(Rom) Bischof Rudolf Voderholzer besuchte am Montag Benedikt XVI. im Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan.
Das vom Bistum Regensburg veröffentlichte Bild zeigt, daß die Verletzung, die sich der vormalige Papst Mitte Oktober bei einem Sturz zugezogen hatte, gut verheilt. Im Oktober herrschte einige Unruhe über den Gesundheitszustand Benedikts. Der frühere Papst war gestürzt und hatte sich verschiedene Prellungen zugezogen. Die Verletzungen am Gesicht waren am 26. Oktober, als Bischof Stefan Oster von Passau und Peter Seewald Benedikt einen Besuch abstatteten, noch deutlich zu sehen.
Der Vatikan war sehr unprofessionell mit der Sache umgegangen. Als Gerüchte zum Gesundheitszustand Benedikts XVI. auftauchten und an Dramatik zunahmen, weil es dazu keine offiziellen Informationen gab, sagte Vatikansprecher Greg Burke nicht was Sache war, sondern veröffentlichte auf Twitter ein offensichtlich falsches Photo, um den Eindruck zu erwecken, daß es Benedikt gutgehe.
Am Montag, 6. November, hatte Benedikt XVI. nun eine elfköpfige Delegation aus dem Bistum Regensburg empfangen, die von Bischof Voderholzer angeführt wurde. Die Delegation überreichte Benedikt eine Neuausgabe der Regensburger Sonntagsbibel. Benedikt sagte in seinen Dankworten, daß sie ihn an seine Kindheit erinnere.
Bischof Oster hatte Benedikt am 26. Oktober das Buch Benedikt XVI. – Der deutsche Papst überreicht, das Peter Seewald im Auftrag des Bistums Passau verfaßt hatte.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Bistum Regensburg (Screenshot)
Was wohl mit Papst emeritus Benedikt noch geschehen wird?
Seine Exzellenz Vorderhoelzen ist einer der katholischeren Bischöfe, hoffentlich schaffen sie es irgendwie sich gegenseitig zu stärken.