Katholiken in der Volksrepublik China. Kardinal Joseph Zen kritisiert das neue China-Dokument des Vatikans.
Christenverfolgung

Kardinal Zen: „Mit dem neuen China-Dokument des Vatikans könnte man sogar Apostasie rechtfertigen“

(Hong Kong) Kar­di­nal Joseph Zen, die graue Emi­nenz der chi­ne­si­schen Unter­grund­kir­che, ver­öf­fent­lich­te Dubia (Zwei­fel) zur Hal­tung des Hei­li­gen Stuhls zur staat­li­chen Regi­strie­rung des Kle­rus in der Volks­re­pu­blik Chi­na. Dazu hat der Vati­kan jüngst „Ori­en­tie­run­gen“ für die chi­ne­si­schen Bischö­fe, Prie­ster und Gläu­bi­gen ver­öf­fent­licht. Kar­di­nal Zen hat sie einer kri­ti­schen Ana­ly­se unterzogen.

Eine Blütenlese zu den Kommentaren „prominenter Katholiken“ zu Maria 2.0
Forum

Ein Wort zu den prominenten Männern für Maria 2.0

Von einer Katho­li­kin.  Drei Poli­ti­ker, ein Jour­na­list und ein Ordens­mann unter­stüt­zen öffent­lich die Kir­chen­streik­ak­ti­on der Frau­en von Maria 2.0, die im Mai mit diver­sen Pro­te­ste­vents und akti­vem Kir­chen­boy­kott u.a. ihre For­de­rung nach dem Wei­he­amt für Frau­en in die Öffent­lich­keit getra­gen hat­ten. In der Bei­la­ge „Christ und Welt“ der Wochen­zei­tung Die Zeit vom 10.Juli 2019 erschie­nen

Imam rezitiert den Koran in der römischen Kirche Santa Maria in Trastevere (Juli 2016) auf Einladung der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio.
Christenverfolgung

Christenverfolgung, Glaubensabfall und doppelte Standards

Von Wolf­ram Schrems* Mein nige­ria­ni­scher Nach­bar ist wegen der anhal­ten­den Mas­sen­mor­de an nige­ria­ni­schen Chri­sten durch Mus­li­me bestürzt. Die Bestür­zung wird durch das Ver­schwei­gen die­ser Greu­el in den hie­si­gen Medi­en noch erhöht. Die kras­se Dis­pro­por­tio­na­li­tät der Bericht­erstat­tung zwi­schen einem ein­zi­gen Anschlag gegen Mos­lems in Neu­see­land und unzäh­li­gen Anschlä­gen durch Mos­lems anders­wo kann er nicht ver­ste­hen. Ich

Warum werden nach den Enthüllungen von Erzbischof Viganò keine Ermittlungen gegen den neuen Substituten des Kardinalstaatssekretärs eingeleitet?
Forum

Roberto de Mattei über: Das Ende des Rechts

Von Rober­to de Mat­tei* Soll­te Papst Fran­zis­kus von irgend­ei­nem Rich­ter irgend­wo auf der Welt eines Ver­bre­chens ange­klagt wer­den, müß­te er sich sei­ner Wür­de als Ober­haupt der katho­li­schen Kir­che ent­blö­ßen und dem Urteil eines Gerichts unter­wer­fen. Das ist die logi­sche und not­wen­di­ge Kon­se­quenz der auf­se­hen­er­re­gen­den Ent­schei­dung, mit der der Hei­li­ge Stuhl dem Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in Frank­reich,

Adam als „Simia Dei“, als Affe Gottes
Hintergrund

Simia Dei – Der Affe Gottes

(Paris) Muß die Kir­che in der Spaß­ge­sell­schaft selbst zum Spaß­ort wer­den, um mit Unter­hal­tungs­wert Inter­es­sen­ten anzu­locken? Die­se Fra­ge stel­len sich der­zeit Besu­cher der Kir­che Saint Pierre d’Arène in Nizza. 

Kardinal Elio Sgreccia, hochverdient um die Bioethik, der sich aber politischen Strategien beugte.

Zum Tod von Elio Kardinal Sgreccia (1928–2019)

Am ver­gan­ge­nen 5. Juni ist in Rom, kurz vor sei­nem 90. Geburts­tag, Kar­di­nal Elio Sgreccia ver­stor­ben. Er war ein Pio­nier der Bio­ethik und vie­le Jah­re Prä­si­dent der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben. Der Kar­di­nal war zudem Autor zahl­rei­cher, wich­ti­ger Ver­öf­fent­li­chun­gen, dar­un­ter ein Hand­buch der Bio­ethik, das als inter­na­tio­na­les Stan­dard­werk gilt. Im Bereich der Anthro­po­lo­gie befaß­te er

Vertreter der Kampagne „Freiheit für Lula“ bei Papst Franziskus.
Nachrichten

Papst Franziskus und die Kampagne „Freiheit für Lula“

(Rom) Papst Fran­zis­kus unter­hält gute Kon­tak­te zu poli­ti­schen Links­krei­sen in Latein­ame­ri­ka. Er mach­te in der Ver­gan­gen­heit auch kein Hehl dar­aus, mit dem bra­si­lia­ni­schen Ex-Prä­­si­­den­ten Luiz Ina­cio Lula da Sil­va zu sym­pa­thi­sie­ren. Lula befin­det sich seit April 2018 im Gefäng­nis. Des­sen Twit­ter-Account wird von Unter­stüt­zern der Arbei­ter­par­tei (PT) wei­ter­be­trie­ben. Dort wur­de gestern ein Foto von Papst

Der Pressesaal des vatikanischen Presseamtes.
Hintergrund

Kommende Woche werden die neuen Vatikansprecher ernannt

(Rom) Bei der Neu­be­set­zung der Stel­le des Vati­kan­spre­chers wird es ernst. Katho​li​sches​.info berich­te­te bereits am 21. Juni. Nun kün­dig­te auch das pro­gres­si­ve Nach­rich­ten­por­tal Reli­gi­on Digi­tal an, daß in der kom­men­den Woche der inte­ri­mi­sti­sche Vati­kan­spre­cher Ales­san­dro Gisot­ti den Stab wei­ter­ge­ben wird.

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Gay Pride Teilnehmer in Asti, der sich über Religion lustig macht.
Genderideologie

Wenn Laien standhafter sind als Priester

(Rom) Es ist die Zeit, wo die Lai­en ihren Mann stel­len (müs­sen). Einen Beleg lie­fert die Gay Pri­de vom ver­gan­ge­nen Sams­tag in Asti, einer Pro­vinz­haupt­stadt der ita­lie­ni­schen Regi­on Pie­mont. Ein katho­li­scher Prie­ster und Sozio­lo­ge ver­tei­dig­te das Homo-Spek­ta­kel, wäh­rend der zustän­di­ge Kul­tur­re­fe­rent der Stadt sich dage­gen aussprach.