Hauptamtliche Kirchenangestellte mißbrauchen kircheneigene Medien zur Verbreitung heterodoxer Thesen
Liturgie & Tradition

Verein „Vera Fides“ warnt vor liturgischen Mißbräuchen – Offener Brief an Schweizer Bischöfe

Mit einem offe­nen Brief an die Schwei­zer Bischofs­kon­fe­renz kri­ti­siert der katho­li­sche Ver­ein Vera Fides zahl­rei­che lit­ur­gi­sche Prak­ti­ken, die aus sei­ner Sicht mit der Tra­di­ti­on der Kir­che unver­ein­bar sind. Doku­men­tiert wer­den Fäl­le aus meh­re­ren Pfar­rei­en, ins­be­son­de­re im Bis­tum Basel. Der Ver­ein ruft zu mehr lit­ur­gi­scher Klar­heit und zur Stär­kung des prie­ster­li­chen Dien­stes auf.
Staatspräsident Mattarella wurde von Papst Leo XIV. in Audienz empfangen. Im Bild links die gleiche Szene 2021 beim Empfang durch Papst Franziskus
Leo XIV.

Zwei Begegnungen

Am 6. Juni wur­de der Prä­si­dent der Ita­lie­ni­schen Repu­blik, Ser­gio Mat­tar­el­la, von Papst Leo XIV. in Audi­enz emp­fan­gen. Zuletzt hat­te ein ver­gleich­ba­res Tref­fen im Jah­re 2021 statt­ge­fun­den, als Mat­tar­el­la dem Vor­gän­ger des gegen­wär­ti­gen Pon­ti­fex, Papst Fran­zis­kus, einen Besuch abstat­te­te. Ein Bild­ver­gleich doku­men­tiert seit­her nicht nur den Wan­del auf dem Stuh­le Petri, son­dern ver­mag auch sub­til
Die internationale Jugendwallfahrt der Tradition wurde zu einem lebendigen Bekenntnis. Selbst die linke Tageszeitung El País schreibt von "mindestens 19.000 Teilnehmern"
Liturgie & Tradition

Blickt der Vatikan mit Argwohn auf die Pfingstwallfahrt der Tradition nach Chartres?

Am Pfingst­wo­chen­en­de fand wie­der­um die gro­ße Jugend­wall­fahrt der Tra­di­ti­on nach Char­tres statt. Es ist dies die bedeu­tend­ste Wall­fahrt tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ner Jugend­li­cher welt­weit – ein macht­vol­les Zei­chen leben­di­gen Glau­bens und geleb­ter Lit­ur­gie in der über­lie­fer­ten Form. Das Durch­schnitts­al­ter der Teil­neh­mer liegt bei Anfang 20. In der End­pha­se des Pon­ti­fi­kats von Fran­zis­kus mehr­ten sich jedoch die Signa­le, die­se
Kardinal O'Malley, der Vorsitzende der Päpstlichen Kinderschutzkommission, mit Papst Leo XIV.
Leo XIV.

Zeichen eines Wandels – Papst Leo XIV. und der Fall Marko Ivan Rupnik

Papst Leo XIV. traf sich in der ver­gan­ge­nen Woche mit der Päpst­li­chen Kin­der­schutz­kom­mis­si­on unter dem Vor­sitz von Kar­di­nal Sean O’Mal­ley. Par­al­lel wur­den die Abbil­dun­gen der Wer­ke des Künst­ler­prie­sters und ehe­ma­li­gen Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik von der offi­zi­el­len Inter­net­sei­te des Hei­li­gen Stuhls ent­fernt. Leo XIV. setzt im Bereich des Miß­brauchs neue Zeichen.
Papst Leo XIV. heute bei der Audienz für mehrere Generalkapitel, darunter dem des Drittordens der Franziskaner
Forum

Tradition und ihr rechter Gebrauch – Eine Anmerkung zum Stil Papst Leos XIV.

Der Patri­sti­ker Leo­nar­do Luga­re­si, des­sen Mei­nung in kirch­li­chen, vor allem theo­lo­gi­schen Krei­sen Gewicht hat, ver­öf­fent­lich­te auf sei­nem Blog Leo­nar­do Luga­re­si ‑Vani­tas ludus omnis eine Ana­ly­se zum neu­ge­wähl­ten Papst Leo XIV., mit der man nicht in allem über­ein­stim­men mag, die jedoch behilf­lich sein kann, das soeben begon­ne­ne Pon­ti­fi­kat bes­ser ein­ord­nen zu kön­nen. Daher doku­men­tie­ren wir Luga­re­sis
Leo XIV. läßt sich den Fischerring küsssen
Forum

Die ersten dreißig Tage mit Papst Leo XIV.

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Bei­na­he ein Monat ist ver­gan­gen seit dem Amts­an­tritt Papst Leos XIV. Wir haben ange­kün­digt, wäh­rend der ersten hun­dert Tage beson­ders auf­merk­sam zu sein – und mehr als die Hälf­te liegt noch vor uns. Doch das hin­dert uns nicht dar­an, uns all­mäh­lich ein Bild der Per­sön­lich­keit zu machen, gestützt auf sei­ne Wor­te und
Der Oberste Gerichtshof der USA fällte ein epochales Urteil, das der Diskriminierung der heterosexuellen und weißen Bevölkerung ein Ende setzt
Genderideologie

Oberster Gerichtshof der USA stutzt woke Ideologie

Der Ober­ste Gerichts­hof der Ver­ei­nig­ten Staa­ten hat gestern ein­stim­mig zugun­sten einer Frau aus dem Staat Ohio ent­schie­den, die vor einem unter­ge­ord­ne­ten Gericht dage­gen geklagt hat­te, dis­kri­mi­niert wor­den zu sein, weil eine staat­li­che Behör­de ihr eine Beför­de­rung ver­wei­ger­te, weil sie sich nicht als homo- oder trans­se­xu­ell oder sonst irgend­wie ver­quer „iden­ti­fi­ziert“.
Der überlieferte Ritus ist nicht das Problem, sondern vielmehr wahrscheinlich die Lösung des Problems der anhaltenden Kirchenkrise
Leo XIV.

Traditionis custodes – die erste große Herausforderung für Leo XIV.

Edward Pen­tin (Natio­nal Catho­lic Regi­ster) hat eine Ana­ly­se zur „ersten gro­ßen Her­aus­for­de­rung“ ver­öf­fent­licht, der sich Papst Leo XIV. gegen­über­sieht: dem Umgang mit den restrik­ti­ven Maß­nah­men, die sein Vor­gän­ger Fran­zis­kus mit dem Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des gegen den über­lie­fer­ten Ritus ver­hängt hat. Pen­tin befaßt sich mit dem Motu pro­prio, doch es soll­te nicht nur dar­um gehen,
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Lebensrecht

Vom Ende eines Mythos: Überbevölkerung, Demographie und der Tod Étienne-Émile Baulieus

Eini­ge Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di Ein bedeu­tungs­schwe­rer Moment ist fast laut­los ein­ge­tre­ten, ohne Auf­se­hen, ohne Schlag­zei­len, ohne Rechen­schaft. Indi­ens Gebur­ten­ra­te ist unter die Mar­ke von zwei Kin­dern pro Frau gefal­len – jener sym­bo­li­schen Schwel­le, die demo­gra­phisch für Bestands­er­halt steht. Die Panik­pa­ro­len der Über­be­völ­ke­rungs­ideo­lo­gen, über Jahr­zehn­te hin­weg mit mis­sio­na­ri­schem Eifer ver­brei­tet, lösen sich in Luft auf. Kein
Erstes eucharistisches Wunder Indiens anerkannt
Liturgie & Tradition

Erstes eucharistisches Wunder Indiens anerkannt

Am 31. Mai wur­de das eucha­ri­sti­sche Wun­der von Vil­ak­ka­nn­ur in Indi­en von der Kir­che offi­zi­ell aner­kannt. Da es nur weni­ge aner­kann­te Wun­der die­ser Art gibt, ver­dient das Ereig­nis deut­lich mehr inter­na­tio­na­le Auf­merk­sam­keit, als ihm bis­her geschenkt wird.