Eine neue Attraktion im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum: Mit dem Nikolaus-Roboter wollen HNF-Geschäftsführer Dr. Jochen Viehoff (links) und Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen Kindern eine kleine Freude machen und zugleich ein Zeichen für Nächstenliebe setzen. Foto: Sergei Magel/HNF.
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Von Zipfelmützen und Nikolausrobotern

Von einer Katho­li­kin Sie gehö­ren in Geschäf­ten dazu wie die Papp­na­sen oder kar­ne­val­esker Kopf­schmuck an Fasching: die weiß­be­bom­mel­ten roten Zip­fel­müt­zen, meist wohl made in Chi­na. Spä­te­stens seit Advent­be­ginn kann man ihnen nicht ent­rin­nen, will man denn nicht auf fri­sche Bröt­chen und ande­res Back­werk verzichten.
Wer sind die Paten, die scheinbar ganz gegensätzliche Revolutionen unterstützt haben? (Bild: Carlos Delgado; CC-BY-SA)
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Die Paten der Roten

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Die glo­ba­li­sti­schen Pro­jek­te, deren Exi­stenz vie­le erst durch die Pan­de­mie 2020/​​2021 ent­deckt haben, rei­chen weit zurück und gehen ein­her mit dem kom­mu­ni­sti­schen Pro­jekt der Gesell­schafts­er­obe­rung. Einer der ersten, der die Rea­li­tät die­ser Pro­jek­te anpran­ger­te, war der damals jun­ge Rober­to de Mat­tei, der zwi­schen 1974 und 1979 in der Zeit­schrift „Cri­stia­ni­tà“ der Alle­an­za
Königin II. von Großbritannien setzte 1968 ihre Unterschrift unter das erste Abtreibungsgesetz in der westlichen Welt.
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Königin Elizabeth II. und das Royal Assent

von Rober­to de Mat­tei* Einem Bericht der Times of Mal­ta vom 4. Dezem­ber zufol­ge hat der Prä­si­dent der Repu­blik Mal­ta, Geor­ge Vel­la, ihm nahe­ste­hen­den Per­so­nen anver­traut, daß er ernst­haft über einen Rück­tritt nach­denkt, falls die Abtrei­bung in sei­nem Land ent­kri­mi­na­li­siert wird. Die­ser Fall erin­nert an die ein­tä­gi­ge Abdan­kung des bel­gi­schen Königs Bal­du­in am 4. April
Der Triumph der Eucharistie über Unwissenheit und Verblendung von Peter Paul Rubens, 1625/1626
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Joseph Schielle, Grundriß der katholischen Apologetik

Rezen­si­on von Hans Jakob Bür­ger Der Prie­ster Joseph Schiel­le (1871–1966) war fünf­zig Jah­re Dom­ka­pi­tu­lar in Eich­stätt (1916–1966); er starb im geseg­ne­ten Alter von 95 Jah­ren. Eine sei­ner zahl­rei­chen Auf­ga­ben war die Sor­ge um den katho­li­schen Reli­gi­ons­un­ter­richt an höhe­ren Schu­len. Er ver­fass­te in den 20er-Jah­­ren des 20. Jahr­hun­derts meh­re­re apo­lo­ge­ti­sche Schrif­ten, die schließ­lich in dem Werk
Erzbischof Hélder Câmara, dessen Seligsprechung betrieben wird, stammte aus einer Freimaurerfamilie. Äußerte er sich deshalb so wohlwollend?
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Bischof Hélder Câmara und die brasilianische Freimaurerei seiner Zeit

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Der Die­ner Got­tes Mgsr. Hél­der Pes­soa Câma­ra (1909–1999), Prie­ster seit 1931, Weih­bi­schof (1952–1955) und Erz­bi­schof­ko­ad­ju­tor (1955–1964) von Rio de Janei­ro, dann Erz­bi­schof von Olin­da und Reci­fe (1964–1985), einer der Grün­der der Bra­si­lia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und der Latein­ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, war zwei­fel­los „ein Prot­ago­nist der Kir­che in Latein­ame­ri­ka“ (hier).
Am Ersten Adventsonntag 1969 trat die nachkonziliare Liturgiereform von Papst Paul VI. in Kraft. Ein Kontrastpunkt: Messe des heiligen Gregor, unbekannter Meister, um 1440.
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Die aktuelle Glaubenskrise der Kirche hat ihren Grund in der neuen Messe

Eine Ana­ly­se von Don Micha­el Gurt­ner* Der­zeit arbei­tet die moder­ne Kir­che dar­an, ihre inne­re Ver­fas­sung zu ändern und sich selbst und durch eige­ne Initia­ti­ve von einer hier­ar­chi­schen Kir­che, wie sie von Gott gewollt und ein­ge­setzt wur­de, zu einer syn­oda­len, und daher mensch­lich kon­stru­ier­ten Kir­che zu machen. In der einen und ein­zi­gen Kir­che Jesu Chri­sti, wel­che
Pius XII. (1939–1958): "Die tiefe und letzte Wurzel der Übel, die wir in der modernen Gesellschaft beklagen, ist die Verleugnung und Ablehnung einer Norm universeller Moral."
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Ist Krieg immer ungerecht?

von Rober­to de Mat­tei* Wor­in besteht der christ­li­che Frie­den? Der mora­li­sche Impe­ra­tiv der Kir­che ist der Frie­de, der ein Gebot gött­li­chen Rechts ist. Frie­den ist jedoch nicht die blo­ße Abwe­sen­heit von Krieg, son­dern grün­det sich auf der von Gott geschaf­fe­nen Ord­nung, und nur der Staat, der die­se Ord­nung för­dert oder zumin­dest respek­tiert, kann sich poli­ti­scher
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Der Troubadour des heiligen Herzens. Die ungewöhnliche, aber symptomatische Geschichte eines belgischen Jesuiten.
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Der „Troubadour des Heiligen Herzens“

Von Fer­di­nand Boi­schot Lou­is Mestdagh wur­de 1916 in Deinze in Ost­flan­dern, Bis­tum Gent (Bel­gi­en) gebo­ren. Mit etwa 18 Jah­ren trat er dort bei den Jesui­ten ein und wur­de in den Nie­der­lan­den, Groß­bri­tan­ni­en und den USA ausgebildet.