
(Rom) Klima-Greta (Greta Thunberg) nahm heute an der Generalaudienz auf dem Petersplatz Stellung. Ob sie sich mit religiösen Fragen befaßt, ist jenseits der Klima-Religion nicht bekannt. Ihr Umfeld karrt sie jedenfalls medienwirksam durch die Welt – einschließlich des Besuchs beim katholischen Kirchenoberhaupt. Greta hielt ihre Botschaft dem Papst und vor allem den Fotografen entgegen. Ausnahmsweise kein selbstbeschriebener Karton, mit dem Kinder derzeit von skrupellosen Erwachsenen von ihrem Schuldbildung abgehalten und für ideologische Zwecke mißbraucht werden.
Was Papst Franziskus bei der kurzen Begegnung zu ihr sagte, ist (noch) nicht bekannt. Auf dem Twitter-Account von Greta fehlt der Besuch noch.
Zumindest der Brand von Notre-Dame wurde von ihrem Umfeld nicht in CO2-Ausstoß umgerechnet.
Ansonsten öffnen sich Greta alle Türen durch den perfekt geölten PR-Apparat eines finanzkräftigen und politisch einflußreichen Establishments. Protest erfolgte bisher von unten gegen die Herrschenden. Gretas ist das Instrument eines „Protestes“ der Herrschenden gegen das eigene Volk. Die Zeiten ändern sich.
Text: Andreas Becker
Bild: Vatican.va (Screenshot)