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Christenverfolgung

Papst schweigt zu Islamisten – „Jemand im Vatikan hätte Grund sich vor Gott zu schämen“

(Rom) Der Jour­na­list Anto­nio Soc­ci kri­ti­sier­te ver­gan­ge­ne Woche in einem Kom­men­tar das Schwei­gen von Papst Fran­zis­kus ange­sichts des Mar­ty­ri­ums, das die Chri­sten im Nahen Osten erlei­den. Zwei Jah­re Bür­ger­krieg in Syri­en mobi­li­sier­ten den Westen, trotz Ver­fol­gung, Ver­trei­bung und Ermor­dung der Chri­sten, kaum. Im Irak das­sel­be Sze­na­rio. Dort beginnt sich (viel­leicht) etwas zu rüh­ren. Denn dort
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Christenverfolgung

Islamisten erobern größte christliche Stadt der Ebene von Ninive: 100.000 Christen auf der Flucht

(Bag­dad) Die Dschi­ha­di­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) haben die größ­te christ­li­che Stadt in der Nini­­ve-Ebe­­ne im nörd­li­chen Irak erobert. 100.000 Chri­sten befin­den sich auf der Flucht. Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen spre­chen von einer “huma­ni­tä­ren Kata­stro­phe“. Wie lan­ge schaut der Westen noch zu? Christ­li­che Soli­da­ri­tät ist für die “neu­tra­le“ west­li­che Staats­dok­trin wirk­lich kei­ne Kate­go­rie mehr?
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Christenverfolgung

Sagt Papst zu verfolgten Christen: „Seht zu, wie ihr damit zurechtkommt“?

(Rom) Der katho­li­sche Jour­na­list Anto­nio Soc­ci, Rek­tor der Hoch­schu­le für Fern­seh­jour­na­lis­mus in Peru­gia, einem gemein­sa­men Pro­jekt der Uni­ver­si­tät Peru­gia und dem öffen­t­­lich-rech­t­­li­chen Fern­se­hen RAI, ver­faß­te nach dem Ange­lus von Papst Fran­zis­kus vom ver­gan­ge­nen Sonn­tag auf sei­ner Face­­book-Sei­te einen kur­zen Kommentar:
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Christenverfolgung

Christen Aleppos pflanzen Olivenbaum, wo drei Christen durch Islamisten getötet wurden

(Damas­kus) Ver­gan­ge­ne Woche wur­de die Pfar­rei zur Aller­hei­lig­sten Drei­fal­tig­keit in Alep­po zur Ziel­schei­be eines bru­ta­len Angriffs der syri­schen Rebel­len. Die Pfarr­kir­che wur­de mit einer Rake­te ange­grif­fen, die knapp vor der Kir­che ein­schlug. Drei Chri­sten wur­den getö­tet, dar­un­ter zwei Ordens­frau­en. Nun haben die Prie­ster und Gläu­bi­gen an der Ein­schlags­stel­le als Ant­wort dar­auf einen Oli­ven­baum gepflanzt, als
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Christenverfolgung

Vergessene Christen – Dschihadisten greifen im Libanon an – Provokation in Jerusalem

(Bagdad/​​Beirut) Lou­is Rapha­el I. Sako, Patri­arch von Baby­lon der chaldä­isch-katho­­li­­schen Kir­che hat Papst Fran­zis­kus und den Vor­sit­zen­den aller Bischofs­kon­fe­ren­zen welt­weit einen Brief geschrie­ben. Dar­in äußert er die Hoff­nung, daß die inter­na­tio­na­le Staa­ten­ge­mein­schaft sich doch der dra­ma­ti­schen Lage im Irak bewußt wird und „kon­kre­te Aktio­nen“ setzt, um die Ver­trei­bung der Chri­sten durch die Isla­mi­sten zu been­den.
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Christenverfolgung

Englisches Radio Vatikan berichtet über Gebetstag der Petrusbruderschaft für verfolgte Christen

(Rom) Die Eng­li­sche Redak­ti­on von Radio Vati­kan berich­te­te über den Gebets­tag für die ver­folg­ten Chri­sten im Nahen Osten, beson­ders in Syri­en und im Irak, zu dem die Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) auf­ge­ru­fen hat­te. Welt­weit alle Apo­sto­la­te der Prie­ster­bru­der­schaft betei­lig­ten sich am Gebets­tag, der am ver­gan­ge­nen 1. August stattfand.
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Christenverfolgung

„Unser Land verlassen, in dem wir 600 Jahre vor den Moslems waren? Nein, Danke!“

Gast­kom­men­tar von Johan­nes Thiel (Bagdad/​​Berlin) Im Westen gibt es ein offen­sicht­li­ches Ver­sa­gen der Außen­po­li­tik und zuvie­le Gut­men­schen, meist lin­ke Poli­ti­ker, die das Pro­blem der Chri­sten des Nahen Ostens damit lösen wol­len, die Chri­sten nach Euro­pa umzu­sie­deln. Sie tar­nen ihre For­de­rung mit dem „huma­ni­tä­ren Not­stand“. Die­sen gibt es in der Tat. Die For­de­rung geht jedoch an der
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„Rußland hat anderes Modell als USA im Verhältnis Staat-Kirche und muß sich dafür nicht entschuldigen“

(Mos­kau) „Ruß­land hat das Recht, in den Bezie­hun­gen zwi­schen Staat und Reli­gi­on ein eige­nes Modell zu haben, das sich von jenem der USA unter­schei­det und ohne uns dafür ent­schul­di­gen zu müs­sen.“ Dies sag­te Wsewo­lod Ana­tol­je­witsch Tschap­lin, Erz­prie­ster der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che. Tschap­lin ist seit 2009 Vor­sit­zen­der der Abtei­lung für die Bezie­hun­gen zwi­schen Kir­che und Gesell­schaft des
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Christenverfolgung

Aufstand der arabischen Christen gegen orthodoxen Patriarchen Jerusalems

(Jeru­sa­lem) Wegen der lau­fen­den israe­li­schen Mili­tär­ak­ti­on ist es zum offe­nen Kon­flikt zwi­schen den grie­chisch-ortho­­do­­xen Gläu­bi­gen des Hei­li­gen Lan­des mit ihrem Patri­ar­chen von Jeru­sa­lem gekom­men. Die ara­bi­schen Chri­sten grie­chisch-ortho­­do­­xen Glau­bens wer­fen Patri­arch Theo­phi­los III. von Jeru­sa­lem vor, eine zu nach­sich­ti­ge Posi­ti­on für die „israe­li­schen Täter“ ein­zu­neh­men, die einen „Geno­zid­krieg“ füh­ren, wie sie sagen. Der inter­ne Kon­flikt