Papst Franziskus sprach im Reuters-Interview auch über China und die dortige Lage.
Christenverfolgung

Papst Franziskus: „Das Abkommen mit China funktioniert“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, dem 2. Juli, führ­te Phil­ip Pul­lel­la, Vati­­kan-Kor­­re­s­pon­­dent von Reu­ters, ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Papst Fran­zis­kus, das am Mon­tag ver­öf­fent­licht wur­de. Ein Abschnitt ist der Volks­re­pu­blik Chi­na gewid­met. Dar­in bekräf­tig­te Fran­zis­kus sei­ne Hal­tung, daß das Geheim­ab­kom­men zwi­schen dem Vati­kan und Peking zwar „nicht ide­al“ sei, aber „funk­tio­niert“. Des­halb hofft das Kir­chen­ober­haupt, daß

Das Hotel Imperial in Jerusalem. Zum Besuch von Kaiser Wilhelm II. errichtet, ist es zum Zankapfel geworden – und zum Symbol für die Verdrängung der Christen aus dem Heiligen Land.
Hintergrund

Hotel Imperial in Jerusalem – Vom Kaiserbesuch zum Zankapfel

(Jeru­sa­lem) In Jeru­sa­lem begeg­nen ein­an­der die drei mono­the­isti­schen Reli­gio­nen Juden­tum, Chri­sten­tum und Islam wie an kei­nem ande­ren Ort der Welt. Dabei han­delt es sich mehr um ein erzwun­ge­nes Zusam­men­le­ben. Die klein­ste Grup­pe dabei sind die Chri­sten. Die zwei­tau­send­jäh­ri­ge Prä­senz der ein­hei­mi­schen Chri­sten wird zwi­schen den bei­den ande­ren Reli­gio­nen aufgerieben.

Kardinal Claudio Hummes, der Statthalter von Papst Franziskus in Brasilien, ist gestern im 88. Lebensjahr verstorben.
Nachrichten

Tod eines Papstflüsterers

(Bra­si­lia) Das Erz­bis­tum von São Pau­lo gab den Tod von Clá­u­dio Kar­di­nal Hum­mes im Alter von 87 Jah­ren bekannt. Kar­di­nal Hum­mes war der Statt­hal­ter von Papst Fran­zis­kus in Bra­si­li­en und einer der gro­ßen Pro­mo­to­ren der Ama­zo­nas­syn­ode, die neben der Fami­li­en­syn­ode das bis­her größ­te Pro­jekt des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats war. Hum­mes war ins­ge­samt eine der ein­fluß­reich­sten Stim­men

Ein gutgelaunter Papst Franziskus erklärte gegenüber Reuters, nicht an einen Rücktritt zu denken.
Lebensrecht

„Nein“, derzeit denke er nicht an Rücktritt

(Rom) Nach der argen­ti­ni­schen Pres­se­agen­tur Télam ver­öf­fent­lich­te heu­te auch die inter­na­tio­na­le Pres­se­agen­tur Reu­ters, eine der Big Three der glo­ba­len Infor­ma­ti­on, ein Exklu­siv­in­ter­view mit einem sicht­lich gut­ge­laun­ten Papst Fran­zis­kus. Fran­zis­kus spricht dar­in über sei­ne Gesund­heit, Zukunfts­plä­ne, den Krieg in der Ukrai­ne und ande­re The­men mehr. Vor allem demen­tier­te er jedoch, der­zeit über einen Rück­tritt nachzudenken.

Elon Musk wurde mit vier Söhnen von Papst Franziskus in Privataudienz empfangen.
Nachrichten

Begegnung … mit dem aktuell reichsten Mann der Welt

(Rom) Bill Gates war es 2016 nicht ver­gönnt, ein Erin­ne­rungs­fo­to mit Papst Fran­zis­kus in sei­ne Samm­lung auf­neh­men zu kön­nen. Afri­ka­ni­sche Bischö­fe hat­ten die bereits in Pla­nung befind­li­che Audi­enz für den neo­mal­thu­sia­ni­schen US-Mul­ti­­mil­­li­ar­­där durch ihre ener­gi­sche Inter­ven­ti­on in San­ta Mar­ta ver­hin­dert. Kurz zuvor hat­te Fran­zis­kus eini­ge Bil­der­ber­ger emp­fan­gen. 2018 schick­te er dann sei­nen Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin

Zwischen dem Bild vom Konzil und dessen Konsequenzen herrscht nach wie vor eine Diskrepanz, die notwendige Bewertungen und Überprüfungen verhindert.
Forum

Die alte Liturgie und die neuen Konzilsverächter

Von einem Diö­ze­san­prie­ster In einem gehar­nisch­ten Arti­kel griff vor eini­gen Tagen Herr Felix Neu­mann, Redak­teur einer radi­­kal-moder­­ni­­sti­­schen Web­site, die­je­ni­gen an, die der über­lie­fer­ten Römi­schen Lit­ur­gie die Treue hal­ten. Unter Beru­fung auf einen Text des Hei­li­gen Vaters, der laut dem Prä­fek­ten des Dik­aste­ri­ums für die Lit­ur­gie, Erz­bi­schof Arthur Roche, kei­nes­wegs recht­li­cher Natur ist und ledig­lich den

Mega-Interview von Papst Franziskus
Nachrichten

Mega-Interview von Papst Franziskus: „Ich mag es nicht, wie die Welt die Pandemie überwindet“

(Rom) Papst Fran­zis­kus gewähr­te der argen­ti­ni­schen Pres­se­agen­tur Télam ein aus­führ­li­ches Exklu­siv­in­ter­view, das gestern mit­tag römi­scher Zeit ver­öf­fent­licht wur­de. Ganz „exklu­siv“ war es aller­dings nicht. In der Ver­gan­gen­heit gab es eini­ge Unstim­mig­kei­ten zwi­schen dem von Fran­zis­kus errich­te­ten Kom­mu­ni­ka­ti­ons­dik­aste­ri­um und sei­nen eigen­mäch­ti­gen Inter­­view-Akti­­vi­tä­ten. Bekannt­lich gescha­hen die­se wie­der­holt am eige­nen Mini­ste­ri­um vor­bei. Dies­mal war es anders.