Gustavo Oscár Zanchetta, ehemaliger Bischof von Orán, wurde wegen sexuellen Mißbrauchs von Seminaristen zu viereinhalb Jahren verurteilt, verbrachte aber nur eine Woche im Gefängnis. Nun kommt er in den Hausarrest.
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„Der Papst wußte … und hat nichts unternommen“

(Rom) „Der Papst wuß­te seit Jah­ren“, was Msgr. Gustavo Oscár Zan­chet­ta tat, sagt ein Opfer des ehe­ma­li­gen Bischofs der Diö­ze­se San Ramón de la nue­va Orán in Argen­ti­ni­en. Das Opfer reagiert empört auf die Nach­richt, daß Bischof Zan­chet­ta, der als Sexu­al­straf­tä­ter ver­ur­teilt ist, der Haus­ar­rest gewährt wurde.

Die Zitadelle von Québec wird der Ort der Begegnung zwischen Papst Franziskus und Kanadas Pemierminister Justin Trudeau sein. Was will man damit sagen?
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Pastoralreise, „Bußreise“ oder gar „Bußwallfahrt“?

(Rom) Papst Fran­zis­kus sprach gestern, Sonn­tag, beim Ange­lus auf dem Peters­platz über sei­ne bevor­ste­hen­de Pasto­ral­rei­se nach Kana­da. Dabei voll­zog er eine erste Ver­ge­bungs­bit­te gegen­über den First Nati­ons (India­ner), Métis und Inu­it. Es war nicht die erste und mit wei­te­ren ist im Zuge der Rei­se zu rech­nen. Die gan­ze Rei­se nach Kana­da dürf­te davon geprägt sein.

Rom, der Sitz des Petrus: Auch in der Not der Tradition treu bleiben.
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Was ist Tradition? Eine katholische Antwort

von Rober­to de Mat­tei Die Kri­se, die die Kir­che heu­te erlebt, ist in ihrer Aus­prä­gung sicher­lich bei­spiel­los, aber sie ist weder die erste noch wird sie die letz­te in ihrer Geschich­te sein. Man den­ke zum Bei­spiel an den Angriff auf das Papst­tum in den Jah­ren der Fran­zö­si­schen Revolution.

Eugenio der Papstfreund: Der Papst, der einen Freimaurer und Atheisten zum Freund hatte und ihn nicht bekehrte.
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„Ein alter Luzifer, der sich entflammt“ – Eugenio Scalfari, der Barde des bergoglianischen Parallel-Lehramtes, ist verstorben

(Rom) Gestern ver­starb Euge­nio Scal­fa­ri, der athe­isti­sche Freund von Papst Fran­zis­kus. Die Zei­tung La Repubbli­ca ver­öf­fent­lich­te heu­te einen Nach­ruf von Fran­zis­kus auf den Grün­der die­ser Zei­tung. Die Bezie­hung zwi­schen Papst Fran­zis­kus und dem frei­mau­re­ri­schen Athe­isten Euge­nio Scal­fa­ri gehört zu den bezeich­nend­sten und rät­sel­haf­te­sten Sei­ten des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats. Bezeich­nend und rät­sel­haft, wenn auch wenig über­ra­schend ist,

In immer schnellerer Abfolge kommt es zu Schlägen, die das sandinistische Regime der Kirche in Nicaragua versetzt.
Christenverfolgung

Sandinisten besetzen katholische Schulen

(Mana­gua) Einem Medi­en­be­richt zufol­ge hat das san­di­ni­sti­sche Regime Nica­ra­gu­as in einem Hand­streich das Klei­ne Semi­nar (erz­bi­schöf­li­ches Gym­na­si­um) der Erz­diö­ze­se Mana­gua übernommen.

Warum nennt Papst Franziskus die Dinge nicht beim Namen, wenn er richtigerweise eine Liturgiekrise feststellt, aber nicht die richtigen Schlüsse daraus zieht?
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Heiligkeit, was sind die Gründe für die Liturgiekrise?

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Der Hei­li­ge Stuhl bezieht kei­ne Stel­lung zu den Pro­fa­nie­run­gen und Blas­phe­mi­en, die in der Gesell­schaft stän­dig began­gen wer­den, zum Bei­spiel bei den Gay Pri­des oder in der zeit­ge­nös­si­schen „Kunst“, die hem­mungs­los gegen die katho­li­sche Reli­gi­on hetzt. Viel­mehr wird die Ver­un­glimp­fung des Glau­bens heu­te wie selbst­ver­ständ­lich in den Kir­chen selbst betrie­ben, mit Zustim­mung

Mahmoud Abbas, Präsident von Palästina, telefonierte mit Papst Franziskus, um ihn über die Lage im Heiligen Land zu informieren.
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Palästinenserpräsident bittet Papst Franziskus um Hilfe

(Rom) Der Prä­si­dent des Staa­tes Palä­sti­na, Mah­moud Abbas, tele­fo­nier­te am Vor­abend der Ankunft von US-Prä­­si­­dent Joe Biden in Isra­el und Palä­sti­na, mit Papst Fran­zis­kus, um ihn über die jüng­sten „schmerz­li­chen Ereig­nis­se“ zu infor­mie­ren, die von den israe­li­schen Streit­kräf­ten began­gen wur­den, wie die palä­sti­nen­si­sche Nach­rich­ten­agen­tur Wafa berichtete.

Papst Franziskus ernannte erstmals Frauen zu Mitgliedern des Bischofsdikasteriums. Sie werden in Zukunft bei der Auswahl der Kandidaten für Bischofsernennungen mitreden.
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Die bergoglianische Handschrift

(Rom) Papst Fran­zis­kus hat­te es Phil­ip Pul­lel­la bereits ange­kün­digt, als die­ser am 2. Juli mit ihm für Reu­ters ein Inter­view führ­te: Frau­en sol­len bei der Aus­wahl von Kan­di­da­ten für Bischofs­er­nen­nun­gen mit­be­stim­men. Heu­te gab das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt die Beru­fung von drei Frau­en an das römi­sche Bischofs­dik­aste­ri­um bekannt.

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Papst Franziskus sprach in seinem Interview mit Univisión und Televisa auch über sein Apostolisches Schreiben Gaudete et exsultate, falls sich noch jemand daran erinnert.
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Vergeßlichkeit eines Papstes

(Rom) Im jüng­sten Inter­view, das Papst Fran­zis­kus in den ver­gan­ge­nen Wochen gab – dem läng­sten –, bestä­tigt das Kir­chen­ober­haupt, was die Welt, auch die katho­li­sche, bereits prak­ti­ziert: die Archi­vie­rung sei­nes Apo­sto­li­schen Schreibens.