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Wie Amerikas Katholiken gewählt haben – Kirche rüstet zum Kampf für die Religionsfreiheit

(Washington/​​Rom) Die Glück­wün­sche Bene­dikts XVI. an den wie­der­ge­wähl­ten US-Prä­­si­­den­ten Barack Oba­ma gehö­ren zu den übli­chen diplo­ma­ti­schen Gepflo­gen­hei­ten. Dabei schrieb das Kir­chen­ober­haupt, „Gott zu bit­ten, damit Er ihm in sei­ner gro­ßen Ver­ant­wor­tung für sein Land und die inter­na­tio­na­le Gemein­schaft bei­ste­he“, damit „die Idea­le von Frei­heit und Gerech­tig­keit“ auf dem Weg der ame­ri­ka­ni­schen Nati­on „leuch­ten“. Vati­kan­spre­cher Pater
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Tawadros II., 118. Patriarch von Alexandria – Gratwanderung der 15 Prozent Kopten zwischen Moslembruderschaft und Salafisten

(Alex­an­dria) Gestern beging er sei­nen 60. Geburts­tag und wur­de durch Los zum 118. Patri­ar­chen der kop­tisch-ortho­­do­­xen Kir­che bestimmt. Amba Tawa­dros II., der bis­he­ri­ge Bischof von Behay­ra, ist der neue Patri­arch von Alex­an­dria und Papst von welt­weit mehr als 17 Mil­lio­nen ortho­do­xen Kop­ten. Die­ser alt­ori­en­ta­li­schen Kir­che gehö­ren die mei­sten Chri­sten Ägyp­tens an. Die Ernen­nung von Patri­arch Tawa­dros
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Wahlen in den USA – Wie wählen die Katholiken? Ihr Einfluß war noch nie so groß

(New York) In weni­gen Tagen sind die Blicke der Welt­öf­fent­lich­keit auf die USA gerich­tet. Wenn am Abend des 6. Novem­ber die Wahl­er­geb­nis­se ein­ge­hen, wird es nicht dar­auf ankom­men, wer ame­ri­ka­weit die mei­sten Stim­men auf sich ver­eint hat, son­dern wer aus­rei­chend Bun­des­staa­ten gewin­nen und min­de­stens 270 Wahl­män­ner hin­ter sich scha­ren konn­te. Den fast 80 Mil­lio­nen Katho­li­ken
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Die Bischofssynode, päpstliche Ernennungen und einige Hintergründe

Vom 7.–28. Okto­ber fin­det in Rom die 13. ordent­li­che Voll­ver­samm­lung der Bischofs­syn­ode statt. Das The­ma der Ver­samm­lung lau­tet: „Die Neue­van­ge­li­sie­rung für die Wei­ter­ga­be des christ­li­chen Glau­bens“. Papst Bene­dikt XVI. gab in den ver­gan­ge­nen Tagen die Ernen­nung von 36 Kar­di­nä­len, Bischö­fen und Prie­stern sei­ner Wahl bekannt, die an der Bischofs­syn­ode teil­neh­men wer­den. Von den durch den
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Karaganda, der vergessene Gulag-Lagerkomplex – Neue Kathedrale Gedenkstätte für Lageropfer

(Kara­gan­da) In der Kasa­chi­schen Sozia­li­sti­schen Sowjet­re­pu­blik befand sich eines der größ­ten und bru­tal­sten Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger der Sowjet­uni­on. Die jun­ge Ame­ri­ka­ne­rin Jackie Burns, Stu­den­tin der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaf­ten von der Nor­thwe­stern Uni­ver­si­ty von Illi­nois erforsch­te jüngst die Tra­gö­die die­ses Lagers. Sie such­te nach Über­le­ben­den des KAR­lag. Deren Berich­te zeich­ne­te sie auf. Dar­un­ter befan­den sich zahl­rei­che, die wegen ihres Glau­bens
Linksextremes Bekenntnis: Sogar vor Gericht trat ein Pussy-Riot-Mitglied mit geballter Faust und No-Pasaran-T-Shirt auf, einem kommunistischen Kampfruf aus dem Spanischen Bürgerkrieg.
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Pussy Riot, die schuldigen Unschuldslämmer – Antichristlicher Haß und der abgestumpfte Westen

(Mos­kau) Die rus­si­sche Frau­en­band Pus­sy Riot füllt die Titel­sei­ten der Pres­se. Ein inter­na­tio­na­ler Auf­schrei der Empö­rung rauscht durch den Blät­ter­wald und berie­selt aus den Nach­rich­ten­sen­dun­gen. Die Band eig­net sich vor­züg­lich: Jun­ge Frau­en lie­fern begehr­tes Bild­ma­te­ri­al für männ­li­che Foto­gra­fen und Leser. Die medi­en­ge­rech­te Selbst­in­sze­nie­rung der Band­mit­glie­der mit Unschulds­mie­ne und „No pasarán“-T-Shirt kommt da wie geru­fen. Das
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Dostojewski, verbotener Autor während der Sowjetzeit

(Mos­kau) Tat­ja­na Kasat­ki­na lei­tet die Stu­di­en­kom­mis­si­on über Fjo­dor Michai­lo­witsch Dosto­jew­ski an der Rus­si­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten. „Mei­ne Eltern waren getauft, aber nicht gläu­big. Mei­ne Groß­müt­ter waren gläu­big, aber sie spra­chen nie über Gott, weil es ver­bo­ten war. Ich aber glaub­te bereits im Alter von fünf Jah­ren, daß Gott exi­stiert, und daß er gut zu mir
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Wo Dan Brown noch nie war: Das Geheimarchiv der Päpste

(Vati­kan) Dan Brown, der ame­ri­ka­ni­sche Schrift­stel­ler, schrieb in sei­nem Roman „Illu­mi­na­ti“ zwar aus­gie­big dar­über, doch selbst setz­te er nie einen Fuß in das Geheim­ar­chiv des Vati­kans. Wahr­schein­lich aus gutem Grund. Die Wirk­lich­keit holt die aus­ge­schmück­te­ste Fik­ti­on bein­hart wie­der zurück auf den Boden der Rea­li­tät. Das Archi­vio Segre­to des Vati­kans eig­net sich nicht für intri­gen­ge­la­de­ne Ver­schwö­rungs­theo­rien
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„Für eine Generalreform der Liturgie“ – Programmatisches Manifest von Annibale Bugnini von 1949

(Rom) Die der klas­si­schen Form des Römi­schen Ritus ver­bun­de­ne ita­lie­ni­sche Inter­net­sei­te Mes­sa in Lati­no ver­öf­fent­lich­te in einer mehr­tei­li­gen Rei­he ein Doku­ment, das als „pro­gram­ma­ti­sches Mani­fest“ für einen revo­lu­tio­nä­ren Ein­griff in die katho­li­sche Lit­ur­gie bezeich­net wird. Das Doku­ment wur­de 1949 vom Laza­ri­sten­pa­ter Anni­ba­le Bug­nini ver­faßt. Pater Bug­nini (1912–1981) gilt als Haupt­ar­chi­tekt des lit­ur­gi­schen Umbruchs in der
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Piusbruderschaft nennt “unverzichtbare“ Bedingungen – Rom sieht Gesprächsbereitschaft

(Vatikan/​​Menzingen) Nach­dem Msgr. Ber­nard Fel­lay, der Gene­ral­obe­re der Pius­bru­der­schaft am 13. Juni eine von der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on neu­ge­faß­te „Dok­tri­nel­le Prä­am­bel“ zur Unter­schrift vor­ge­legt bekam, trat für einen Monat bei den Ver­söh­nungs­ge­sprä­chen zwi­schen Rom und Eco­ne ein Still­stand ein. Man­che auf bei­den Sei­ten spra­chen bereits von einem Schei­tern der Gesprä­che. Ein wenig freund­li­cher Schlag­ab­tausch zwi­schen der Bru­der­schaft