Der Salbungsstein in der Grabeskirche wird täglich mit heiligen Ölen und Myrrhe gesalbt
Nachrichten

Blutet die Grabeskirche in Jerusalem?

(Jeru­sa­lem) In den ver­gan­ge­nen Tagen fand auf sozia­len Medi­en ein Video aus der Gra­bes­kir­che in Jeru­sa­lem gro­ße Ver­brei­tung. Es soll bewei­sen, daß aus dem Sal­bungs­stein am Ein­gang zur Basi­li­ka der­zeit Blut und Öl her­vor­quillt. Die Fran­zis­ka­ner­kus­to­die des Hei­li­gen Lan­des ver­öf­fent­lich­te dazu gestern eine Erklä­rung. Hier zunächst das Video:

Spaniens Ombudsmann Ángel Gabilondo überreichte am 27. Oktober der spanischen Parlamentspräsidentin seinen 777 Seiten umfassenden Bericht über den sexuellen Mißbrauch in der Kirche – allerdings mit fiktiven und grotesken Zahlen, die eine böse Absicht erahnen lassen.
Nachrichten

Wie die Tagesschau und andere Medien lügen: 440.000 sexuelle Mißbrauchsopfer der Kirche in Spanien?

(Madrid) In den ver­gan­ge­nen zwei Wochen berich­te­ten die Medi­en im Laut­spre­cher­ton, daß es in Spa­ni­en an die 440.000 Opfer von kirch­li­chem Miß­brauch gebe. Eine Schock­mel­dung. „Katho­li­sche Kir­che in Spa­ni­en: Mis­s­­brauchs-Stu­­die zeigt erschüt­tern­de Zah­len“, titel­te die FAZ, „Hun­dert­tau­sen­de Miss­brauchs­op­fer mög­lich“ mel­de­te die Tages­schau der ARD. Doch was steht wirk­lich in der Mißbrauchs-Studie?

Kardinal Gianfranco Ghirlanda mit Pater Antonio Spadaro, Chefredakteur der römischen Jesuitenzeitschrift La Civiltà Cattolica. Beide Jesuiten gehören zum engsten Vertrautenkreis von Papst Franziskus.
Nachrichten

„Soweit ich weiß, ist keine Überarbeitung in Arbeit“

(Rom) Papst Fran­zis­kus war gestern ver­kühlt. Sei­ne Stim­me klang hei­ser und müde. Den­noch setz­te er sein vor­ge­se­he­nes Pro­gramm fort. Die für ihn vor­be­rei­te­te Rede, die er beim Emp­fang für die Euro­päi­sche Rab­bi­ner­kon­fe­renz (CER) hal­ten soll­te, trug er aller­dings nicht vor, son­dern ließ sie mit Hin­weis auf sei­ne Stim­me ver­tei­len. Hin­ter den Kulis­sen gin­gen die Wogen

In der Nacht auf heute wurde in der Gegend von Odessa wie in weiten Teilen Europas ein großes Nordlicht beobachtet. Im Kriegsgebiet im Süden der Ukraine und Rußlands zeigte es sich in tiefem Rot.
Hintergrund

„Das sieht nach viel Blut aus“

Auf der Son­ne toben der­zeit gewal­ti­ge Stür­me. Trotz der rie­si­gen Ent­fer­nung beka­men beacht­li­che Tei­le Euro­pas in der ver­gan­ge­nen Nacht etwas mit, weil der Him­mel sich in ganz unge­wöhn­li­che Far­ben tauch­te. Die­ses Phä­no­men wird Auro­ra Borea­lis genannt und ist auch unter dem Begriff Nord­licht oder Polar­licht bekannt. Die Wis­sen­schaft kann die­ses Natur­phä­no­men erklä­ren, doch die Fra­ge

Das Priesterseminar von Valladolid. Wie viele Seminare sollen bestehenbleiben?
Nachrichten

Papst Franziskus zitiert sämtliche Bischöfe Spaniens nach Rom

(Rom) Alle spa­ni­schen Diö­ze­san­bi­schö­fe wur­den für den 28. Novem­ber nach Rom ein­be­stellt. Es geht um die 45 Prie­ster­se­mi­na­re und damit um die Prie­ster­aus­bil­dung in Spa­ni­en. San­ta Mar­ta wünscht radi­ka­le struk­tu­rel­le Umbau­ten. Wie steht es aber um die inhalt­li­che Ausrichtung?

Die Septuaginta, das christliche Alte Testament: die Wiederentdeckung eines verlorenen Schatzes
Buchbesprechungen

Die Septuaginta – das christliche Alte Testament

Von Wolf­ram Schrems* Es war für den Rezen­sen­ten eine gro­ße Über­ra­schung, daß aus­ge­rech­net aus dem frei­­kir­ch­­lich-pro­te­­stan­ti­­schen Bereich eine aus­ge­zeich­ne­te Abhand­lung über die Sep­tuag­in­ta erschien. Ing. Alex­an­der Bas­nar BEd ist Leh­rer an einer Höhe­ren Tech­ni­schen Lehr­an­stalt (HTL) in Wien und gehört zu einer im nie­der­öster­rei­chi­schen Kru­mau am Kamp ansäs­si­gen „Täu­fer­ge­mein­de“ (auch „Wie­der­täu­fer“ oder „Ana­bap­ti­sten“ genannt, in

Anzeige
Papst Franziskus bastelt an einer Neuregelung der Papstwahl. Der Auftrag ging an den Jesuitenkardinal Carlo Ghirlanda.
Lebensrecht

Plant Papst Franziskus die Papstwahl zu revolutionieren?

(Rom) Es herrsch­te Auf­re­gung in Rom und nicht nur dort. Das her­um­ge­reich­te Gerücht lau­tet, Papst Fran­zis­kus wol­le die Regeln des Kon­kla­ves ändern, um sei­ne Nach­fol­ge selbst zu bestim­men. Inzwi­schen gab es, erwar­tungs­ge­mäß, Ent­war­nung, doch wie­viel ist die­se wert?