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Genderideologie

Sind Schweizer Katholiken noch katholisch? Bischofskonferenz ließ Einheitsdokument erneut von tendenziösem Institut schreiben

(Zürich) Cri­sti­na Von­zun, Redak­teu­rin der Tages­zei­tung Giorn­a­le del Popo­lo für die ita­lie­ni­sche Schweiz, erklär­te dem katho­li­schen Wochen­ma­ga­zin Tem­pi, war­um es eine Kluft zwi­schen dem gibt, was die Mehr­heit der Schwei­zer Katho­li­ken denkt und dem, was das kirch­li­chen Lehr­amt sagt. Die Tages­zei­tung gehört zu 51 Pro­zent der Diö­ze­se Luga­no. „Der Aus­schluß von wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen von den

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Genderideologie

Die versenkte Öko-Enzyklika – Papst Franziskus und seine „Baustellen“

(Rom) Die ange­kün­dig­te und seit Wochen fer­tig­ge­stell­te Öko-Enzy­­k­li­­ka wur­de laut dem Vati­ka­ni­sten San­dro Magi­ster zurück­ge­zo­gen und ein­ge­stampft. Grund dafür sei, so der Vati­ka­nist, daß Papst Fran­zis­kus sich wohl bewußt wur­de, daß der der­zei­ti­ge Text kei­ne Chan­ce hät­te, die Prü­fung durch die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on unter Lei­tung von Kar­di­nal­prä­fekt Ger­hard Mül­ler zu bestehen. Kar­di­nal Mül­ler dürf­te dem Papst

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Christenverfolgung

Ehepaar nimmt seit Jahrzehnten ausgesetzte Kinder auf – Einer wurde Priester

(Hong Kong) Seit 42 Jah­ren zieht Kong Zhen­lan, eine Katho­li­kin in der nord­chi­ne­si­schen Pro­vinz Shanxi Kin­der groß, ihre eige­nen und seit vie­len Jah­re behin­der­te und ande­re aus­ge­setz­te Kin­der, die nie­mand haben will. Kong Zhen­lan und ihr Mann leben in Jiuji im Kreis Qi der bezirks­frei­en Stadt Jinzhong. Eine beson­ders ver­schmutz­te Regi­on, wo die Behin­der­ten­ra­te bei Neu­ge­bo­re­nen

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Genderideologie

Wieviel kostet das perfekte Kind? Die Brüsseler Expo für den Kauf und Verkauf von Kindern

(Brüs­sel) Wer alles wis­sen will über die Mög­lich­kei­ten, den Ute­rus einer Frau zu mie­ten, konn­te „im Her­zen Euro­pas die größ­te Ver­an­stal­tung“ besu­chen „für Schwu­le, die Kin­der haben wol­len“. Ver­an­stal­ter war die Ver­ei­ni­gung Men Having Babies (MHB), die seit 2011 sol­che „Info-Tage“ in ver­schie­de­nen Staa­ten orga­ni­siert. Am 2. Mai wur­de in Brüs­sel die zwei­tä­gi­ge Expo für

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Genderideologie

Ist die Tür von Papst Franziskus für Kaspers „neue Barmherzigkeit“ zu?

(Rom) „Die zwei­te und letz­te Ses­si­on der Bischofs­syn­ode über die Fami­lie rückt näher und die Tem­pe­ra­tur der Dis­kus­si­on erhöht sich immer mehr“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster in sei­ner jüng­sten Ana­ly­se. „Seit dem Ende der Syn­ode von 2014 hat der Papst Dut­zen­de Mal zu Abtrei­bung, Schei­dung und Homo­se­xua­li­tät Stel­lung genom­men. Er hat aber kein ein­zi­ges

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Genderideologie

Zehntausende am Muttertag beim Marsch für das Leben in Rom – „Kompromißloses Nein zu Abtreibung und Gender-Wahn“

(Rom) Mit einer Rekord­be­tei­li­gung fand gestern (Sonn­tag), der 5. Marsch für das Leben in Rom statt. Wie bereits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren wähl­ten die Ver­an­stal­ter den Mut­ter­tag für den Marsch für das Leben. „Kein Tag ist geeig­ne­ter gegen das Ver­bre­chen der Abtrei­bung zu pro­te­stie­ren als der Mut­ter­tag, Sinn­bild und Ehren­tag unse­rer Müt­ter und der Fami­lie“,

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Hintergrund

Ihre Leuchte ist das Lamm – Gedanken zur Osterkerze und ihrer Gestaltung am Beispiel der Wallfahrtskirche Mentlberg in Innsbruck

von einem Mentl­ber­ger Gemein­de­glied Der über­lie­fer­te Römi­sche Ritus sieht vor, dass nach dem Evan­ge­li­um der Mes­se von Chri­sti Him­mel­fahrt die Oster­ker­ze, die sich für vier­zig Tage an pro­mi­nen­ter Stel­le auf der lin­ken Sei­te des Altars befun­den hat, gelöscht und nach dem Got­tes­dienst aus dem Altar­raum ent­fernt wird. Damit soll zum Aus­druck gebracht wer­den, dass der

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Forum

8. Mai 1945 – ein Tag der Befreiung für Opfer- und Tätergruppen?

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Bischof Heinz-Josef Alger­mis­sen hat als Prä­si­dent von pax chri­sti Deutsch­land eine Erklä­rung zum 70. Jah­res­tag der Kapi­tu­la­ti­on Deutsch­lands abge­ge­ben. Dar­in bezeich­net er den 8. Mai 1945 als „Tag der Erlö­sung.“ Syn­onym gebraucht er die Wen­dung „Befrei­ung Deutsch­lands von der NS-Schrecken­s­her­r­­schaft“. Der Kon­text die­ser ein­lei­ten­den Wor­te erwei­tert die Befrei­ung auf die

Karl Rahner, der Jesuitenorden und die Kirche
Forum

Der Jesuit auf dem Papstthron – 2. Exkurs: Karl Rahner und die Zerstörung der Theologie

von Wolf­ram Schrems* Um die Malai­se von Kir­che und Jesui­ten­or­den eini­ger­ma­ßen adäquat zu ver­ste­hen, muß man das desa­strö­se Wir­ken des Jesui­ten Karl Rah­ner (1904–1984) beson­ders berück­sich­ti­gen. Kaum ein ande­rer kirch­li­cher Autor hat in 20. Jahr­hun­dert einen der­ma­ßen zer­stö­re­ri­schen Ein­fluß auf vie­le Gene­ra­tio­nen von Theo­lo­gen, Prie­stern und Lai­en aus­ge­übt. Meh­re­re deutsch­spra­chi­ge Kar­di­nä­le wur­den von ihm geprägt