Sind die Corona-Maßnahmen und die durch sie ausgelöste Krise der Einstieg zu einem globalen neuen Humanismus? Gedanken zu den Gefahren von Ettore Gotti Tedeschi.
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Der lange Marsch zurück ins Heidentum

Es geht nicht um den lan­gen „Marsch durch die Insti­tu­tio­nen“, der von den Neo­mar­xi­sten nach 1968 erfolg­reich beschrit­ten wur­de, son­dern um einen lan­gen „Marsch Rich­tung Hei­den­tum“, so der Wirt­schafts­wis­sen­schaft­ler, Finanz­ethi­ker und ehe­ma­li­ge Prä­si­dent der Vatik­an­bank IOR Etto­re Got­ti Tede­schi in einem gestern von der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Veri­tà ver­öf­fent­lich­ten Auf­satz. Der lan­ge Marsch Rich­tung Hei­den­tum
Papst Pius IX. regierte von 1846 bis 1878.
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Tradition als Provokation – eine Buchbesprechung

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Der Mün­ste­ra­ner Kir­chen­hi­sto­ri­ker Hubert Wolf hat in sei­ner schon bekann­ten, gelun­ge­nen Art der nar­ra­ti­ven Schil­de­rung auch sprö­der Stof­fe der Kir­chen­ge­schichts­schrei­bung pünkt­lich zum 150. Jubi­lä­um des Unfehl­bar­keits­dog­mas am 18. Juli 2020 im Münch­ner Ver­lag C. H. Beck die nicht grund­los bio­gra­phisch auf die Per­son Pius IX. kon­zen­trier­te Dar­stel­lung Der Unfehl­ba­re vorgelegt.
Was ist in den vergangenen 60 Jahren in und mit der Kirche geschehen?
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Tradition, unterbrochene Kontinuität und Norm

Eine Pro­blem­an­zei­ge von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Die­ser Bei­trag ver­steht sich als ein kur­zer Erst­im­puls zur Beschrei­bung eines Pro­blems, das sich mit der „Alten Mes­se“ und dem Milieu, das sich um sie bil­det, stellt. Damit erklärt sich die Knapp­heit und das Skiz­zen­haf­te des Beitrags.
Lesbenforum über Maria 2.0
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„Gott schuf am achten Tag den Feminismus“

Von einer Katho­li­kin „Ein Maxi­mum an Auf­merk­sam­keit“ will die Kaba­ret­ti­stin Caro­lin Kebe­kus für die Frau­en von „Maria 2.0“ errei­chen, was sie in einem Inter­view mit der „Zeit“-Beilage „Christ und Welt“  ver­kün­de­te. Auf­merk­sam­keit und Medi­en­in­ter­es­se sind ihr gewiß seit ihrem Show-Auf­­tritt im öffen­t­­lich-rech­t­­li­chen Fern­se­hen (ARD) am 9.Juli.
Den Imsterberg in seiner bisherigen Form als Meßort des überlieferten Ritus gibt es nicht mehr. Was wird kommen?
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Liturgische Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Motuproprio Summorum Pontificum:

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Kürz­lich wur­de hier über den Fall einer Tiro­ler Pfarr­ge­mein­de im Bis­tum Inns­bruck berich­tet. Im Anschluss dar­an warf einer der Leser im Kom­men­tar­be­reich die Fra­ge nach der Gestal­tungs­frei­heit eines Pfar­rers auf und nach sei­nem Recht, in der Seel­sor­ge einen tra­di­tio­nel­le­ren Stil zu eta­blie­ren, der sonst nur beson­ders Inter­es­sier­ten vor­be­hal­ten blie­be. Gemeint war
Die Pfarrkirche von Imsterberg im Tiroler Oberland
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Großzügige Chance ganz im Einklang mit Summorum Pontificum

Von Cle­mens Vic­tor Olden­dorf. Tirol ist für sei­nen kämp­fe­ri­schen Wider­stands­geist bekannt. Die Gestalt Andre­as Hofers steht dafür exem­pla­risch und doch nur stell­ver­tre­tend, denn die Ent­schie­den­heit der Über­zeu­gung und die Ent­schlos­sen­heit, dafür ein­zu­ste­hen, bil­den ein cha­rak­te­ri­sti­sches Merk­mal der Men­ta­li­tät des Tiro­lers an sich.
Der mit Eile gesuchte Impfstoff kann zur nächsten Gefahr werden.
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Corona-Impfstoff unter Umgehung des Zulassungsverfahrens? Ein enormes Risiko

Gedan­ken von Hen­no Mal­ke Die Initia­ti­ve der Euro­päi­schen Arz­n­ei­­mit­tel-Agen­tur (EMA), den Coro­na­­vi­rus-Impf­­stoff bereits im Herbst ohne vor­he­ri­ge Expe­ri­men­te ein­set­zen zu kön­nen, ist extrem gefähr­lich: Es besteht das Risi­ko, daß die Aus­wir­kun­gen des Coro­na­vi­rus noch ver­stärkt wer­den und schwe­re Hirn­schä­den auftreten.
Das Konzil von Konstanz wurde nachträglich korrigiert – ein Modell für eine Revision des Zweiten Vatikanischen Konzils?
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Fake News? Nein, die historische Wahrheit

Von Rober­to de Mat­tei* In sei­nem Blog Set­ti­mo Cie­lo vom 13. Juli kri­ti­sier­te der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster die Bischö­fe Car­lo Maria Viganò und Atha­na­si­us Schnei­der hef­tig und erhob den Vor­wurf, „Fake News“ zu verbreiten.
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Jérôme Rousse-Lacordaire, Dominikanerpater, Theologe, Historiker – und Verfechter einer Vereinbarkeit von Christentum und Esoterik.
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Die Zweideutigkeit der „christlichen“ Esoterik IV

Von P. Pao­lo M. Sia­no* Der Domi­ni­ka­ner, Theo­lo­ge und Histo­ri­ker Pater Jérô­me Rous­­se-Lacor­d­ai­­re (geb. 1962), ehe­ma­li­ger Pro­fes­sor am Insti­tut Catho­li­que de Paris und ehe­ma­li­ger Direk­tor der Biblio­t­hè­que du Saul­choir in Paris, behaup­tet (was ich nicht tei­le) in sei­nem Buch Eso­té­ris­me et chri­stia­nis­me. Histoire et enjeux théo­lo­gi­ques d’u­ne expa­tria­ti­on (Eso­te­rik und Chri­sten­tum. Geschich­te und theo­lo­gi­sche Fra­gen einer
Österreichs Bischöfe versammelten sich vom 15.-19. Juni zur Vollversammlung, doch, braucht Österreich solche Bischöfe?
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Die Selbstabschaffung der Österreichischen Bischofskonferenz

Von Wolf­ram Schrems* Die Pres­se­er­klä­rung der Öster­rei­chi­schen Bischofs­kon­fe­renz im Anschluß an die Som­mer­voll­ver­samm­lung in Maria­zell zeigt die ent­schlos­se­ne und kon­se­quen­te Selb­st­ab­schaf­fung der öster­rei­chi­schen Amts­kir­che. Es geht um Tages­po­li­tik, Kli­ma und „Flücht­lin­ge“. Reli­giö­se Aus­drücke die­nen nur deren Ver­brä­mung, die Sub­stanz des Glau­bens ist längst verschwunden.