Priestermangel: Bischof Fürst will „Diakoninnen“ und Kardinal Marx laiengeleitete Pfarrverbände


Ich will, was mir gefällt - zum Beispiel: das Frauendiakonat.
Ich will, was mir gefällt - zum Beispiel: das Frauendiakonat.

(Ber­lin) Deut­sche Bischö­fe geben bei der Agen­da pro­gres­si­ver Kir­chen­krei­se seit Jahr­zehn­ten den Ton an. Seit der Wahl von Papst Fran­zis­kus, an der sie kräf­tig mit­ge­wirkt haben (mit Kas­per und Leh­mann waren zwei Deut­sche unter den vier Kar­di­nä­len, die als Team Berg­o­glio die Wahl des dama­li­gen Erz­bi­schofs von Bue­nos Aires vor­be­rei­tet hat­ten) wit­tern sie „Mor­gen­luft“. Kar­di­nal Marx will wegen des Prie­ster­man­gels „von Lai­en gelei­te­te“ Pfarr­ver­bän­de und Bischof Fürst das Frauendiakonat.

Marx: Dem „Priestermangel begegnen“ – Pfarrverbände von Laien geleitet

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Kar­di­nal Rein­hard Marx stell­te am 20. März in Mün­chen sein „Pilot­pro­jekt“ vor, mit dem er in sei­nem Erz­bis­tum Mün­chen-Frei­sing, einst von Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger gelei­tet (1977–1982), „neue Wege“ gehen will. Künf­tig sol­len Lai­en „Pfarr­ver­bän­de lei­ten kön­nen“. Von Pfar­rei­en ist ohne­hin kei­ne Rede mehr.

War­um? Weil die Zahl der Prie­ster rück­läu­fig ist und auf die­se Wei­se „dem Prie­ster­man­gel begeg­net“ wer­den soll. Dazu müs­se „das Berufs­bild Prie­ster neu über­dacht wer­den“. Die Wege sol­len „neu“ sein, doch die Rezep­te sind ziem­lich alt und typisch pro­gres­siv: Pro­ble­me, die im Kern geist­li­cher Natur sind, sol­len struk­tu­rell „gelöst“ wer­den. Auf der Prio­ri­tä­ten­li­ste ganz oben fin­det sich nicht die geist­li­che Erneue­rung, son­dern ste­hen Strukturreformen.

Fürst: „Diakonin“ als „Zeichen der Zeit“

Gestern unter­nahm ein ande­ren deut­scher Bischofs, Ger­hard Fürst, Bischof von Rot­ten­burg-Stutt­gart, einst von Wal­ter Kas­per gelei­tet (1989–1999), einen ganz ande­ren Vor­stoß. Fürst gab beim Fest­akt 100 Jah­re Katho­li­scher Deut­scher Frau­en­bund (KDFB) ein „Bekennt­nis zum Frau­en­dia­ko­nat“ ab, wie sich Radio Vati­kan (Deut­sche Sek­ti­on) begei­ster­te. Die „Dia­ko­nin“ sei sogar ein „Zei­chen der Zeit“, so der Rot­ten­bur­ger Kasper-Nachfolger.

Fürst mein­te, daß die Ein­füh­rung einer „Dia­ko­nin“ sogar wich­ti­ger sei, als die Auf­he­bung des Zöli­bats und die Zulas­sung von ver­hei­ra­te­ten Män­nern zum Prie­ster­tum. Laut der Deut­schen Sek­ti­on von Radio Vati­kan gebrauch­te der Bischof kon­se­quent den Begriff „Dia­ko­nin“ und nicht „Dia­ko­nis­se“. Dar­aus muß geschlos­sen wer­den, daß er nicht die Wie­der­be­le­bung der früh­kirch­li­chen Dia­ko­nis­se will, son­dern für die Frau einen Anteil am Wei­he­sa­kra­ment im Sin­ne eines weib­li­chen Pen­dants zum männ­li­chen Dia­kon. Das Dia­ko­nat stellt die unter­ste Stu­fe des Wei­he­sa­kra­ments dar.

Franzikus hat „nicht total verneint“

Fürst behaup­te­te, daß die „seit Jahr­zehn­ten aus­ste­hen­de Ant­wort zum The­ma Frau­en­dia­ko­nat“ end­lich gege­ben wer­den müs­se. Dabei ver­wies er auf Papst Fran­zis­kus. Das „Schwei­gen“ im Vati­kan inter­pre­tier­te der Rot­ten­bur­ger Ober­hir­te als Zei­chen dafür, daß Fran­zis­kus sich dem The­ma „nicht total ver­neint“. Der Papst hat­te im Juni 2016 eine Stu­di­en­kom­mis­si­on ein­ge­setzt, die die Rol­le der früh­kirch­li­chen Dia­ko­nis­se unter­su­chen soll. Die Dia­ko­nis­sen, die es auf­grund bestimm­ter Zeit­um­stän­de in den ersten Jahr­hun­der­ten gab, hat­ten kei­nen Anteil am Wei­he­sa­kra­ment. Als sich die Zeit­um­stän­de änder­ten, wur­de auch der Dienst der Dia­ko­nis­sen abgeschafft.

Der Katho­li­scher Deut­scher Frau­en­bund, wie wei­te Tei­le des offi­zi­el­len katho­li­schen Ver­bands­we­sens in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land schwer pro­gres­siv ange­krän­kelt, for­dert seit 20 Jah­ren das Frauendiakonat.

Zollitschs Erbe

Zuletzt hat­te Fürsts Metro­po­lit, der dama­li­ge Erz­bi­schof von Frei­burg, Robert Zol­lit­sch, unmit­tel­bar nach der Wahl von Papst Fran­zis­kus das Frau­en­dia­ko­nat gefor­dert. Zol­lit­sch war zu dem Zeit­punkt noch Vor­sit­zen­der der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz. Katho​lisch​.de die Inter­net­platt­form der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz sprach damals eben­falls von einem „Bekennt­nis“ Zol­lit­schs zum Frauendiakonat.

Unsau­ber wird zwi­schen den Begrif­fen „Dia­ko­nin“ und Dia­ko­nis­se jon­gliert, wodurch häu­fig unklar bleibt, was wirk­lich gemeint ist. Für das Netz­werk Dia­ko­nat der Frau, einer rand­stän­di­gen, pro­gres­si­ven Grup­pe, habe Zol­lit­sch „nur“ ein „Son­der­amt für Frau­en“, also die Wie­der­be­le­bung einer Art Dia­ko­nis­se, gefor­dert. „Das genügt nicht. Wir wol­len kein Son­der­amt“, son­dern ein Wei­he­amt, schnauz­te im April 2013 Irmen­traud Kobusch, die Vor­sit­zen­de des Netzwerks.

Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ant­wor­te­te mit der kla­ren Aus­sa­ge, daß es „für Dia­kon­ni­nen kei­ne Grund­la­ge und für Dia­ko­nis­sen kei­nen Bedarf“ gebe.

Ordinatio sacerdotalis und Kardinal Martinis Haarspalterei

Einig­keit herrscht in der Kir­che dar­über, daß Papst Johan­nes Paul II. mit dem Apo­sto­li­schen Schrei­ben Ordi­na­tio sacer­do­ta­lis 1994 das Frau­en­prie­ster­tum defi­ni­tiv aus­ge­schlos­sen hat. Die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on bekräf­tig­te 1995, daß die im Schrei­ben vor­ge­leg­te Leh­re end­gül­tig ist und zum Glau­bens­gut gehört.

Kar­di­nal Car­lo Maria Mar­ti­ni SJ, damals Erz­bi­schof von Mai­land, war es, der dar­auf­hin die haar­spal­te­ri­sche Paro­le aus­gab, das Ver­bot betref­fe nur das Frau­en­prie­ster­tum, aber nicht das Frau­en­dia­ko­nat, weil die­ses von Johan­nes Paul II. nicht aus­drück­lich genannt wur­de. Man sol­le sich daher nun auf die For­de­rung nach dem Frau­en­dia­ko­nat kon­zen­trie­ren. Kurz dar­auf initi­ier­te Kar­di­nal Mar­ti­ni die Grün­dung der inner­kirch­li­chen Geheim­grup­pe Sankt Gal­len, die sich 1996 erst­mals in der gleich­na­mi­gen Schwei­zer Bischofs­stadt traf. Vom Jesui­ten Mar­ti­ni führt über die Geheim­grup­pe Sankt Gal­len und das Team Berg­o­glio ein direk­ter Weg zum Jesui­ten Bergoglio.

Als Papst Fran­zis­kus auf Drän­gen von Gene­ral­obe­rin­nen katho­li­scher Frau­en­or­den die Errich­tung einer Stu­di­en­kom­mis­si­on für die früh­kirch­li­chen Dia­ko­nis­sen ankün­dig­te, tat er dies augen­zwin­kernd mit dem Hin­weis, ein klu­ger Mann habe ihm ein­mal gesagt, wenn man etwas nicht tun wol­le, sol­le man eine Kom­mis­si­on errich­ten und alles auf die lan­ge Bank schie­ben. Glau­bens­prä­fekt Mül­ler hat­te damals ange­merkt, daß die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on die histo­ri­sche Rol­le und Bedeu­tung der Dia­ko­nis­sen „bereits aus­führ­lich stu­diert“ habe. Damit gab er zu ver­ste­hen, daß es kei­nen Bedarf für eine wei­te­re Stu­di­en­kom­mis­si­on gebe, weil der Vati­kan bereits ohne eine sol­che ein­mal auf die For­de­rung nach dem Frau­en­dia­ko­nat zu ant­wor­ten wuß­te.

Die Begrün­dung, die der Papst bei der Errich­tung der neu­en Kom­mis­si­on mit­lie­fer­te, erlaubt es nicht, den Ernst und die tat­säch­li­che Aus­rich­tung der Initia­ti­ve abzuschätzen.

Priestermangel durch mangelnde Verteidigung und Betonung der Schönheit des Priestertums

Das all­ge­mei­ne Unbe­ha­gen, und zwar auf allen Sei­ten, wird durch undeut­li­che Aus­sa­gen oder eine unschar­fe Ver­tei­di­gung des Wei­he­sa­kra­ments durch die Bischö­fe, aber auch den Papst nicht besei­tigt, son­dern erhöht. Der Prie­ster­man­gel, mit dem Kar­di­nal Marx sein „Pilot­pro­jekt“ der lai­en­ge­lei­te­ten Pfarr­ver­bän­de begrün­det, ist durch die­sen Man­gel an kla­rer Ver­tei­di­gung des Prie­ster­tums mitverschuldet.

Wo das Wei­he­sa­kra­ment unscharf wird, nicht ver­tei­digt, son­dern auf­ge­weicht und zer­re­det wird und der sakra­men­ta­le und sakra­le Cha­rak­ter durch Über­be­to­nung des all­ge­mei­nen Prie­ster­tums ver­ne­belt wird, blei­ben die Beru­fun­gen und die Wei­hen aus. Das Wei­he­sa­kra­ment ist der­zeit von vie­len Sei­ten unter Beschuß und fin­det nur weni­ge Ver­tei­di­ger. Ob die Lai­en „auf­ge­wer­tet“ wer­den sol­len, ob der Frau­en­wei­he oder der Auf­he­bung des Zöli­bats und der Zulas­sung von ver­hei­ra­te­ten Män­nern das Wort gere­det wird, ob der sakra­le Cha­rak­ter des sakra­men­ta­len Prie­ster­tums mini­miert und die Ehr­furcht davor ver­lo­ren­geht, ob der Prie­ster der Welt unsicht­bar wird, weil er in der Mas­se unter­taucht oder eine Nega­tiv­aus­le­se „zu from­mer Semi­na­ri­sten“ statt­fin­det, das alles sind Angrif­fe gegen das Prie­ster­tum, gegen Prie­ster­be­ru­fun­gen und Prie­ster­wei­hen.  Wer das Wei­he­sa­kra­ment nicht wirk­lich haben will, kann auch kei­ne Beru­fun­gen anzie­hen – und will viel­leicht auch kei­ne Anziehen.

Die Bischö­fe soll­ten als erste wie­der vor­an­ge­hen und den Gläu­bi­gen in Erin­ne­rung rufen, daß jede Beru­fung eine Gna­de ist und damit ein Geschenk Got­tes. Beru­fun­gen müs­sen erbit­tet wer­den. Dafür braucht es Gebet und nicht Struk­tur­re­for­men. Nicht alle sind dazu bereit. Gläu­bi­ge, leben­di­ge Pfar­rei­en und Gemein­schaf­ten zie­hen auch Beru­fun­gen an.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Radio Vati­can (Screen­shot)

 

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8 Kommentare

  1. Marx und Fürst sind Rota­rier­bi­schö­fe oder bes­ser ‑mario­net­ten – und haben sich dem­nach dem Logen­dik­tat zu beugen!

  2. Und ich will katho­li­sche Bischö­fe. Bischö­fe, die die Her­de wei­den – in Lie­be und Für­sor­ge und ohne Neusucht.

  3. Die Päp­ste Johan­nes Paul II und Bene­dikt haben ein­deu­tig gesagt, dass es kein Frau­en­prie­ster­tum geben kann. Da Dia­ko­ne die nie­de­re Wei­he haben, ist es also aus­ge­schlos­sen, Frau­en zur Dia­ko­nin zu wei­hen. Bischof Fürst for­dert dies schon seit Jahr­zehn­ten. Hät­te sich Papst Fran­zis­kus ein­deu­tig – wie sei­ne Vor­gän­ger – geäu­ßert wäre jetzt nicht die Sache zur Spra­che gekom­men. Bischof Fürst, Ehren­mit­glied im Rota­ry-Club in Stutt­gart und geist­li­cher Lei­ter des ZDK, was soll man dazu noch sagen. Sein Kol­le­ge Kar­di­nal Marx will Seel­sor­ge­ein­hei­ten aus Lai­en­gre­mi­en bil­den. Dazu fal­len mir die Visio­nen der Sel. Katha­ri­na Emme­rick ein, die eine dunk­le Kir­che auf­kom­men sah.

    Wenn die Kir­che kei­ne Prie­ster mehr benö­tigt brau­che ich kei­ne Kir­che mehr!

  4. Frau Irmen­traud Kobusch, eine Alt-68i­ge­rin for­dert das Dia­ko­nat der Frau. Merkt die­se Dame eigent­lich nicht, dass sie schon längst über­holt ist mit samt ihrem Ver­ein „Katho­li­scher Frau­en­bund“, der nur noch über­le­ben kann, da er aus Kir­chen­steu­er­mit­teln finan­ziert wird.

  5. Frau­en­prie­ster­tum- und weib­li­ches Bischofs­amt (Dia­ko­nin­nen als erster Schritt). WvG-Kom­mu­ni­on schon erlaubt. Kur­zer Bei­fall. Schon ver­ges­sen. Ehe für alle als näch­stes. Dann „selbst­be­stimm­tes“ Leben in allen Pha­sen. Selbst­be­stimm­te Ethik. Und dann?
    Der Popu­lis­mus scheint ubi­qui­tär zu sein, nicht nur in der (Welt)Politik.
    Rela­ti­vie­rung ist der Mecha­nis­mus, Auf­lö­sung und Destruk­ti­on das Ergebnis.

  6. Prie­ster­man­gel
    Der Prie­ster­man­gel in Deutsch­land ist nun mal Fak­tum und was liegt näher, als Prie­stern den Kopf frei zu hal­ten von mög­lichst vie­len Verwaltungsaufgaben?

  7. „Wer das Wei­he­sa­kra­ment nicht wirk­lich haben will, kann auch kei­ne Beru­fun­gen anzie­hen – und will viel­leicht auch kei­ne Anzie­hen.“ – Den­ken Sie wirk­lich, dass die Bischö­fe kei­ne Beru­fun­gen haben wollen? 

    Ich ver­ste­he den Vor­stoß eher als Reak­ti­on auf die pre­kä­re Lage. 

    Gebet wirkt. Aber es braucht auch Offen­heit für den Hei­li­gen Geist, der in und durch das Gebet wir­ken möch­te. Und zwar nicht nur bei den von Ihnen genann­ten pro­gres­si­ven Kräf­ten. Er schafft Unru­he. Hal­ten wir die­se aus ohne uns mit Wor­ten wie „Häre­sie“ (ver­link­ter Arti­kel) oder stän­di­gen Aus­ru­fe­zei­chen, um sei­ne Aus­sa­ge als zwin­gend rich­tig dar­zu­stel­len (eben­falls in ver­link­ten Arti­keln) gegen­sei­tig anzu­grei­fen. Denn das will Gott als Letz­tes, so glau­be ich. 

    Gehen wir bes­ser mit­ein­an­der um.

  8. Wie­so wagt nie­mand Klar­text zu schrei­ben, dass, wenn die Beru­fun­gen stän­dig am Abneh­men sind in unse­ren auf­ge­klär­ten Brei­ten­gra­den, die Leu­te begrif­fen haben, dass mit der Glau­bens­leh­re etwas nicht ganz stimmt. Man lese doch sel­ber mal die 4 Evan­ge­li­en ab „Letz­tem Abend­mahl“ um z.K. zu neh­men, dass Jesus des Ent­schie­den­sten weder ver­ra­ten noch noch weni­ger ster­ben woll­te. Auch die Ver­fe­mun­gen des Judas I. und Petrus sind völ­lig unstim­mig, unlo­gisch. Drum, ich hal­te mich an die­se ver­que­ren Ver­se und betrei­be kei­ne Rosi­nen­picke­rei. Nicht umsonst fin­det die Kir­che noch Beru­fun­gen in Afri­ka, Latein­ame­ri­ka und Ost­eu­ro­pa, bis auch die­se in 50 Jah­ren end­lich klar­gei­stig werden.

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