Das Wunder von Rom

Interview mit Christian Marquant zur 13. Wallfahrt der Tradition ad Petri Sedem


Die Fahnen von mehr als 100 Ländern wurden bei der Prozession in den Petersdom mitgetragen, von allen Ländern, in denen der überlieferte Ritus zelebriert wird.
Die Fahnen von mehr als 100 Ländern wurden bei der Prozession in den Petersdom mitgetragen, von allen Ländern, in denen der überlieferte Ritus zelebriert wird.

Das tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne fran­zö­si­sche Medi­um Paix Lit­ur­gi­que ver­öf­fent­lich­te ein Inter­view mit Chri­sti­an Mar­quant, dem Vor­sit­zen­den des Cœtus Inter­na­tio­na­lis Sum­morum Pon­ti­fi­cum (CISP), über die dies­jäh­ri­ge Wall­fahrt ad Petri Sedem nach Rom.

Anzei­ge

Paix Lit­ur­gi­que: Herr Mar­quant, Sie sind gera­de aus Rom zurück­ge­kom­men, kön­nen Sie uns sagen, was Sie gese­hen haben?

Chri­sti­an Mar­quant: Ich möch­te sagen, daß die 13. Wall­fahrt ad Petri Sedem ein ech­tes Wun­der war. Immer mehr Gläu­bi­ge, oft jun­ge Men­schen, aus der gan­zen Welt ver­sam­meln sich in Rom, in der Nähe des Gra­bes des Apo­stels, um zu beten und die Frei­heit der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie zu erfle­hen, aber auch, um im Her­zen der christ­li­chen Welt Zeug­nis für sie abzulegen.

Paix lit­ur­gi­que: Könn­ten Sie uns dar­an erin­nern, wor­um es bei die­ser römi­schen Wall­fahrt geht?

Chri­sti­an Mar­quant: Ihr eigent­li­cher Name, „Wall­fahrt des Sum­morum-Pon­ti­fi­cum-Vol­kes“, ist auf­schluß­reich. Es waren Kar­di­nal Ran­jith und Mon­si­gno­re Nico­la Bux, die 2012 die Idee dazu hat­ten, ein from­mes römi­sches Ereig­nis für die Ver­tre­ter der katho­li­schen Gläu­bi­gen der Welt zu orga­ni­sie­ren, um Papst Bene­dikt XVI. ihre Dank­bar­keit dafür zu zei­gen, daß er am 7. Juli 2007 das Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum ver­kün­det hat, das mehr als 40 Jah­ren des lit­ur­gi­schen Krie­ges ein Ende zu set­zen schien.

Paix Lit­ur­gi­que: Aber ist die­se Wall­fahrt drei Jah­re nach der Ver­öf­fent­li­chung von Tra­di­tio­nis cus­to­des noch sinnvoll?

Chri­sti­an Mar­quant: Mehr denn je. Was die tra­di­tio­nel­le Lit­ur­gie angeht, haben die Päp­ste eine sehr unter­schied­li­che Hal­tung ein­ge­nom­men. Paul VI. hat ver­sucht, sie zu ver­bie­ten. Johan­nes Paul II. war viel offe­ner und vor allem Bene­dikt XVI., der erklär­te, daß es sich um einen lit­ur­gi­schen Schatz han­delt, der nie ver­bo­ten wor­den sei, bei­de, was gesagt wer­den muß, stan­den unter dem Druck einer tra­di­tio­nel­len Welt, in der die Pius­bru­der­schaft immer noch leben­dig ist und wächst. Dann ver­such­te Fran­zis­kus, sie erneut zu ver­bie­ten… In Wirk­lich­keit hat die Kir­che seit dem Kon­zil nicht gewußt, wie sie mit dem Pro­blem der Lit­ur­gie der Ver­gan­gen­heit in einer kirch­li­chen Welt umge­hen soll, die die der Zukunft sein will: ver­bie­ten, tole­rie­ren, aner­ken­nen, ver­su­chen aus­zu­rot­ten… Wir wer­den sehen, was die näch­sten Päp­ste ent­schei­den wer­den, um die Din­ge kla­rer zu sehen, aber in der Zwi­schen­zeit kom­men wir jedes Jahr zum Gebet, um Zeug­nis von der Bedeu­tung und der uni­ver­sel­len Ver­bun­den­heit mit der tra­di­tio­nel­len Lit­ur­gie abzu­le­gen. Was auch immer geschieht, der alte römi­sche Ritus wird weiterleben.

Paix Lit­ur­gi­que: Sie spre­chen von der uni­ver­sel­len Ver­bun­den­heit mit die­ser Liturgie…

Chri­sti­an Mar­quant: Auf jeden Fall, denn die­se Lit­ur­gie wird heu­te in mehr als 100 Län­dern zele­briert, was zeigt, daß sie nicht nur ein west­li­ches Phä­no­men ist, son­dern daß sie wirk­lich eine uni­ver­sel­le Begei­ste­rung für den katho­li­schen Glau­ben zeigt… Denn die Lit­ur­gie ist vom Glau­ben gelei­tet und drückt den Glau­ben aus. Die über­lie­fer­te Lit­ur­gie ist der Spie­gel des tra­di­tio­nel­len Glaubens.

Paix Lit­ur­gi­que: Wie ist Ihre Wall­fahrt organisiert?

Chri­sti­an Mar­quant: Seit mehr als zehn Jah­ren hat die Wall­fahrt ein festes Pro­gramm. Am Frei­tag, vor Beginn der Wall­fahrt, fin­det ein inter­na­tio­na­les Tref­fen von Pax Lit­ur­gi­ca statt, und am spä­ten Nach­mit­tag mar­kiert die Pon­ti­fi­kal­ves­per im Pan­the­on den Beginn der Fei­er­lich­kei­ten. Am Sams­tag fin­det eine Pro­zes­si­on durch die Stra­ßen Roms zum Peters­dom statt, die mit einem Gebets­mo­ment in der Basi­li­ka endet – ein Gebets­mo­ment und kei­ne Hei­li­ge Mes­se, da wir in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren dort kei­ne Hei­li­ge Mes­se zele­brie­ren durf­ten. Und am Sonn­tag gibt es eine Abschluß­mes­se und eine oder meh­re­re Dankesmessen.

Kar­di­nal Robert Sarah, Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Bischof Mari­an Ele­gan­ti OSB (v. r.)

Paix Lit­ur­gi­que: Und so hat auch die 13. Pil­ger­fahrt stattgefunden?

Chri­sti­an Mar­quant: Ja, sie begann mit einem Tref­fen von Pax Lit­ur­gi­ca unter der Lei­tung von Pro­fes­sor Rubén Peretó im gro­ßen Audi­to­ri­um des Päpst­li­chen Patri­sti­schen Insti­tuts Augu­sti­nia­num, wo etwa acht sehr unter­schied­li­che Vor­trä­ge und Zeug­nis­se prä­sen­tiert wurden.

Paix Lit­ur­gi­que: Kön­nen Sie uns eini­ge Bei­spie­le nennen?

Chri­sti­an Mar­quant: Der Höhe­punkt war zwei­fel­los der Bei­trag von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler. Beson­ders bewe­gend war das Zeug­nis einer jun­gen Frau chi­ne­si­scher Her­kunft, die dank der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie zur katho­li­schen Kir­che konvertierte.

Paix Lit­ur­gi­que: Wer­den Sie die­se Stel­lung­nah­men veröffentlichen?

Chri­sti­an Mar­quant: Natür­lich, aber Sie müs­sen sich noch etwas gedulden.

Paix Lit­ur­gi­que: Und dann folg­te die Ves­per im Pantheon…

Chri­sti­an Mar­quant: Ja, eine Pon­ti­fi­kal­ves­per ange­führt von Msgr. Ele­gan­ti, dem ehe­ma­li­gen Weih­bi­schof von Chur in der Schweiz, vor einer wach­sen­den Zahl von Gläu­bi­gen in der Kir­che Sanc­ta Maria ad Mar­ty­res [dem Pantheon].

Msgr. Mari­an Ele­gan­ti zele­brier­te die Pon­ti­fi­kal­ves­per im Pantheon

Paix Lit­ur­gi­que: Und am Samstag?

Chri­sti­an Mar­quant: Eigent­lich soll­ten wir den Tag mit der Zele­bra­ti­on der hei­li­gen Mes­se in der Basi­li­ka San­ti Cel­so e Giu­lia­no begin­nen, aber der uner­war­te­te Beginn der Restau­rie­rungs­ar­bei­ten, von denen wir annah­men, daß sie spä­ter erfol­gen wür­den, hat uns dar­an gehin­dert, unser ursprüng­li­ches Pro­gramm einzuhalten.

Paix Lit­ur­gi­que: Viel­leicht hät­ten Sie in eine ande­re Kir­che gehen können?

Chri­sti­an Mar­quant: Das wer­den wir im näch­sten Jahr tun, falls in San Cel­so noch gear­bei­tet wird, aber die­ses Jahr waren wir an die Pla­nung gebun­den, die wir dem Vika­ri­at von Rom mit­ge­teilt hat­ten und die von die­sem akzep­tiert wor­den war. Die Gläu­bi­gen bete­ten den Rosen­kranz [in San Cel­so] vor den geschlos­se­nen Türen. Anschlie­ßend zog die Pro­zes­si­on vor einer über­rasch­ten Men­ge von Tou­ri­sten zum Petersdom.

Paix Lit­ur­gi­que: Über­rascht?

Chri­sti­an Mar­quant: Abso­lut, denn im Gegen­satz zu dem, was man den­ken könn­te, sind Pro­zes­sio­nen in Rom ziem­lich sel­ten. Sie kön­nen sich also vor­stel­len, daß eine Pro­zes­si­on, die an der Engels­brücke beginnt, die U‑Bahn-Bau­stel­le quert, bevor sie über die Via del­la Con­ci­lia­zio­ne, die Piaz­za Pio XII, um die her­um vie­le Kon­gre­ga­tio­nen sit­zen, und schließ­lich den Peters­platz führt, nicht unbe­merkt blei­ben würde.

Die Pro­zes­si­on führ­te von der Engels­brücke in den Petersdom

Paix Lit­ur­gi­que: Waren es viele?

Chri­sti­an Mar­quant: Laut Anga­ben der Poli­zei waren wir 1500 Per­so­nen, als wir im Peters­dom anka­men. Stel­len Sie sich eine lan­ge Pro­zes­si­on vor, die in einem Fah­nen­meer auf die Lita­nei­en ant­wor­tet oder Lau­da Sion Sal­va­torem singt…

Paix Lit­ur­gi­que: Ein Fahnenmeer?

Chri­sti­an Mar­quant: Wie ich schon sag­te, ist die­se Wall­fahrt die der Ver­tre­ter der Gemein­schaf­ten, die welt­weit mit dem usus anti­qui­or ver­bun­den sind: Die Fah­nen von mehr als 100 Län­dern zogen an die­sem Tag durch die Stra­ßen von Rom.

Paix Lit­ur­gi­que: Gab es Widerspruch?

Chri­sti­an Mar­quant: Ich wage zu behaup­ten, daß es kei­nen ein­zi­gen gab. Es gab zwei­fel­los Erstau­nen und Emo­tio­nen, aber nur freund­li­che, zumal das Wet­ter herr­lich war. Was hin­ter den Fen­stern der Kon­gre­ga­tio­nen war? Das weiß ich nicht.

Paix Lit­ur­gi­que: Alles unter Polizeiaufsicht.

Chri­sti­an Mar­quant: Die ita­lie­ni­sche Poli­zei räumt die Stra­ße und hilft uns beim Über­que­ren der Stra­ßen, indem sie den Ver­kehr anhält. Eine ern­ste und effi­zi­en­te Prä­senz, aber mit einem Lächeln!

Paix Lit­ur­gi­que: Dann kamen sie am Peters­dom an.

Chri­sti­an Mar­quant: Und die Sicher­heits­kräf­te des Vati­kans, die Gen­dar­me­rie des Staa­tes der Vati­kan­stadt und die San­piet­ri­ni, die für den Emp­fang und die Über­wa­chung des Peters­doms zustän­dig sind, über­nah­men. Wäh­rend der Sicher­heits­kon­trol­le san­gen die Pil­ger Chri­stus Vincit.

Paix Lit­ur­gi­que: Und dann…

Chri­sti­an Mar­quant: Wie ver­ein­bart, öff­ne­ten die San­piet­ri­ni die bei­den gro­ßen Flü­gel der Bron­ze­tür in der Mit­te der Vatikan­ba­si­li­ka, ein sehr fei­er­li­cher Moment. Unse­re Wall­fahrt in den Peters­dom war in zwei Tei­le geglie­dert: zuerst ein Moment des Gebets am Grab des Apo­stels in der Con­fes­sio und dann die Anbe­tung des Aller­hei­lig­sten Sakra­ments am Cathe­dra-Altar. Bei­de Momen­te stan­den unter der Lei­tung von Kar­di­nal Mül­ler, der uns zuvor eine ein­drucks­vol­le Pre­digt hielt, die wir in Kür­ze ver­öf­fent­li­chen werden.

Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler pre­dig­te im Petersdom

Paix Lit­ur­gi­que: Und am Sonntag…

Chri­sti­an Mar­quant: Zwei inbrün­sti­ge und präch­ti­ge Hei­li­ge Mes­sen Mes­sen, eine zum Abschluß und eine zum Dank, wobei letz­te­re unse­re Gefüh­le tref­fend beschreibt.

Paix Lit­ur­gi­que: Zwei Messen?

Chri­sti­an Mar­quant: Die erste war natür­lich die Abschluß­mes­se in der Kir­che SS. Tri­ni­tà dei Pel­le­g­ri­ni der Pil­ger, dem Sitz der Per­so­nal­pfar­rei des tra­di­tio­nel­len Ritus in Rom, die der Petrus­bru­der­schaft anver­traut ist. In einer über­füll­ten Kir­che (mehr als 200 Gläu­bi­ge konn­ten nicht mehr hin­ein) pre­dig­te Msgr. Ele­gan­ti auf ita­lie­nisch, eng­lisch und fran­zö­sisch zum Christkönigsfest.

Paix Lit­ur­gi­que: Und die zwei­te Messe

Chri­sti­an Mar­quant: Eine Dan­kes­mes­se am Abend in der Sankt-Anna-Kir­che im Late­ran, wo Msgr. Ago­sti­ni, päpst­li­cher Zere­mo­ni­är, die fei­er­li­che Christ­kö­nigs­mes­se zele­brier­te und es eine Zeit der Anbe­tung gab vor dem Segen mit dem Allerheiligsten.

Paix Lit­ur­gi­que: Die Pil­ger­fahrt ist also zu Ende?

Chri­sti­an Mar­quant: Sie beinhal­te­te auch das Tref­fen der jähr­li­chen Ver­samm­lung des Cœtus Inter­na­tio­na­lis Sum­morum Pon­ti­fi­cum CISP in der Basi­li­ka San Loren­zo in Luci­na [der Titel­kir­che von Kar­di­nal Ranjith].

Paix Lit­ur­gi­que: Was ist der CISP?

Chri­sti­an Mar­quant: Der Cœtus Inter­na­tio­na­lis Sum­morum Pon­ti­fi­cum ist der Ver­ein, der für die Wall­fahrt ver­ant­wort­lich ist. Er hat die Beson­der­heit, daß er eine Ver­ei­ni­gung von Ver­ei­ni­gun­gen aus der gan­zen Welt ist. Ursprüng­lich bestand er aus 19 Ver­ei­ni­gun­gen. In der ver­gan­ge­nen Woche sind sie­ben neue hin­zu­ge­kom­men [sie­he dazu die CISP-Inter­net­sei­te].

Paix Lit­ur­gi­que: Wer sind die neu­en Mitglieder?

Chri­sti­an Mar­quant: Die sie­ben neu­en Mit­glie­der sind eine Ver­ei­ni­gung aus Ango­la, eine aus Polen, drei aus Latein­ame­ri­ka (Chi­le, Argen­ti­ni­en und Bra­si­li­en) sowie die Ver­ei­ni­gung San Ire­neo aus Mosam­bik und die Ver­ei­ni­gung Una Voce aus Rußland.

Paix Lit­ur­gi­que: Es ist wirk­lich eine inter­na­tio­na­le Organisation…

Chri­sti­an Mar­quant: Zumal ande­re Ver­ei­ni­gun­gen, vor allem in Asi­en, dar­um gebe­ten haben, sich uns für die 14. Wall­fahrt anzu­schlie­ßen, die 2025 statt­fin­den wird.

Paix Lit­ur­gi­que: Den­ken Sie schon an die näch­ste Oktober-Wallfahrt?

Chri­sti­an Mar­quant: Ja, denn 2025 wird ein Hei­li­ges Jahr sein. Die Pro­zes­si­on wird am 25. Okto­ber, so Gott will, durch die Hei­li­ge Pfor­te, die rech­te, die dafür geöff­net wird, in den Peters­dom ein­zie­hen. Wäh­rend der über­lie­fer­ten Lit­ur­gie wer­den die Pil­ger in den Genuß des Jubi­lä­ums­ab­las­ses kom­men. Zwei­fels­oh­ne wer­den vie­le von ihnen kom­men. Es ist wich­tig, daß wir uns so schnell wie mög­lich an die Arbeit machen. Außer­dem ist 2025 der hun­dert­ste Jah­res­tag der Unter­zeich­nung der Enzy­kli­ka Quas Pri­mas [zur Ein­füh­rung des Hoch­fe­stes vom König­tum Chri­sti]. Die Wall­fahrt wird am 26. Okto­ber, dem Christ­kö­nigs­fest, enden. Wir wer­den das Christ­kö­nigs­fest in Rom feiern.

Paix Lit­ur­gi­que: Die Wall­fahrt wird also am 24., 25. und 26. Okto­ber 2025 statt­fin­den, wenn ich das rich­tig berech­net habe.

Chri­sti­an Mar­quant: Genau: am 24., 25. und 26. Okto­ber 2025. Tra­gen Sie sich das in Ihren Ter­min­ka­len­der ein.

Über­set­zung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Paix Liturgique

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