Zerstörter Altar in Nimes (Februar 2019).
Christenverfolgung

Warum haben sich die Angriffe auf Kirchen vervierfacht?

(Paris) Van­da­lis­mus, Dieb­stahl, Brand­stif­tung, Pro­fa­nie­rung, Angrif­fe gegen Kir­chen aller Art häu­fen sich in Frank­reich. Erst der noch unge­klär­te Brand von Not­­re-Dame de Paris am Abend des 15. April lenk­te die Auf­merk­sam­keit auf die­ses erschrecken­de Phä­no­men. Zumin­dest kurz­zei­tig, wenn der gro­ße Medi­en­troß, an der christ­li­chen Glau­bens­wahr­heit des­in­ter­es­siert und der Kir­che gegen­über nicht sel­ten sogar feind­se­lig gesinnt,

Kardinal Braz de Aviz spricht zu 400 Ordensleuten in Paraguay.
Nachrichten

Verheiratete Priester? „Papst Franziskus hat diese Idee angestoßen“

(Asun­ci­on) Ver­gan­ge­ne Woche stat­te­te Kar­di­nal Joao Braz de Aviz, der Prä­fekt der römi­schen Ordens­kon­gre­ga­ti­on, Para­gu­ay einen Besuch ab. Am 10. Juli setz­te ABC Color, die ein­fluß­reich­ste Tages­zei­tung des Lan­des, den Kar­di­nal mit Bild auf die Titel­sei­te und wid­me­te ihm den Hauptartikel.

In Venezuela, wo es Unterdrücker und Unterdrückte gibt, scheitert der Volksbegriff von Papst Franziskus.
Nachrichten

Volk ist nicht gleich Volk

Der Begriff „Volk“ (spa­nisch pue­blo) spielt für das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus eine zen­tra­le Rol­le. Das­sel­be gilt für den Jesui­ten­or­den. Jesui­ten haben in den 1970er Jah­ren den Begriff zum Syn­onym für „Pro­le­ta­ri­at“ gemacht und nicht sel­ten die Brücke bis zum Mar­xis­mus geschla­gen. Das heißt auch, daß Volk nicht immer Volk meint, wie der­zeit die Vene­zo­la­ner

Sitz der Ordensleitung in Rom: Im Souveränen Malteserorden herrscht auch zweieinhalb Jahre nach der Absetzung von Großmeister Festing noch immer Unbehagen.
Hintergrund

Das Unbehagen im Malteserorden

(Rom) Hen­ry Sire, der für sein Buch „Der Dik­ta­tor­papst“ aus dem Sou­ve­rä­nen Mal­te­ser­or­den aus­ge­schlos­sen wur­de, und die katho­li­sche Online-Tages­­­zei­tung La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na (NBQ) ver­öf­fent­lich­ten jüngst Arti­kel über das anhal­ten­de Unbe­ha­gen, das in Tei­len des Mal­te­ser­or­dens herrscht. 

Migrationsblüten im Migrationswahn: Israel wurde zum Volk Gottes, weil es ein Volk von Flüchtlingen war?
Nachrichten

Migrationswahn: „Israel wird als Volk von Flüchtlingen zum Volk Gottes“

(Rom) Die römi­sche Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca „blüht“ unter Papst Fran­zis­kus zu neu­em Leben und beson­de­rem Akti­vis­mus auf. Die erst­ma­li­ge Kom­bi­na­ti­on eines Jesui­ten auf dem Papst­thron mach­te die älte­ste und bedeu­tend­ste Jesui­ten­zeit­schrift vom bra­ven Anhäng­sel zu einer Speer­spit­ze des Hei­li­gen Stuhls.

Kardinal Marx mit Papst Franziskus: Wer hat mehr zu sagen?
Hintergrund

Hat Kardinal Marx die Kontrolle über Papst Franziskus?

(Rom/​​Berlin) Seit 2013 wird die Kir­che von einem argen­ti­ni­schen Papst regiert, doch hin­ter ihm steht nicht so sehr Argen­ti­ni­en, son­dern Deutsch­land. Das „deut­sche Pon­ti­fi­kat“ der Kir­che, jenes von Bene­dikt XVI., ende­te nicht am 28. Febru­ar 2013, son­dern setzt sich fort – bis heu­te –, aller­dings seit bald sechs­ein­halb Jah­ren unter ins Gegen­teil ver­kehr­ten Vor­zei­chen. Die

Anzeige
Kardinal Müller: „Gott steht über allem Geschaffenen“.
Forum

„Sie merken nicht, daß sie die Kirche zerstören“

(Rom) „Die Ama­zo­nas­syn­ode ist ein Vor­wand, um die Kir­che zu ver­än­dern, und die Tat­sa­che, daß sie in Rom statt­fin­det, will den Beginn einer neu­en Kir­che unter­strei­chen.“ Mit die­sen Wor­ten kri­ti­siert Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler die bevor­ste­hen­de Son­der­syn­ode über das Ama­­zo­­nas-Tie­f­­land, des­sen Agen­da dunk­le Schat­ten vor­aus­wirft. Der ehe­ma­li­ge Glau­bens­prä­fekt bestä­tigt die Befürch­tung, daß die von Papst Fran­zis­kus für

Erzbischof Nosiglia betet vor dem Tabernakel
Liturgie & Tradition

Erzbischof von Turin besuchte Meßort des überlieferten Ritus

(Turin) Wäh­rend ein deut­scher Bischof im Juni mein­te, er „kön­ne“ Prie­stern der Petrus­bru­der­schaft nicht erlau­ben, in sei­nem Bis­tum die Hei­li­ge Mes­se im über­lie­fer­ten Ritus zu zele­brie­ren, haben ande­re Bischö­fe weni­ger Berüh­rungs­äng­ste und Aver­sio­nen gegen die über­lie­fer­te Form des Römi­schen Ritus.