Britische Homo-Organisation versinkt in Skandalen

Warnung an die Regierungen


Homo-Politik ist gerade in Mode, dabei ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie der Gesamtheit auf den Kopf fällt. Bis dahin haben viele, vor allem Kinder, großen Schaden gelitten.
Homo-Politik ist gerade in Mode, dabei ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie der Gesamtheit auf den Kopf fällt. Bis dahin haben viele, vor allem Kinder, großen Schaden gelitten.

(Lon­don) Die Homo-Orga­ni­sa­ti­on Mer­maids in Groß­bri­tan­ni­en wur­de von den Medi­en hofiert und vom Staat sub­ven­tio­niert. Nun ver­sinkt sie in einem Stru­del von Skan­da­len. Gegen sie wird ermit­telt wegen schäd­li­cher Prak­ti­ken und Skan­da­len eini­ger ihrer Ver­tre­ter. Seit den 90er Jah­ren ver­brei­tet Mer­maids Unwahr­hei­ten über Geschlechts­um­wand­lun­gen bei 12- bis 13jährigen. Das Nega­tiv­bei­spiel soll­te eine War­nung an ande­re Staa­ten und ihre Homo-Stra­te­gien sein.

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„Wir soll­ten alle besorgt sein“ über den Skan­dal, bes­ser gesagt die Skan­da­le, die immer wie­der Mer­maids betref­fen, eine LGBT­QI-irgend­was-NGO, die seit Ende der 90er Jah­re das eng­li­sche Schul­sy­stem infil­trier­te, um Sexu­al­erzie­hung zu betrei­ben und Trans­gen­der-Ideo­lo­gie zu ver­brei­ten. Das ist die expli­zi­te Bot­schaft, die Nik­ki da Costa, ehe­ma­li­ge Lei­te­rin des Legis­la­tiv­bü­ros der Dow­ning Street, in der Diens­tag­aus­ga­be von The Tele­graph formulierte.

Mer­maids wur­de mehr­fach von der bri­ti­schen Regie­rung und dem Par­la­ment als Ansprech­part­ner ange­hört, wird von Schau­spie­lern wie Emma Wat­son („Har­ry Pot­ter“) gelobt und unter­stützt und hat Geld von der Natio­nal Lot­tery und gro­ßen Unter­neh­mens­spon­so­ren erhal­ten, sodaß die NGO ihr Bud­get wun­der­sa­mer­wei­se inner­halb kür­ze­ster Zeit von 127.000 Pfund im Jahr 2017 auf sat­te 1,85 Mil­lio­nen Pfund im Jahr 2021 stei­gern konn­te. Mer­maids ver­brei­te­te jahr­zehn­te­lang Unwahr­hei­ten über puber­täts­hem­men­de Medi­ka­men­te und Ope­ra­tio­nen zur Geschlechts­um­wand­lung, um mög­lichst vie­le 12- bis 13jährige zu einer Geschlechts­um­wand­lung zu ver­an­las­sen, denen die­se „Behand­lun­gen“ als siche­re Quel­len des Glücks pro­pa­giert wur­den. Die staat­li­chen Auf­sichts­be­hör­den schau­ten wohl­wol­lend zu, anstatt die­ses sit­ten­wid­ri­ge Trei­ben an den Schu­len zu unter­bin­den. Auch Mit­glie­der des Königs­hau­ses lie­ßen sich die Arbeit von Mer­maids erklä­ren und lob­ten die Orga­ni­sa­ti­on. Mehr an Gesell­schafts­fä­hig­keit geht in Groß­bri­tan­ni­en nicht. 

Die Geschäfts­füh­re­rin von Mer­maids, Susie Green, bezeich­ne­te Puber­täts­blocker wie­der­holt als „lebens­ret­tend“ und „völ­lig rever­si­bel“; Unwahr­hei­ten, die erst kürz­lich wie­der durch neue inter­na­tio­na­le For­schun­gen auf­ge­deckt wurden.

In den ver­gan­ge­nen Wochen häuf­ten sich die Skan­da­le um Mer­maids. Die Cha­ri­ty Com­mis­si­on, das Gre­mi­um, das gemein­nüt­zi­ge Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen über­wacht, die öffent­li­che Gel­der erhal­ten, hat im Sep­tem­ber eine Unter­su­chung gegen Mer­maids ein­ge­lei­tet, weil sich nach einer Rei­he von investi­ga­ti­ven Arti­keln des Tele­graph her­aus­stell­te, daß die Orga­ni­sa­ti­on 13jährigen Mäd­chen ohne Wis­sen der Eltern spe­zi­el­le Ban­da­gen geschickt hat­te, die unna­tür­lich kom­pri­mie­ren und poten­zi­ell schäd­lich sind, um ihre „trans­se­xu­el­le Umwand­lung“ zu för­dern. Dr. Hila­ry Cass, ehe­ma­li­ge Prä­si­den­tin des Roy­al Col­lege of Paed­ia­trics, die im Auf­trag des Natio­nal Health Ser­vice (NHS) eine Über­prü­fung der Dienst­lei­stun­gen für Trans­gen­der-Kin­der durch­führt, bezeich­ne­te die­se Prak­ti­ken als „schmerz­haft und poten­zi­ell schäd­lich“ für die Gesund­heit der Mäd­chen. Daher die behörd­li­che Unter­su­chung, die Mer­maids finan­zi­el­le und steu­er­li­che Vor­tei­le ent­zie­hen und mög­li­cher­wei­se sogar zu einer straf­recht­li­chen Ver­fol­gung füh­ren könnte.

Am 4. Okto­ber folg­te ein wei­te­rer Skan­dal. Zu den Direk­to­ren von Mer­maids gehör­te Dr. Jacob Bre­s­low, außer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor für Gen­der und Sexua­li­tät an der Lon­don School of Eco­no­mics, der einen wohl­wol­len­den Bei­trag zu einer Kon­fe­renz für „pädo­phi­le Wün­sche“ lei­ste­te. Bre­s­low muß­te zurück­tre­ten, nach­dem die Times sei­ne Teil­nah­me an der B4U-ACT-Kon­fe­renz ent­hüllt hat­te. Die Pädo­phi­lie-Orga­ni­sa­ti­on B4U-ACT for­dert ein Recht für Pädo­phi­le, „in Wahr­heit und Wür­de“ zu leben – was die tat­säch­li­chen Absich­ten verschleiert.

Ange­sichts die­ser jüng­sten Skan­da­le kün­dig­te der Natio­nal Lot­tery Com­mu­ni­ty Fund an, daß er alle Zah­lun­gen an Mer­maids ein­ge­stellt hat, solan­ge die Unter­su­chung der in den ver­gan­ge­nen Wochen auf­ge­tauch­ten Skan­da­le andau­ert und die Orga­ni­sa­ti­on nicht ent­la­stet wird. Mer­maids hat­te von der Natio­nal Lot­tery vier Zuschüs­se im Gesamt­wert von 530.000 Pfund erhalten.

Am 11. Okto­ber wur­de auf­ge­deckt, daß Dar­ren Mew, ein Mit­ar­bei­ter von Mer­maids, auf expli­zi­ten Fotos für ein Schwu­len­ma­ga­zin, die online ver­öf­fent­licht wur­den, als Schul­mäd­chen posier­te. Die Fol­ge ist eine Flut von Eltern­be­schwer­den gegen Akti­vi­tä­ten von Mer­maids, an denen ihre Kin­der betei­ligt sind.
Dar­ren Mew ist nicht nur Mit­ar­bei­ter bei Mer­maids, son­dern der Lei­ter der digi­ta­len Dien­ste. Er bezeich­net sich selbst als „Trans­gen­der“ und poste­te 2021 auf Insta­gram ein Bild von sich mit einem Blick nach oben durch sei­nen kur­zen Rock mit der Bild­un­ter­schrift „Sor­ry I can’t hear you. Ich lebe hier drau­ßen mei­ne Fan­ta­sien“ und eine Col­la­ge aus sechs Bil­dern, die ihn nackt in por­no­gra­fi­schen Posen für das Haüs Maga­zi­ne (2020), eine Homo-Publi­ka­ti­on, zei­gen. In der Beschwer­de an die Cha­ri­ty Com­mis­si­on, so die Times, behaup­ten Eltern, daß Mew auf den Bil­dern „offen­bar unbe­haart als klei­ner Jun­ge war…“ und „die Gra­fi­ken ein­deu­tig das Bild von ampu­tier­ten Brü­sten zei­gen“, wes­halb eine Unter­su­chung gegen Mer­maids gefor­dert wird.

An Pro­te­sten man­gelt es nicht. In den ver­gan­ge­nen Tagen for­der­te auch Julie Bin­del, eine in Groß­bri­tan­ni­en bekann­te femi­ni­sti­sche Schrift­stel­le­rin, die sofor­ti­ge Schlie­ßung von Mer­maids wegen Gefähr­dung von Kin­dern. Die Femi­ni­stin pran­ger­te an, daß Mer­maids das Han­deln von Bre­s­low igno­rier­te, Unwahr­hei­ten über die Ver­wen­dung von puber­täts­hem­men­den Medi­ka­men­ten ver­brei­tet und „eine beun­ru­hi­gen­de Gen­der-Ideo­lo­gie bei Kin­dern in Schu­len fördert“.

Auf die Bar­ri­ka­den ging auch J. K. Row­ling, die zunächst sag­te, daß Mer­maids „zum neu­en Savi­le gewor­den ist“ (in Anleh­nung an den Skan­dal um den berüch­tig­ten Pädo­phi­len und Ver­ge­wal­ti­ger Jim­my Savi­le von der BBC), dann jene kri­ti­sier­te, die Mer­maids „enthu­sia­stisch unter­stütz­ten, obwohl die roten Fah­nen schon seit Jah­ren weh­ten“. Row­ling attackier­te auch die schot­ti­sche Mini­ster­prä­si­den­tin Nico­la Stur­ge­on von der lin­ken Schot­ti­sche Natio­nal­par­tei, deren von Mer­maids beein­fluß­te Homo- und Trans­se­xu­el­len-Poli­tik „Frau­en und das Geschlecht der Frau­en zerstört“.

Text: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: NBQ

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