Max Frischs Roman "Homo Faber" und der leichfertige Umgang mit Abtreibung an staatlichen Schulen
Hintergrund

[Update] Homo faber – ein Albtraum sozialtechnischer Vernunft

Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt ver­pflich­tet seit 1993 Staat und Regie­rung, Rechts- und Schutz­an­spruch des unge­bo­re­nen Lebens im all­ge­mei­nen Bewusst­sein zu erhal­ten und zu bele­ben. In Wirk­lich­keit geschieht das Gegen­teil: In den staat­li­chen Schu­len wer­den die Jugend­li­chen mit Lek­tü­re­stücken wie Homo faber von Max Frisch für den leicht­fer­ti­gen Umgang mit Abtrei­bung auf sub­ti­le Wei­se zuge­rich­tet. Ein Gast­bei­trag von

EWTN drohen Strafe von 12 Millionen Dollar, weil der katholische Sender für das Lebensrecht ungeborener Kinder eintritt
Christenverfolgung

Obamacare: EWTN drohen 12 Millionen Dollar Bußgelder wegen Pro Life-Haltung

(Washing­ton) Dem katho­li­schen Fern­seh­sen­der EWTN droht eine Geld­stra­fe von 12 Mil­lio­nen Dol­lar, weil er sich wei­gert, einem Bun­des­ge­setz zu fol­gen, das ihn zwin­gen soll, den Mit­ar­bei­tern – die es gar nicht wol­len – eine Kran­ken­ver­si­che­rung zu zah­len, die als Dienst­lei­stun­gen auch Ver­hü­tungs­mit­tel, Abtrei­bung und Ste­ri­li­sa­ti­on umfaßt.

Ohio Statehouse Columbus
Lebensrecht

Ohio verbietet öffentliche Finanzierung von Abtreibungseinrichtungen

(Washing­ton) Vom Gou­ver­neur des US-Bun­­­de­s­­staa­tes Ohio, John Kasich, wur­de ein Gesetz unter­zeich­net, das jeg­li­che Form der Finan­zie­rung für Abtrei­bungs­ein­rich­tun­gen und Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­tio­nen in sei­nem Staat unter­sagt. Damit setzt Ohio jenes Finan­zie­rungs­ver­bot für Abtrei­bungs­kli­ni­ken durch, das US-Prä­­si­­dent Barack Oba­ma auf Bun­des­ebe­ne verhindert. 

Sanchez (PSOE) und Rivera (Ciudadanos)
Lebensrecht

Spanische Regierungsbildung mit antikatholischer Handschrift?

(Madrid) Der desi­gnier­te spa­ni­sche Mini­ster­prä­si­dent Pedro Sanchez von der sozia­li­sti­schen Par­tei PSOE und der Vor­sit­zen­de der libe­ra­len Par­tei Ciu­da­d­a­nos, Albert Rive­ra, haben im Rah­men der Regie­rungs­bil­dung ein „Legis­la­tur­ab­kom­men“ unterzeichnet.

Papst, Mikrophon, Flugzeug: eine bedenkliche Kombination
Genderideologie

Vatikanisten an Papst Franziskus: „Weniger Interviews, Eure Heiligkeit. Sie stiften nur Verwirrung“

(Rom) „Inter­views sind nicht mei­ne Stär­ke“, hat­te Papst Fran­zis­kus am Beginn sei­nes Pon­ti­fi­kats gesagt. Wie recht er doch damit hat­te. War­um aber gibt er dann nur so vie­le Inter­views? Das fra­gen sich seit der jüng­sten flie­gen­den Pres­se­kon­fe­renz auf dem Rück­flug von Mexi­ko nach Rom zahl­rei­che katho­li­sche Beob­ach­ter in ihren Kom­men­ta­ren. Eini­ge sind zu einem kla­ren

Femen: Justizposse in Paris
Christenverfolgung

Skandalurteil für Femen – Wenn Staat und Justiz protegieren

(Paris) Die kir­chen­feind­li­che Polit­söld­ner­trup­pe Femen konn­te einen wei­te­ren Punk­te­sieg vor Gericht erzie­len. Um genau zu sein, einen nach dem ande­ren. „Inzwi­schen wer­den sie sich unan­tast­bar füh­len, rund­um sicher, denn die Justiz steht auf ihrer Sei­te. Jeden­falls in Frank­reich!“, so Cor­ri­spon­den­za Roma­na. Am ver­gan­ge­nen Diens­tag wur­de Femen in Paris erneut freigesprochen.

Papst Franziskus und der Zika-Virus
Lebensrecht

Franziskus und Zika-Virus: Der Papst als Trittbrettfahrer der Abtreibungslobby?

(Rom) Ist Papst Fran­zis­kus zum Tritt­brett­fah­rer der Abtrei­bungs­lob­by gewor­den? Auf dem Rück­flug von Mexi­ko nach Rom gab Papst Fran­zis­kus eine jener impro­vi­sier­ten Pres­se­kon­fe­ren­zen, die für Jour­na­li­sten meist schlag­zei­len­träch­ti­ger sind als die offi­zi­el­len Anspra­chen und, da spon­tan und frei gespro­chen, mehr über den argen­ti­ni­schen Papst und sein Den­ken ent­hül­len, als die von römi­schen Dik­aste­ri­en aus­ge­ar­bei­te­ten und

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De Nieuwe Katechismus (Holländischer Katechismus" von 1966
Genderideologie

Vor 50 Jahren: Der „Holländische Katechismus“ und die Selbstzerstörung der Kirche

(Amster­dam) Vor 50 Jah­ren, am 1. März 1966, erhielt der soge­nann­te Hol­län­di­sche Kate­chis­mus (De Nieu­we Kate­chis­mus) das Impri­matur durch Kar­di­nal Ber­nard Alf­rink, dem dama­li­gen Erz­bi­schof von Utrecht. Der Kate­chis­mus war das revo­lu­tio­nä­re Mani­fest des katho­li­schen Pro­gres­sis­mus zur Selbst­zer­stö­rung der Kir­che. Er war nicht Fol­ge, son­dern Weg­be­rei­ter von Acht­und­sech­zig. Ver­bun­den ist er vor allem mit einem

Euthanasie
Lebensrecht

„Euthanasiewoche“ in den Niederlanden – Mißbrauch des „Sterbehilfe“-Gesetzes

(Amster­dam) 15 Jah­re nach Inkraft­tre­ten des nie­der­län­di­schen Eutha­na­sie­ge­set­zes wird nun in den Nie­der­lan­den auch eine „Eutha­na­sie­wo­che“ began­gen. Ein­ge­führt hat sie die ein­fluß­rei­che Neder­land­se Ver­eni­ging voor een Vri­j­wil­lig Leven­sein­de (NVVE). Bis 2006 hieß die 1973 gegrün­de­te Orga­ni­sa­ti­on noch Nie­der­län­di­sche Ver­ei­ni­gung für frei­wil­li­ge Euthanasie.