Märtyrer Shahbaz Bhatti
Christenverfolgung

Pakistanischer Märtyrer Shahbaz Bhatti wäre heute 50

Am 9. Sep­tem­ber 2018 wäre er 50 Jah­re alt gewor­den: der paki­sta­ni­sche Katho­lik und Mär­ty­rer Shah­baz Bhat­ti, Mini­ster für die reli­giö­sen Min­der­hei­ten, der am 2. März 2011 von einem Kom­man­do mus­li­mi­scher Extre­mi­sten ermor­det wur­de. Die Isla­mi­sten „bestraf­ten“ ihn, weil er sich um die Abschaf­fung des berüch­tig­ten Anti-Blas­­phe­­mie­­ge­­set­­zes bemüh­te und für die Frei­las­sung von Asia Bibi
Papst Franziskus Schweigen Nikaragua
Christenverfolgung

Verhalten des Papstes zu Nikaragua ist „beschämend“

(New York) Zum Unge­mach, das Papst Fran­zis­kus wegen des Viganò-Dos­­siers und sei­nem Schwei­gen zum Fall Pine­da in Hon­du­ras wider­fährt, kommt neue Kri­tik. Dabei geht es um sein Schwei­gen zur Lage der Kir­che in Nikaragua.
Iwan Woronow
Christenverfolgung

Das Leben des Iwan Woronow – Von der Roten Armee ins Kloster

(Mos­kau) Iwan Woro­now führ­te ein beweg­tes Leben, span­nen­der als Ken Fol­letts Roman­fi­gu­ren. Woro­now kämpf­te gegen die Natio­nal­so­zia­li­sten, war bei der Erobe­rung Ber­lins dabei und wur­de von der Sowjet­uni­on mit 76 mili­tä­ri­schen Aus­zeich­nun­gen geehrt. Dann trat er in der athe­isti­schen UdSSR in ein Klo­ster ein und wur­de Mönch. Mehr­fach gelang es ihm, das Sowjet­re­gime zu besie­gen
Stalin
Christenverfolgung

Stalin: 800.000 Hinrichtungen in knapp 16 Monaten

„Die Mas­sa­ker des ‚Gro­ßen Ter­rors‘ von Sta­lin in den Jah­ren 1937/​​1938 stell­ten viel­leicht nicht im tech­ni­schen Sinn einen Geno­zid dar, zumin­dest nach der restrik­ti­ven Defi­ni­ti­on, die die­sem Begriff unter dem Druck der Sowjet­uni­on von der UNO gege­ben wur­de. Man kann aber wahr­schein­lich sagen, daß es eine geno­zid­haf­te Akti­on gab, zumin­dest gegen den Kle­rus.“ Die­se Fest­stel­lung
Garibaldi-Denkmal auf dem Gianicolo in Rom. Der Hochgradfreimaurer war Großmeister des Großorient von Italien. Der Blick Garibaldis ist auf den Petersdom gerichtet, um zu signalisieren, wer neuer Herr in Rom ist.
Christenverfolgung

Freimaurerei finanzierte Garibaldis Zug der Tausend

(Rom) Die Erobe­rung der Staa­ten, die die ita­li­sche Halb­in­sel vor der Eini­gung bil­de­ten und beson­ders des wohl­ha­ben­den süd­ita­lie­ni­schen König­reichs Bei­der Sizi­li­en war nicht nur eine Not­wen­dig­keit, die von den Schul­den Pie­monts dik­tiert war. Die Ban­que Roth­schild hat­te erheb­li­che Sum­men in die Kriegs­aben­teu­er des König­reichs Pie­­mont-Sar­­di­­ni­en inve­stiert. Im Hin­ter­grund betrieb die bri­ti­sche Frei­mau­re­rei Geopolitik.
Dostojewski 1863
Christenverfolgung

„Die Schönheit wird die Welt retten“

(Mos­kau) Die Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin Tat­ja­na Kasat­ki­na lei­tet die Stu­di­en­kom­mis­si­on über Fjo­dor Michai­lo­witsch Dosto­jew­ski an der Rus­si­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten. „Mei­ne Eltern waren getauft, aber nicht gläu­big. Mei­ne Groß­müt­ter waren gläu­big, aber sie spra­chen nie über Gott, weil es ver­bo­ten war. Ich aber glaub­te bereits im Alter von fünf Jah­ren, daß Gott exi­stiert, und daß er gut
Katholischer Widerstand
Christenverfolgung

Katholischer Widerstand gegen Revolution, Jakobiner und Napoleon

von Giu­sep­pe Nar­di Der katho­li­sche Wider­stand gegen die fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on und spä­ter Napo­le­on Bona­par­te fin­det in der all­ge­mei­nen Geschichts­schrei­bung wenig Beach­tung oder ver­schwin­det hin­ter ande­rer Wider­stands­mo­ti­va­ti­on. Dabei durch­zog eben die­ser Wider­stand wei­te Tei­le des katho­li­schen Euro­pas als Volks- und Mas­sen­be­we­gung und war auf der psy­cho­lo­gi­schen Ebe­ne wirk­mäch­ti­ger als der Wider­stand der Staaten.
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Christenverfolgung
Christenverfolgung

Raffinierte Christenverfolgung „auch bei uns in Europa“

(Rom) Am 10. August wur­de der Gedenk­tag des hei­li­gen Lau­ren­ti­us, Dia­kon und Mär­ty­rer, gefei­ert. In Genua ist das ein gro­ßes Fest. Dem Hei­li­gen ist die Kathe­dra­le geweiht. In sei­ner Pre­digt sprach Angel Kar­di­nal Bag­nas­co, der Erz­bi­schof von Genua, der unter Bene­dikt XVI. auch Vor­sit­zen­der der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz war, über die Zunah­me einer hin­ter­häl­ti­gen Ver­fol­gung des