mes­se im über­lie­fer­ten Ritus beizuwohnen.

Kardinal Sarah mit Bischof Laise in Rom bei der Vorstellung eines Buches des Liturgikers Nicola Bux
Liturgie & Tradition

Bischof Laise: „Heilige Messe von Pius V. ist ein liturgisches, spirituelles, theologisches, moralisches Ganzes“

(Paris) Die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Initia­ti­ve Paix Lit­ur­gi­que ver­öf­fent­lich­te ein Inter­view mit Msgr. Juan Rodol­fo Lai­se, dem eme­ri­tier­ten Bischof von San Luis in Argen­ti­ni­en. Bischof Lai­se gehört dem Kapu­zi­ner­or­den an. Er wur­de inter­na­tio­nal bekannt, weil er der erste Diö­ze­san­bi­schof war, der in sei­nem Bis­tum die Hand­kom­mu­ni­on unter­sag­te und dazu das Buch „Hand­kom­mu­ni­on“ ver­öf­fent­lich­te, das in ver­schie­de­ne Spra­chen

National Catholic Reporter
Hintergrund

Amoris laetitia: Appell der 45 an die Kardinäle – Verzweiflung in progressiven Kreisen

(Rom/​​Washington) Am 11. Juli wur­de ein Appell von 45 katho­li­schen Theo­lo­gen und Phi­lo­so­phen bekannt, die sich an alle Kar­di­nä­le und Patri­ar­chen der katho­li­schen Kir­che wen­det mit der Bit­te, Papst Fran­zis­kus zur Rück­nah­me des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia oder zumin­dest zu des­sen Kor­rek­tur zu bewe­gen. In pro­gres­si­ven Krei­sen scheint wegen er mas­si­ven jüng­sten Kri­tik an Amo­ris

"Theologische Hypothese eines häretischen Papstes" von Arnaldo Vidigal Xavier da Silveira
Buchbesprechungen

„Theologische Hypothese eines häretischen Papstes“ – Hilfe in der aktuellen Kirchenkrise

von Cri­sti­na Sic­car­di* Das 1975 ver­öf­fent­lich­te Buch “Hypothà¨se théo­lo­gi­que d’un Pape héré­tique“ (Theo­lo­gi­sche Hypo­the­se eines häre­ti­schen Pap­stes) des bra­si­lia­ni­schen Juri­sten Arnal­do Vidi­gal Xavier da Sil­vei­ra, Grün­der des Ver­lags Vera Cruz, ist damals wie heu­te ein aus­ge­zeich­ne­ter Bei­trag zur zeit­ge­nös­si­schen Theo­lo­gie, aber auch eine gül­ti­ge Ant­wort auf die Dilem­mas, die wegen der dok­tri­nel­len Skan­da­le des der­zei­ti­gen

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Dekret Haec Sancta des Konzils von Konstanz wollte Konzil zum ständigen Kollegialorgan machen und über den Papst stellen
Forum

Haec Sancta (1415) – Ein Konzilsdokument, das von der Kirche verurteilt wurde

von Rober­to de Mat­tei* Das Kon­zil von Kon­stanz (1414–1418) zählt zu den 21 Öku­me­ni­schen Kon­zi­len der Kir­che. Eines sei­ner Dekre­te, Haec Sanc­ta vom 6. April 1415, gilt jedoch als häre­tisch, weil es die Supe­rio­ri­tät des Kon­zils über den römi­schen Papst behaup­te­te. In Kon­stanz fand Haec Sanc­ta kon­kre­te Anwen­dung im Dekret Fre­quens vom 9. Okto­ber 1417,

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Hintergrund

Kardinal Brandmüller: Figur eines „emeritierten“ Papstes birgt „große Gefahren“ für Einheit der Kirche

(Rom) Der bekann­te Kir­chen­hi­sto­ri­ker, Wal­ter Kar­di­nal Brand­mül­ler, bestä­tig­te in einem Auf­satz für die rechts­wis­sen­schaft­li­che Fach­zeit­schrift „Sta­to e Chie­sa“ (Staat und Kir­che), daß der Rück­tritt eines Pap­stes zwar mög­lich ist, es aber zu wün­schen sei, daß sich der­glei­chen nicht wiederholt.