Freimaurerei = Gnosis
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Walter Leslie Wilmshurst und die „Esoterische Schule“ (Gnosis) in der englischen Freimaurerei

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* In der regu­lä­ren eng­li­schen Frei­mau­re­rei (ich spre­che von der mehr­heit­lich männ­li­chen, tra­di­tio­nel­len Frei­mau­re­rei, d. h. der Ver­ei­nig­ten Groß­lo­ge von Eng­land) gibt es ver­schie­de­ne „Schu­len“ oder For­schungs­rich­tun­gen, die sich mit dem Stu­di­um der Geschich­te, der Sym­bo­lik und des Ritu­als der Frei­mau­re­rei beschäftigen.
Zwei bekannte Jesuiten der Arrupe-Ära: Robert Drinan (links) und Fernando Cardenal (zusammen mit dem sandinistischen Diktator Daniel Ortega, dessen Minister er war).
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Pedro Arrupe – Seligsprechung des Untergangs (3. Teil)

Von Wolf­ram Schrems* Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 2. Teil vom 12. Jän­ner an. Wie­der­um über­schla­gen sich die Ereig­nis­se. Denn zwi­schen­zei­tig, am 3. Febru­ar, ver­kün­de­te die zen­tral­eu­ro­päi­sche Jesui­ten­pro­vinz, daß dem­nächst eine wei­te­re Stät­te ihres Wir­kens auf­ge­ge­ben wer­de, näm­lich Linz/​​Donau. Motus in fine velo­ci­or, wie es Pro­fes­sor de Mat­tei öfter sag­te: Gegen Ende wird die Bewe­gung
Don Gurtner Zur Lage der Kirche
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Zur Lage der Kirche – Frage 4

Von Don Micha­el Gurt­ner* Fra­ge 4: Und wel­ches sind dann die Grün­de für die­se Lit­ur­gie und damit zusam­men­hän­gend auch für die­ses Kir­chen­bild, die von vie­len als „nost­al­gisch“ kri­ti­siert werden?
Die Nachfolge Christi von Thomas von Kempen liegt wieder in der lateinischen Originalfassung vor.
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Zu einer lateinischen Neuausgabe der „Nachfolge Christi“ des gottseligen Thomas von Kempen

Von Hw. Pao­lo D’An­go­na, Prie­ster der Diö­ze­se Roer­mond Neben vie­len ande­ren Schät­zen der Tra­di­ti­on ist auch die asze­ti­sche Lite­ra­tur der Vor­zeit vie­len Katho­li­ken der Gegen­wart abhan­den gekom­men. Statt sich des rei­chen Fun­dus zu bedie­nen, den uns die von der Kir­che aner­kann­ten gro­ßen geist­li­chen Schrift­stel­ler hin­ter­las­sen haben, grei­fen man­che zu seich­ten, mit­un­ter direkt glau­bens­ge­fähr­den­den Erzeug­nis­sen wie
Superbia: Der Hochmut spielt auch im Umgang mit dem Missbrauchsskandal eine Rolle, wo er seinerseits missbraucht werden soll, um eine "andere" Kirche zu schaffen.
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Die synodalen Laien-Vertreter suchen den Splitter im Auge des Klerus …

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Ange­sichts des pan­de­mi­schen Aus­ma­ßes von Miss­brauch in den west­li­chen Gesell­schaf­ten führt der Ansatz der MHG-Stu­­die und des Syn­oda­len Wegs mit sei­nem Tun­nel­blick auf über­grif­fi­ge Kle­ri­ker in die Irre. Die gewei­te­te Sicht der fran­zö­si­schen Miss­brauchs­stu­die CIASE auf sexu­el­le Über­grif­fe von kirch­li­chen Lai­en-Mit­ar­­bei­tern sowie die gesamt­ge­sell­schaft­li­che „Kin­der­schutz­ka­ta­stro­phe“ eröff­net bei der Inter­pre­ta­ti­on des
Beim Synodalen Weg gibt man sich blind, weil man ideologischen Vorgaben folgt.
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Das Synodalpräsidium legt einen Beschlusstext mit Faktenverleugnung und Lügen zu homosexuellen Klerikern vor

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Das Syn­odal­prä­si­di­um hat emp­feh­lend einen Hand­lungs­text vor­ge­legt, nach dem die Situa­ti­on homo­se­xu­el­ler Kle­ri­ker „nor­ma­li­siert“ wer­den soll. Homo­se­xua­li­tät soll­te im All­ge­mei­nen als Norm­va­ri­an­te der Schöp­fung ange­se­hen und bei zöli­ba­t­ä­ren Prie­stern im Beson­de­ren mit wert­schät­zen­der Akzep­tanz begeg­net wer­den. 80 Pro­zent der sexu­el­len Über­grif­fe an min­der­jäh­ri­gen Jungen …
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Die traurige Apostasie von Alessandro Gnocchi

Der katho­li­sche Jour­na­list und Buch­au­tor Ales­san­dro Gnoc­chi kon­ver­tier­te im Okto­ber 2019 zum rus­­sisch-ortho­­do­­xen Patri­ar­chat von Mos­kau. Gnoc­chi, der Geschich­te und Phi­lo­so­phie stu­dier­te, ver­öf­fent­lich­te zusam­men mit dem Phi­lo­so­phen Mario Pal­ma­ro bis zu des­sen frü­hem Tod 2014 meh­re­re Bücher und Kom­men­ta­re, mit denen sie zu den ersten und schärf­sten Kri­ti­kern des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus gehör­ten, dar­un­ter
Eine dunkle Vergangenheit, KGB, Sowjetunion, Rußland
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Die Verbrechen der Tscheka

Von Rober­to de Mat­tei* Es ist ein erschrecken­des Doku­ment, aber es hilft, vie­le Ereig­nis­se der Gegen­wart zu ver­ste­hen, das am 16. Dezem­ber letz­ten Jah­res von der Zeit­schrift La Nuo­va Euro­pa [Das Neue Euro­pa] unter dem Titel „UdSSR, ein Trau­ma, das noch nicht über­wun­den ist“ ver­öf­fent­licht wur­de. Der Autor, der Jour­na­list Wla­di­mir Jakow­lew, ist der Enkel