B’nai B’rith „Gedenkliturgie“ in Kathedrale von Buenos Aires mit Kardinal Bergoglio


Holocaust "Gedenkliturgie" 2012 der jüdischen Loge B'nai B'rith in katholischer Kathedrale von Buenos Aires mit Kardinal Jorge Mario Bergoglio, dem jetzigen Papst Franziskus(Bue­nos Aires) Kaum gewählt, wur­de der Ver­such unter­nom­men, Papst Fran­zis­kus eine Ver­strickung mit der argen­ti­ni­schen Mili­tär­dik­ta­tur (1976–1982) zu unter­stel­len. Die Absicht war ganz den Kate­go­rien „poli­tisch kor­rek­ten“ Den­kens ver­haf­tet, über die vie­le euro­päi­sche Medi­en und Per­so­nen des öffent­li­chen Lebens nicht hin­aus­zu­den­ken ver­mö­gen. Im links­li­be­ra­len Spek­trum ist die Rol­len­ver­tei­lung immer und von vor­ne­her­ein klar: Die Mili­tär­dik­ta­tur wird abge­lehnt, denn der Feind steht immer rechts.

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Weit groß­zü­gi­ger blickt man auf die Gegen­sei­te, wo sich aller­lei links­extre­me, bewaff­ne­te, auch ter­ro­ri­sti­sche Grup­pen tum­mel­ten, die nicht nur gegen die Mili­tär­dik­ta­tur Wider­stand lei­ste­ten, son­dern nicht unwe­sent­lich als Kämp­fer für den Mar­xis­mus, teils mit sowje­ti­scher Unter­stüt­zung, ursäch­lich dafür waren, daß es über­haupt zur Mili­tär­dik­ta­tur kam.

„Verstrickung“ von Papst Franziskus mit Militärdiktatur offenbart nur, wie Linksliberale ticken

Es scheint der­zeit, als soll­ten in einem Auf­guß mit den von den Gene­rä­len unschul­dig Ver­folg­ten, auch Ideo­lo­gen und Ideo­lo­gien „rein­ge­wa­schen“ wer­den, die es weder ver­die­nen, noch etwas mit der katho­li­schen Kir­che zu tun haben. Nicht jeder damals in Argen­ti­ni­en ver­folg­te Fran­zis­ka­ner oder Jesu­it war ein treu­er Sohn der Hei­li­gen Kir­che. Manch einer hat­te das Kreuz mit einer Kalasch­ni­kow vertauscht.

Jor­ge Mario Berg­o­glio hat ihnen wider­stan­den und ist sei­nem prie­ster­li­chen Auf­trag treu­ge­blie­ben. Als guter Hir­te setz­te er sich für die gefan­ge­nen Mit­brü­der ein, von denen er völ­lig zu Unrecht jah­re­lang als Denun­zi­ant ver­däch­tigt wur­de. Mit ein Grund, wes­halb die Wahl des neu­en Papst unter deut­schen Jesui­ten nicht nur Begei­ste­rung aus­lö­ste. Ein Ver­dacht, der übri­gens inzwi­schen von einem der damals von der Jun­ta ver­haf­te­ten Jesui­ten, Pater Franz Jalics, zurück­ge­nom­men wurde.

Erklärungsbedarf für „Holocaustgedenkliturgie“ von B’nai B’rith in katholischer Kathedrale

Wegen der Mili­tär­dik­ta­tur hat Papst Fran­zis­kus kei­nen Erklä­rungs­be­darf. Zumin­dest erklä­rungs­be­dürf­tig erscheint hin­ge­gen eine „Gedenk­fei­er zur [Reichs]Kristallnacht“, die von der jüdi­schen Orga­ni­sa­ti­on B’nai B’rith zusam­men mit der Erz­diö­ze­se Bue­nos Aires am 12. Novem­ber 2012 orga­ni­siert wur­de, um der „6 Mil­lio­nen wäh­rend der Sho­ah ermor­de­ten Juden zu geden­ken“. Die Gedenk­fei­er die­ser jüdi­schen Loge, offi­zi­ell sogar „Geden­k­lit­ur­gie“ genannt, fand in der Kathe­dra­le von Bue­nos Aires statt, an der der dama­li­ge Kar­di­nal Jor­ge Mario Berg­o­glio aktiv teilnahm.

B’nai B’rith gehört nicht der regu­lä­ren Frei­mau­re­rei an, wenn es auch teils per­so­nel­le Über­schnei­dun­gen und For­men der Zusam­men­ar­beit gibt. Die „Söh­ne des Bun­des“, so die deut­sche Über­set­zung des Namens, ent­stan­den 1843 zu einer Zeit, als Juden in Frei­mau­rer­lo­gen häu­fig abge­wie­sen wur­den, wes­halb sie par­al­lel zur regu­lä­ren Frei­mau­re­rei ihre eige­nen Logen grün­de­ten, ohne sich jedoch als Geheim­bund zu kon­sti­tu­ie­ren. Der Unab­hän­gi­ge Orden B’nai B’rith kann daher, bei allen Unter­schie­den, als eine Art jüdi­sche Form der Frei­mau­re­rei bezeich­net wer­den mit eige­nen Riten und Erken­nungs­zei­chen. Die ein­zel­nen Nie­der­las­sun­gen wer­den des­halb Logen genannt. Die Logen eines Staa­tes sind in Distrikt-Groß­lo­gen zusam­men­ge­faßt. Die­ser jüdi­sche Orden wur­de gegrün­det, um die jüdi­schen Inter­es­sen auch in poli­ti­scher Hin­sicht zu ver­tre­ten. Gleich­zei­tig will er die Ethik der Brü­der beför­dern, die jener der Frei­mau­re­rei sehr ähn­lich ist. In den USA gehö­ren fast zehn Pro­zent aller männ­li­chen Juden der Loge an, ent­spre­chen­des Gewicht hat der Logenverband.

Warum veranstaltet jüdische Loge jüdisches Gedenken für jüdische Opfer in katholischen Kirchen?

Katho­li­sche argen­ti­ni­sche Orga­ni­sa­tio­nen frag­ten sich, wie es mög­lich sei, daß eine jüdi­sche Orga­ni­sa­ti­on, zudem eine Loge, in der Kathe­dra­le der Erz­diö­ze­se Bue­nos Aires eine Gedenk­fei­er abhal­ten kann. Bei Räum­lich­keits­pro­ble­men hät­te das Erz­bis­tum auch anders aus­hel­fen kön­nen. War­um aber wur­de ein lit­ur­gi­scher Ort zur Ver­fü­gung gestellt, in dem im Aller­hei­lig­sten Sakra­ment des Alta­res Chri­stus selbst auf­be­wahrt wird? Da Kar­di­nal Berg­o­glio Haupt­red­ner der Ver­an­stal­tung war, wird klar wer die Zweck­ent­frem­dung, Pagi­na Cato­li­ca spricht sogar von „Pro­fa­nie­rung“ der Kathe­dra­le, mög­lich mach­te. Tat­säch­lich wur­de mit der „Geden­k­lit­ur­gie“ eine Art Got­tes­dienst gefei­ert. Da die Fei­er bereits seit etli­chen Jah­ren statt­fin­det, gibt es bereits ein­ge­spiel­te riten­ähn­li­che Hand­lun­gen. Vor dem Altar saßen neben Kar­di­nal Berg­o­glio wei­te­re Ver­tre­ter christ­li­cher Deno­mi­na­tio­nen (Luthe­ra­ner, Pre­byte­ria­ner, Metho­di­sten). Das offi­zi­el­le Pro­gramm­heft mit dem Sym­bol von B’nai B’rith und dem Wap­pen der Erz­diö­ze­se Bue­nos Aires spricht von „Inter­re­li­giö­ser Lit­ur­gie“. Sechs Ker­zen sym­bo­li­sie­ren bei die­sem Holo­caust­ge­den­k­ri­tu­al je eine Mil­li­on jüdi­scher Opfer. Rab­bi Ale­jan­dro Avruj ent­zün­de­te jeweils mit dem Ver­tre­ter einer christ­li­chen Kon­fes­si­on oder einer jüdi­schen Orga­ni­sa­ti­on eine Ker­ze. Die letz­te der sechs Ker­zen ent­zün­de­te er gemein­sam mit Kar­di­nal Bergoglio.

Kar­di­nal Berg­o­glio pflegt seit Jah­ren enge Kon­tak­te zu B’nai B’rith mit jähr­lich meh­re­ren Tref­fen und gegen­sei­ti­gen Ein­la­dun­gen, bei denen der Kar­di­nal vor allem das sozia­le Enga­ge­ment der jüdi­schen Loge lobend beton­te. Aus die­sem Grund nah­men Ver­tre­ter der jüdi­schen Groß­lo­ge auch offi­zi­ell am 19. März an der Amts­ein­füh­rungs­fei­er von Papst Fran­zis­kus am Peters­platz teil und am näch­sten Tag am Emp­fang für die Reli­gi­ons­ver­tre­ter im Vati­kan, dar­un­ter der Direk­tor des B’nai B’rith-Komitee für UN-Ange­le­gen­hei­ten, David J. Michaels.

Unter Erz­bi­schof Berg­o­glio wur­de es in der Erz­diö­ze­se Bue­nos Aires üblich, daß B’nai B’rith sei­ne seit 1994 jähr­lich abge­hal­te­ne Gedenk­fei­er für die jüdi­schen Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus in katho­li­schen Kir­chen Argen­ti­ni­ens durch­führt. 2005 wur­de der Acto de Recorda­ción de la Noche de los Cri­stales Rotos in der katho­li­schen Pfarr­kir­che San Nico­las de Bari abge­hal­ten. Auch damals war Kar­di­nal Berg­o­glio anwe­send, wie ein Foto mit Rab­bi­ner Feli­pe Yafe zeigt. 2009 in der katho­li­schen Pfarr­kir­che San­ta Cata­li­na de Sie­na, immer in der Erz­diö­ze­se Bue­nos Aires. Bereits 2008 fand die Gedenk­fei­er zum 70. Jah­res­tag der Reichs­kri­stall­nacht, stets aus­schließ­lich für jüdi­sche Opfer der Sho­ah, in der Kathe­dra­le von Bue­nos Aires statt unter Anwe­sen­heit des israe­li­schen, deut­schen und öster­rei­chi­schen Bot­schaf­ters. 2007 fand die Fei­er in der Kir­che San Igna­cio von Bue­nos Aires statt.

Interreligiöses Ritual mit katholischem Verständnis vereinbar?

Nach einem Tref­fen zwi­schen Kar­di­nal Berg­o­glio und Mario Wil­helm, dem argen­ti­ni­schen Vor­sit­zen­der von B’nai B’rith und Boris Kal­nicki, dem B’nai B’rith-Verantwortlichen für den inter­re­li­giö­sen Dia­log am 4. Juni 2012 hieß es in einer Pres­se­er­klä­rung der jüdi­schen Orga­ni­sa­ti­on, daß die „tra­di­tio­nel­le Gedenk­fei­er an die Kri­stall­nacht“ auch 2012 wie­der statt­fin­de und auf die „groß­zü­gi­ge Bereit­schaft des Kar­di­nals zäh­len“ kann. Die Ver­an­stal­tung wird für den 8. Novem­ber ange­kün­digt „in einer Kir­che, die recht­zei­tig bekannt­ge­ge­ben“ wer­den wird. Es han­del­te sich schließ­lich nicht um irgend­ei­ne Kir­che, son­dern um die Bischofs­kir­che selbst. Daß die Ver­an­stal­tung in einer katho­li­schen Kir­che statt­fin­det, war für B’nai B’rith offen­sicht­lich selbstverständlich.

2011 fand eine Gedenk­fei­er zur Reichs­kri­stall­nacht in der Kathe­dral­kir­che der Diö­ze­se San Isidro statt. Für die von der Diö­ze­san­kom­mis­si­on für Öku­me­ne und Inter­re­li­giö­sen Dia­log, B’nai B’rith-Argentinien, einer Jüdisch-christ­li­chen argen­ti­ni­schen Bru­der­schaft und der Gemein­schaft Lam­roth Hakol am 10. Novem­ber ver­an­stal­te­te Gedenk­fei­er arbei­te­ten der Rab­bi­ner Leon Kle­nicki und der katho­li­sche Theo­lo­ge Euge­ne Fischer Tex­te für eine eige­ne „Inter­re­li­giö­se Lit­ur­gie“ aus, „mit Zeu­gen, Gesän­gen und Hin­wei­sen auf die Nacht des 9. Novem­ber 1938 in Deutsch­land und Öster­reich, die als Beginn des jüdi­schen Holo­caust des 20. Jahr­hun­derts oder der Sho­ah gilt“. Sie war auch Grund­la­ge der „Geden­k­lit­ur­gie“ 2012.

Die Fra­ge lau­tet nicht, war­um Juden in Argen­ti­ni­en jener Ereig­nis­se geden­ken. Die Fra­ge lau­tet aber, war­um die katho­li­sche Kir­che in Argen­ti­ni­en ohne direk­ten Bezug die­ser Ereig­nis­se im fer­nen Euro­pa vor 70 Jah­ren in die­ser Form gedenkt, die – wie B’nai B’rith aus­drück­lich betont – kei­nes­wegs allen Opfern, son­dern aus­schließ­lich den jüdi­schen Opfern des Natio­nal­so­zia­lis­mus gilt. War­um fin­det dann die­ses jüdi­sche Geden­ken für jüdi­sche Opfer in einer katho­li­schen Kir­che statt?

Kathredale zwei Mal von politischen Gruppen besetzt

Besetzung Kathedrale von Buenos Aires politischer Mißbrauch und Profanierung Besetzung der Kathedrale von Buenos AIres durch LinksextremistenDie extreme Linke schreckte noch nie vor der Entweihung heiliger Orte zurückÜber­haupt geht es in der Kathe­dra­le von Bue­nos Aires bewegt zu. Sie wur­de in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren zwei Mal von poli­ti­schen Grup­pen besetzt. Als der Erz­bi­schof von Bue­nos Aires, Kar­di­nal Berg­o­glio bereits in Rom war und gera­de das Kon­kla­ve begann, besetz­ten 200 Akti­vi­sten des links­extre­men Movi­mi­en­to Popu­lar La Dignidad (MPLD) die Kathe­dra­le von Bue­nos Aires, wie der spa­ni­sche Kir­chen­hi­sto­ri­ker Fran­cis­co Fer­nan­dez de la Cige­na berich­te­te. Der Dom­pfar­rer muß­te die Zele­bra­ti­on der Hei­li­gen Mes­se absa­gen. Bereits 2008 war die Kathe­dra­le für poli­ti­sche Zwecke miß­braucht wor­den. Damals wur­de die Bischofs­kir­che von den lin­ken Mad­res de Pla­za de Mayo besetzt. In bei­den Fäl­len rich­te­te sich der Pro­test gegen Kür­zun­gen von staat­li­chen Gel­dern für Pro­jek­te der jewei­li­gen Beset­zer­grup­pe, die mit der Kir­che in kei­nem Zusam­men­hang stehen.

 Text: Giu­sep­pe Nardi
Bil­der: Todocorrientes/​La Nacion/​Pagina Catolica/​Info Catolica

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40 Kommentare

  1. Das droht tat­säch­lich ein Pon­ti­fi­kat zu wer­den, in dem man auf alle und jeden offen zugeht – bis auf die bösen Tra­dis, Pius­brü­der und son­sti­gen „Ewig­gest­ri­gen“… Statt auf die über­lie­fer­te Hei­li­ge Mes­se als mäch­tig­ste Waf­fe gegen Unglau­ben, Säku­la­ri­sie­rung und auch gegen den in Süd­ame­ri­ka exor­bi­tan­ten Erfolg der Evan­ge­li­ka­len zu set­zen, will man alle irgen­wie reli­giö­sen und son­sti­gen Men­schen „mit ins Boot“ holen und gemein­sam für „Gerech­tig­keit, Frie­den und Bewah­rung der Schöp­fung“ kämp­fen. Das sind aber alles kei­ne ori­gi­när christ­li­chen Zie­le, das wür­de jeder glau­bens­lo­se Huma­nist auch unterstützen.

    Das paßt auch zur 70er-Jah­re-Schlicht­heit in der Lit­ur­gie – statt die­se auch für die Sin­ne wahr­nehm­bar als Aus­blick auf die ewi­ge Hei­mat mit aller Pracht Gott dar­zu­bie­ten, soll sie mög­lichst nah an die „Lebens­wirk­lich­keit“ der Men­schen her­un­ter­ge­holt wer­den. Daß das das fal­sche Rezept ist, soll­te man eigent­lich mitt­ler­wei­le erkannt haben. Die Armen aller Jahr­hun­der­te haben das weni­ge, was sie hat­ten, immer ger­ne für Gott gege­ben – und Kunst, Archi­tek­tur, Musik und Lit­ur­gie konn­ten so die Her­zen empor­he­ben her­aus aus dem Irdi­schen hin­ein ins Himmlische.

  2. Nun sieht man auch mehr und mehr, wie Recht Bf. W. hat­te – die sechs Mil­lio­nen wer­den wirk­lich zur Ersatz­re­li­gi­on. Sie wer­den para­lit­ur­gisch gefei­ert, von allen Reli­gio­nen, selbst in kath. Kathe­dra­len. Initi­iert von Freimaurern.

    Die Reli­gi­on des wah­ren Gan­zop­fers am Kreuz wird von der huma­ni­stisch-inner­welt­li­chen, zio­ni­stisch-frei­mau­re­ri­schen Zivil­re­li­gi­on des Pseudo-„Ganzopfers“ ersetzt.

    Es kommt Licht ins Dunkel!

    • Also, da haben sie etwas gründ­lich miß­ver­stan­den. Da zumin­dest kann man dem dama­li­gen Erz­bi­schof Berg­o­glio kei­nen Vor­wurf machen: Er hat ein­deu­tig gegen die Homo-Ehe Stel­lung genom­men und die Ker­me­li­ten­klö­ster zum Gebet auf­ge­for­dert, dass das Gesetz im Par­la­ment nicht durchgeht.
      Eine ande­re Sache ist die kol­por­tier­te Geschich­te, er habe die Bischö­fe auf­ge­for­dert, nicht zu hart gegen die Poli­ti­ker Stel­lung zu neh­men, die für die Homo-Ehe waren, weil das „KONTRAPRODUKTIV“ sein könn­te. Man kann nun über das rich­ti­ge tak­ti­sche Vor­ge­hen lan­ge strei­ten. Da die kla­re Absa­ge gegen die Homo-Ehe auch durch die argen­ti­ni­sche Kir­che, auch durch Berg­o­glio in der Öffent­lich­keit klar bekannt war, waren das kei­ne Abstri­che. Von einer „Unter­stüt­zung“ der Homo-Ehe kann also kei­ne Rede sein. Ich den­ke, die Rea­li­tät ist schon hart genug, man soll­te nicht auch noch dazu­er­fin­den. Das hilft nie­man­dem, und der Wahr­heit schon gar nicht.

  3. Wie Recht dann doch Bf. W. hat­te – die Pseu­do-Reli­gi­on der sechs Mil­lio­nen und des inner­welt­li­chen „Gan­zop­fers“, para­li­ti­ur­gisch gefei­ert in öku­me­ni­scher Ein­tracht unter Feder­füh­rung von B’nai’Brith (sogar in kath. Got­tes­häu­sern!), ver­drängt zuse­hens die Reli­gi­on des wah­ren Gan­zop­fers auf Kal­va­ria, einst­mals gefei­ert in kath. Gotteshäusern.

    Inter­es­sant.

  4. Ich sehe die­se Sache im Ver­gleich zu Berg­o­gli­os Äuße­run­gen zu angli­ka­ni­schen Ordi­na­ria­ten weni­ger kri­tisch. Es ist nun ein­mal so, dass es den ver­fluch­ten Nazis in erster Linie um den Geno­zid des Juden­vol­kes ging (Holo­caust ist im AT ein gott­ge­fäl­li­ges Brand­op­fer, war­um die­ses Wort?). Die Beweis­last ist über­wäl­ti­gend. Berg­o­gli­os meist­ge­schätz­te Kunst ist Marc Chagalls „Das wei­ße Kreuz“ (Ser­gio Rubín, Fran­ce­s­ca Ambro­get­ti, El Jesui­ta. Con­ver­sa­cio­nes con el Car­denal Jor­ge Berg­o­glio, S.J, Bue­nos Aires, Ver­ga­ra, 2010, S. 41). Sein zwei­fel­haf­tes Ver­hält­nis zum Juden­tum sehe ich daher im Kon­text von fal­scher Öku­me­ne (Teil­nah­me an Lich­ter­fest-Fei­er­lich­kei­ten, Heils­äu­ße­run­gen). Bei Holo­caust-Geden­ken von Pseu­do-Reli­gi­on zu spre­chen, lässt eine gefähr­li­che Nähe zu den gei­sti­gen Brand­stif­tern ver­mu­ten @Vorkommentator.

    • Auf den ersten Blick mag der Aus­druck „Pseudo.Religion“ im Zusam­men­hang mit dem Holo­caust­ge­den­ken erstau­nen und stö­ren. Bei nähe­rer Beob­ach­tung hat er aber auch für mich etwas für sich. Er kri­ti­siert nicht das Geden­ken und schon gar nicht die histo­ri­schen Fak­ten. Es erstaunt und befrem­det, dass heu­te vie­le nichts glau­ben oder weit­ge­hend indif­fe­rent sind. Aber alle „glau­ben“ (ich beto­ne die­ses Wort) an den Holo­caust. Ein histo­ri­sche Fak­ten glaubt man nicht, man nimmt es zur Kennt­nis. Im Schul­be­reich sehe ich das: alle Kin­der müs­sen jähr­lich zum Holo­caust-Gedenk­tag Bücher zum The­ma lesen, die gibt es schon für Kin­der im Kin­der­gar­ten­al­ter (!!!!), dann wer­den Bäu­me gepflanzt und mas­sen­haft Gedenk­ver­an­stal­tun­gen durch­ge­führt. Nichts auch nur annä­hernd ver­gleich­ba­res gibt es zur Reli­gi­on, zum Glau­ben oder eben zu irgend­ei­nem ande­ren histo­ri­schen Ereig­nis. Also: das Ein­zi­ge an das alle (!) glau­ben sol­len, ist der Holo­caust. Eine Schief­la­ge sehe ich da schon. Dass die Juden ihrer Opfer geden­ken, ist ja klar. Es liebt also wohl an den Nicht-Juden, die sich da irgend­wie dran­hän­gen und das schei­nen die an nichts mehr glau­ben­den, moder­nen Zeit­ge­nos­sen zu sein. Sie sind nicht reli­gi­ös, aber sie ritua­li­sie­ren doch etwas, eben den Holo­caust. Und damit wären wir dann wirk­lich bei der „Reli­gi­on“ des moder­nen Abgno­sti­kers, und weil der Holo­caust ja kei­ne Reli­gi­on ist, han­delt es sich zwangs­läu­fig um eine „Pseu­do-Reli­gi­on“.

      • Vie­len Dank, Lioba,

        auch wenn die Auf­zäh­lung auf den Magen schlägt.

        Ich schla­ge mich schon lan­ge mit dem Phä­no­men „Ideo­lo­gien“ her­um. Es ist nicht sosehr der Irr­tum, bes­ser die Halb­wahr­heit, die Ideo­lo­gien gefähr­lich macht, son­dern der son­der­ba­re, unüber­wind­ba­re Glau­be dar­an, daß es sich bei jeder ein­zel­nen um eine unver­rück­ba­re Wahr­heit han­delt. Das beste Bei­spiel, mei­ne ich, ist am Ergeb­nis der ent­schei­den­den Reichs­tags­wahl 1933. Nur die Kom­mu­ni­sten und die Katho­li­ken ver­lo­ren kei­ne Stim­men. Wäh­rend der pro­te­stan­ti­sche Mit­tel­stand Hit­ler gewählt hat.

        Seit ich das in einem Buch eines nicht unbe­dingt Kon­ser­va­ti­ven gele­sen habe, ist der Kom­mu­nis­mus für mich eine Religion/​Weltanschauung mit dog­ma­ti­schem Charakter.

        Um auf den Holo­caust zurück zu kom­men: Geden­ken und/​oder Mißbrauch.

        Miß­brauch nach dem Muster der 68er: Hal­tet den Dieb! Damals gro­ßes Geschrei und bös­wil­li­ges Ver­leum­den der Väter und Groß­vä­ter wegen der tat­säch­li­chen oder behaup­te­ten (Un-)Taten in der Hit­ler­zeit. Gleich­zei­ti­ges Zer­stö­ren der öffent­li­chen und vor allem der Sexualmoral.

        Zwei Par­al­le­len: Die dt. Jesui­ten haben 1968 dem Papst wg. Donum vitae den Gehor­sam auf­ge­kün­digt. Die Stu­den­ten­re­vo­luz­zer skan­dier­ten: Wer zwei­mal mit der­sel­ben pennt, gehört schon zum Establishment.

        Schau­en Sie sich Deutsch­land und die Jesui­ten an: Zwei ver­krach­te Existenzen.

        Die US-Jesui­ten ver­lie­ren durch Aus­tritt mehr Mit­g­le­der als durch Tod. Aber auch: Eine Jesui­ten-Uni­ver­si­tät in den USA hat den Volks­al­tar entfernt.

  5. Also fas­sen wir kurz zusam­men, sei­ne Hei­lig­keit Papst Fran­zis­kus, hat es einer jüdi­schen LOGEN­Or­ga­ni­sa­ti­on erlaubt sei­ne Kathe­dra­le zu pro­fa­nie­ren, er sel­ber ist Rota­ri­er , hat am Goe­the­insti­tut in Deutsch­land stu­diert und hat ein Lieb­lings­bild das von Marc Chagall, wel­che ja bei­de Frei­mau­rer wah­ren, sie­he http://​www​.vive​ri​ta​tis​.de/​g​e​s​c​h​i​c​h​t​l​i​c​h​e​s​/​b​e​k​a​n​n​t​e​-​f​r​e​i​m​a​u​r​e​r​/​i​n​d​e​x​.​h​tml was wird noch alles bekannt??

    Gott zum Gruße

    • Und die Bru­der­schaft will mit ihm ein Abkom­men machen!

      Und eben auch nicht nur mit ihm:

      Denn noch­mal, wer hat denn einen Groß­teil der Kar­di­nä­le ein­ge­setzt, die ihn gewählt haben?
      (Ja, genau, Benedikt-Ratzinger).

      Und wer hat Berg­o­glio noch fünf Tage vor dem eige­nen Rück­tritt befördert?
      (ja, genau, wie­der der sel­be… ‑s. hier:
      http://​www​.blick​punkt​-latein​ame​ri​ka​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​m​s​g​f​/​a​r​g​e​n​t​i​n​ien|
      mexiko%3A_bergoglio_wird_mitglied_in_paepstlicher_lateinamerika-kommission.html )

      Und wer hat den selig gespro­chen, der den Rest der Kar­di­nä­le ernannt hat, die Berg­o­glio gewählt haben
      (ja, genau, wie­der der gleiche…)

      Und mit wem woll­te die Bur­der­schaft ein Abkom­men machen?

      - Ja, genau, mit exakt dem nämlichen.

      Und, wie gesagt, selbst mit Berg­o­glio will man wei­ter ein Abkom­men.…! – Ein­fach absurd.

      • Absurd ist Ihre Mei­nung, die rein gar nicht mit dem katho­li­schen Glau­ben kom­pa­ti­bel ist. Das ist tief­ster Pro­te­stan­tis­mus und Spalterei.

        Ner­vig sind Ihre stän­di­gen Lügen und Unwahr­hei­ten. Sie spie­len ein Wis­sen von den Gesprä­chen vor, was Sie gar nicht haben kön­nen. Sie waren bei den Gesprä­chen wel­che der Vati­kan und die Pius­brü­der führ­ten nicht dabei.

        Sie bekom­men es noch nicht mal auf die Rei­he den Unter­schied zwi­schen Gesprä­chen und Abkom­men zu erkennen.

        Sie mer­ken gar nicht, wie Sie Erz­bi­schof Lefeb­v­re angrei­fen, des­sen gan­zes Wir­ken für die Kir­che Sie nicht ken­nen, oder ver­stan­den haben. Übri­gens er hat ein Abkom­men unter­schrie­ben, nicht Fellay!

        Sie soll­ten ein­mal „Damit die Kir­che fort­be­stehe“ lesen. Da fin­den Sie sol­che Merk­wür­dig­kei­ten wie die­se: Als der Streit im ame­ri­ka­ni­schen Distrikt war, nahm Wil­liam­son ein­deu­tig die Posi­ti­ti­on von Lefeb­v­re ein. Heu­te die der dama­li­gen Geg­ner Lefeb­v­res. Er bedient sich der sel­ben Argu­men­te. Es geht ihm nicht um die katho­li­sche Kir­che, es sind per­sön­li­che Eitel­kei­ten und per­sön­li­che Pro­ble­me, die man bei Ihnen eben­falls erken­nen kann.

        Ich sehe bei der Pius­bru­der­schaft eine Kon­ti­nui­tät von Anfang bis heu­te, eine Kon­ti­nui­tät von Lefeb­v­re und Fel­lay. Eine Kon­ti­nui­tät für die Kir­che. Bei Wil­liam­son und ande­ren sehe ich nur Ver­wir­rung, Unru­he. Lie­be zum Cha­os, Spal­te­rei, Unge­duld gegen­über Gott: Mein Wil­le, nicht Got­tes Wil­le geschehe.

        Herr Specht es geht nicht um Sie, Ihre per­sön­li­chen Gefüh­le und Pro­ble­me. Es geht um die Kir­che. Da soll­ten Sie sich nicht beneh­men wie Uli Hoe­neß. Die Kir­che ist kein Fussballverein.

      • Kei­ne Angst. Es wird kein Abkom­men geben. Die Gesprä­che sind zu Ende. Dafür wird JP II sehr bald hei­lig gespro­chen werden.

        • Maria­hil­fer:

          Die Gesprä­che sind kei­nes­falls zu Ende.
          Wie kom­men Sie denn dadrauf?

          Schon hier ( http://​pius​.info/​a​r​c​h​i​v​-​n​e​w​s​/​7​3​4​-​b​e​z​i​e​h​u​n​g​e​n​_​z​u​_​r​o​m​/​7​7​7​4​-​a​m​t​s​e​i​n​f​u​e​h​r​u​n​g​-​d​e​s​-​p​a​p​s​t​e​s​-​u​e​b​r​i​g​e​-​a​e​m​t​e​r​-​n​u​r​-​q​p​r​o​v​i​s​o​r​i​s​c​h​q​-​b​e​s​t​a​e​t​igt ) wird es im letz­ten Satz (in Verb. mit dem vor­letz­ten) mehr als ange­deu­tet, es wur­de ja auch vor­her aus ver­schie­de­nen Aktio­nen wie Aus­sa­gen Roms wie Men­zin­gens klar, dass immer noch ver­han­delt wird (vgl. etwa auch den di Noia-Brief vom Advent und das Zusen­den an alle Prie­ster der fsspx).

          Ich wer­de bald wohl noch­mal dar­auf zurück­kom­men – es wird jeden­falls wei­ter ein Abkom­men angestrebt.

          • Erz­bi­schof Lefeb­v­re, der Ver­tei­di­ger des Glau­bens, der Kir­che und des Papst­tums, hat immer das Gespräch mit Rom gesucht und sogar ein Abkom­men unter­zeich­net. Mit der sel­ben Ener­gie, mit der sel­ben Moti­va­ti­on (Glau­be, Kir­che, Papst­tum) ging er kon­se­quent gegen Moder­nis­mus und Sedis­va­kan­tis­mus vor.

            Ich begrü­ße sehr und bin Gott dank­bar, dass die Prie­ster­bru­der­schaft auch heu­te kom­pro­miss­los den Glau­ben, die Kir­che und das Papst­tum ver­tei­digt. Ich begrü­ße sehr und bin Gott dank­bar, dass sie das Gift des Moder­nis­mus und des Sedis­va­kan­tis­mus nicht schluckt.

            Genau­so bin ich froh, dass mit dem Geist der Lie­be immer wie­der das Gespräch mit Rom gesucht wird: um den Glau­ben, die Kir­che und das Papst­tum zu ver­tei­di­gen. Unter­lie­ße sie dies, wür­de sie nicht mehr den Glau­ben, die Kir­che und das Papst­tum ver­tei­di­gen. Die Pius­bru­der­schaft hät­te kei­ne Daseins­be­rech­ti­gung mehr.

            Zum Glück sind Sie kein Prie­ster, Leh­rer (usw.) und sind somit mit Ihrem ver­wirr­ten Dasein sehr ein­ge­schränkt hand­lungs­fä­hig. Der Scha­den ist hof­fent­lich gering. Gott sei es gedankt! Ich den­ke schon, wenn das per­sön­li­che Leben einig ermas­sen geord­net ist, man sei­nen Alt­tag bewäl­ti­gen kann, dass dann auch der Blick auf etwas Grö­ssers mög­lich ist. Man ist in er Lage (hat es gelernt) sich eine gute Mei­nung zubil­den, ist in der Lage, gut und sach­lich zu diskutieren.

            Wenn das per­sön­li­che Leben eher ein Cha­os ist, so ist ein Cha­os im Den­ken und argu­men­tie­ren nahe liegend.

            Die See­le ret­ten wir nicht mit „gro­ßen“ Reden, son­dern durch täg­li­che Erfül­lung der Standespflichten.

          • auchk­ein­na­me:

            Dan­ke für die Attacken auf per­sön­li­cher Ebe­ne. Sie sind angekommen.

          • Ich habe mich wohl miss­ver­ständ­lich geäu­ßert. Es stimmt schon, die Bru­der­schaft will die Gesprä­che nicht (von sich aus) abbre­chen. Inso­fern haben sie recht. Aber ein „posti­ves“ Ergeb­nis im Sin­ne eines Abkom­mens ist der­zeit de fac­to ausgeschlossen.

  6. Die Reli­gi­on des Nach­äf­fers muss wohl eine Nach­äf­fung sein. Statt eines Ein­zel­nen, der die Sün­de der Welt auf sich nimmt dür­fen es beim Wider­sa­cher aber gern ein paar Mil­lio­nen sein.

    • Wie recht sie haben!

      Ich muß wohl davon aus­ge­hen, daß Sie guuut 40 Jah­re alt sind, weil zu der Zeit ein gut bezahl­ter Narr den Teu­fel abge­schafft hat. Ich, mit mei­nen 70 Jah­ren hat­te sicher den gleich guten Reli­gi­ons­un­ter­richt wie Alo­is Glück, obwohl wir nicht in der glei­chen Schu­le waren. Trotz­dem sind wir gei­stig Wel­ten aus­ein­an­der. Er för­dert den Zir­kus mit Dia­ko­nin­nen, wäh­rend ich dadurch eine wei­te­re Kir­chen­spal­tung befürchte.

      Es ist noch kei­ne tau­send Jah­re her, daß man den Ver­gleich hören konn­te: Satan ist der Affe Gottes.

      Heu­te miemt die Frau den Affen des Mannes.

  7. Inter­es­san­tes zur Ersatz­re­li­gi­on Holo­caust und der „beson­de­ren Zahl“ 6 Millionen:

    http://​gaze​ta​wars​zaws​ka​.com
    (Video)
    Bereits vor dem Aus­bruch des II. WK schrie­ben die US-Zei­tun­gen vom Holo­caust. Die deut­sche Bevöl­ke­rung wuss­te damals noch nicht davon…
    Und im I. WK gab es auch schon 6 Mil­lio­nen ver­folg­te Juden… die Zahl ist interessant..

  8. Erklä­rungs­be­darf für „Holo­caust­ge­den­k­lit­ur­gie“ von B‘nai B‘rith in katho­li­scher Kathedrale
    Wie­so soll­te er da Erklä­rungs­be­darf haben, Johan­nes Paul II. hielt schon 1987 sein öku­me­ni­sches Welt­ge­bets­tref­fen in Assi­si ab,angeblich stell­te er einen Bud­dha auf den Taber­na­kel, 6 Jah­re spä­ter wur­de die Kir­che Opfer eines Erd­be­bens, und als ihn die Rota­ri­er und Lions­leu­te besuch­ten, wür­dig­te er sie als ganz beson­ders noble Clubs. Er nütz­te den mor­schen Frie­den von Oslo um mit Isra­el diplo­ma­ti­sche Bezie­hun­gen auf­zu­neh­men. Der vor­ma­li­ge Papst Bene­dikt ver­kün­de­te uns reich­lichst den Holo­caust und ver­än­der­te den “ außer­or­dent­li­chen Ritus“ wie er ihn geschmack­los nann­te indem er die Juden­für­bit­te neu­tra­li­sier­te. So läuft es nun ein­mal in unse­rer Zeit, ich fürch­te aber dass Gott der­ar­ti­ge Hand­lun­gen als Göt­zen­dienst ansieht, und er dar­auf Wert leg­te , dass man dem Lei­den sei­nes Soh­nes die Auf­merk­sam­keit schenk­te die man dem Holo­caust ent­ge­gen bringt. Wenig­stens redet Papst Fran­zis­kus so wie er tut , da unter­schei­det er sich wohl­tu­end von sei­nen 4 Vorgängern.

    • JP II lob­te die Rota­ri­er, der neue Bischof von Rom wur­de selbst vor eini­gen Jah­ren als Ehren­mit­glied auf­ge­nom­men wor­den und nahm dann 2005 den Preis „Per­son des Jah­res“ entgegen.

  9. Und ich knüp­fe bei dspecht an und kann nur mit Schmerz fest­stel­len: Die letz­te Basti­on wankt! Wenn die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. ein Abkom­men sucht mit Papst Fran­zis­kus, dann ver­rät sie das Erbe ihres Grün­ders Erz­bi­schof Mar­cel Lefeb­v­re, die Seel­sor­ge, die Mühe und Arbeit vie­ler ihrer Prie­ster und die treu­en Gläubigen.
    Ein Abkom­men mit die­sem Papst bedeu­tet, alles zu bil­li­gen, was er bis­her getan hat, und was er tun wird. Ange­fan­gen von der Bit­te an das Volk, für ihn zu beten, DAMIT ER ES SEGNEN KÖNNE. Nein, er war nicht auf­ge­regt. Einem vor Auf­re­gung zit­tern­den, stot­tern­den Papst kann man fast alles nach­se­hen. Die­se skan­da­lö­se Bit­te war wohl­über­legt. Alles ande­re folgt daraus.
    Äußerst schwer ver­ständ­lich war der Wunsch, mit Papst Bene­dikt ein Abkom­men schlie­ßen zu wol­len. Doch die­ser Papst hat­te mehr *Tra­di­ti­on im Blut*, vor allem,er sah die Kri­se der Kir­che, und er litt auch dar­un­ter. Das kann man not­falls noch ent­schul­di­gend anfüh­ren, obwohl für Theo­lo­gen der Pius­bru­der­schaft die­se Ent­schul­di­gung nicht gilt. Schon gar nicht, auch nur einen Gedan­ken an eine Per­so­nal­prä­la­tur zu ver­schwen­den, die in kei­ner Wei­se irgend­ei­nen Schutz bietet.
    Ich fra­ge mich: Wo beginnt die Schmerz­gren­ze bei der Pius­bru­der­schaft? Bei der Hei­lig­spre­chung JP II.?
    Hier schreibt kei­ne Lese­rin von Kyrie-Kom­men­ta­ren oder wie sie hei­ßen… Jeder kann pius​.info lesen von vor einem Jahr und der Zeit danach und ver­glei­chen. Jeder kann Bischof Fel­lay auf Vide­os sehen und hören vor der Über­rei­chung der „Prä­am­bel“ und danach. Oder sei­ne Äuße­run­gen im Mit­tei­lungs­blatt des deut­schen Distrikts lesen und VERGLEICHEN. Nie­mand muss im Inter­net sur­fen und suchen.

    Damit es klar ist: Es geht nicht für oder gegen den Papst. Oder gegen die Konzilspäpste.Es geht um den authen­ti­schen katho­li­schen Glau­ben. Der nicht in die Sakri­stei gehört, son­dern über die Kapel­len hin­aus öffent­lich ver­tei­digt wer­den muss. Damit Gläu­bi­ge nicht noch ange­steckt wer­den. Die sowie­so im anti­ka­tho­li­schen Zeit­geist leben.

    • Sie schrie­ben oft, Sie sei­en bei der Pius­bru­derschft zu hau­se. Haben Sie Wahr­neh­mungs­schwie­rig­kei­ten? Oder wo liegt der Grund für Ihre Des­in­for­ma­tio­nen? War­um ver­un­si­chern Sie und sind verunsichert?

      Ich unter­hielt mich gera­de mit einem guten Freund, wir frag­ten, was soll denn sich geän­dert haben? Was macht den Fel­lay schlim­mes? Er macht gar nichts. Es gibt kein Abkom­men, Rom ist weit weg (lei­der).

      Was soll die gan­ze Het­ze und Ver­leum­dung (an denen Sie sich und Herr Specht beteiligen)?

      Es hat sich bei den Pius­brü­dern nichts geän­dert: Weder die Sta­tu­ten, noch in der Pastoral.

      Wenn Sie die Geschich­te der Pius­brü­der anschau­en: Spin­ner hat es immer gege­ben. Zer­stö­rer, die pri­vat gefru­stet sind und ihre per­sön­li­chen Pro­ble­me auf theo­lo­gi­sche heben. Die den Obe­ren Din­ge unter­stel­len, die sie in Zukunft machen wer­den um dann zu gehen. Hat´s auch schon bei Lefeb­v­re gegeben.

      Auch sol­che Din­ge wie jüngst in Frank­reich: Angeb­lich haben 37 Prie­ster einen Pro­test gegen die Obe­ren ver­fasst, in Wahr­heit sind es nur drei. Einer hat sich bereits ent­schul­digt, zwei wer­den gehen.

      Also, noch­mal die Fra­ge: War­um machen Sie sich zum Werk­zeug des Fein­des? War­um Ver­un­si­che­rung und Cha­os verbreiten?

      Real sieht die Situa­ti­on anders aus. Die Pius­bru­der­schaft ist sich einig wie nie zu vor. Die Prie­ster machen ihre Arbeit und haben auch kei­ne Zeit auf jede Ver­leum­dung, die oft in Par­ti­sa­nen­art, kommt zu reagie­ren. Nein Sie ver­ste­hen das nicht. Was ich wie­der­um verstehe.

    • Auch Ihnen sei gesagt: Kei­ne Angst. Die Gesprä­che sind zu Ende. Es wird jetzt und auch mit­tel­fri­stig kein Abkom­men geben. Dafür müss­te sich noch sehr viel ändern.
      Bischof Fel­lay hat – nie allei­ne – Gesprä­che geführt und Über­le­gun­gen ange­stellt. Nie haben die­se Gesprä­che und Über­le­gun­gen dazu geführt, eine Eini­gung unter den von Rom vor­ge­ge­be­nen Bedin­gun­gen zu befür­wor­ten. Aber selbst wenn er ein Abkom­men woll­te – was ich nicht glau­be – kann er kei­nen Allein­gang machen.

      • Maria­hil­fer:

        s. a. oben.
        Doch, die Gesprä­che und Ver­hand­lun­gen gehen wei­ter und sol­len wei­ter gehen.
        Es wird wei­ter­hin ein Abkom­men ange­strebt, auch mit die­sem Papst.

    • Ich schlie­ße mich an: Es wird kein Abkom­men geben, höch­stens ein paar Gläu­bi­ge, die den Papst wie­der posi­tiv umdeu­ten, in dem sie mun­keln, dass „die Frei­mau­rer ihn unter Dro­gen gesetzt haben“ oder es sich mal wie­der „um einen Dop­pel­gän­ger“ han­delt. (Hat­ten wir alles schon!) – Das ande­re sind ein paar ver­spreng­te, fru­strier­te Prie­ster, die mei­nen, sie müss­ten ihr Ding durch­zie­hen und ihre Ver­schwö­rungs­theo­rien auf der Per­son von Bischof Fel­lay auf­bau­en. Ich sehe und höre von Prie­stern, die sehr kri­tisch gegen ein Abkom­men waren, dass sie völ­lig beru­higt sind.

      • Ahu­ma­da:

        s. o. zu Mariahilfer.

        Nein, sie lie­gen lei­der falsch. Das Abkom­men wird zumin­dest wei­ter angestrebt.
        Und ich hal­te es auch gar nicht für so aus­ge­schlos­sen, dass wirk­lich eines zustan­de kommt unter die­sem „demü­ti­gen“, „sanf­ten“, „lie­ben“, alle umar­men­den Papst („Papst“??).…

  10. War­um wer­den Sie so aggres­siv, @auch kein Name?
    Lesen sie pius​.info vor und nach der Prä­am­bel. Ich habe die übri­gen Quel­len genannt. Man muss nur vergleichen.
    Ich bin ein Werk­zeug des Fein­des? Was ist das für eine ver­kom­me­ne Sprache..
    Es wird solan­ge Ver­wir­rung und auch inzwi­schen Angst herr­schen, bis sich Bischof Fel­lay oder Herr Pater Schmid­ber­ger mal öffent­lich äußern, wie es um die Ver­hand­lun­gen mit Rom steht.
    Ich ver­mis­se übri­gens auf pius​.info die letz­ten Pre­dig­ten der Bischö­fe Tis­sier de Mal­ler­ais und de Galar­re­ta. Es wur­den nur noch Fotos gezeigt. Immer wur­den Bischofs­pre­dig­ten veröffentlicht.
    War­um jetzt nicht mehr? Aber der Wunsch, die­se Pre­dig­ten zu lesen, ist wohl auch vom Bösen eingegeben…
    Was habe ich mit 37 fran­zö­si­schen Prie­stern zu tun?
    Haben 37 fran­zö­si­sche Prie­ster damit zu tun, dass eine Per­so­nal­prä­la­tur akzep­tiert wird? Sie haben nicht die gering­ste Ahnung, was ich den­ke, und wovon ich spre­che. Ich muss­te erle­ben, wie ein Bischof gegen die Triden­ti­ni­sche Mes­se gear­bei­tet hat. Sie, auchk­ein­na­me, haben kei­ne Ahnung, wie sich das anfühlt, wenn der eige­ne Diö­ze­san­bi­schof zu ver­hin­dern sucht, dass Gläu­bi­ge am Mess­op­fer teil­neh­men dür­fen. Nein, die­se Erfah­rung haben Sie nicht. Und ich wün­sche kei­nem, kei­ner Gläu­bi­gen der Pisu­bru­der­schaft die­se Erfah­rung machen zu müssen.
    Die Per­so­nal­prä­la­tur lie­fert Gläu­bi­ge den Diö­ze­san­bi­schö­fen aus. Es redu­ziert sich dann auf Glück oder Pech, ob man den Diö­ze­san­bi­schof hat, der ableh­nen kann, dass ein Prio­rat in sei­ner Diö­ze­se errich­tet wird.
    Dage­gen zu sein, ist vom Teu­fel. Ja?

    • Ich schrieb ja bereits, Wahr­neh­mungs­schwie­rig­kei­ten. Wie kann man sonst von Per­so­nal­prä­la­tur spre­chen wenn Gesprä­che geführt wurden.

      Sie erwar­ten eine Stel­lung­nah­me von den Obe­ren wie es mit den Ver­hand­lun­gen steht? Sind Sie krank? Es gibt kei­ne Ver­hand­lun­gen! Es gab Gesprä­che mehr nicht. Und der­zeit gibt es gar nichts.

      Ich gehe jetzt mal zu mei­ner Frau und sage, dass ich sie jetzt ver­las­sen wer­den. Sie könn­te in ein zwei Jah­ren mit dem Nach­barn durch­bren­nen. Ja, und da muss ich jetzt die Kin­der „auf­klä­ren“ und erzäh­len sie ver­rät die Fami­lie. Weil mit dem Nach­barn darf sie erst gere­det, wenn…

      Und klar, ich wer­de den Kin­dern erzäh­len, sie ist in Ver­hand­lung mit dem Nach­barn, sie hat hat nicht nur gegrüsst und eine Unter­hal­tung geführt.

      Man das gan­ze nervt. Es ist doch nur noch bekloppt was hier an Kom­men­ta­ren teil­wei­se abge­lie­fert wird.

      • @auchkeinname: ja ist doch auf vie­len katho­li­schen? Inter­net­sei­ten zu erken­nen, die Über­schrift die­ses Arti­kels lau­tet ja: B‘nai B‘rith „Geden­k­lit­ur­gie“ in Kathe­dra­le von Bue­nos Aires mit Kar­di­nal Bergoglio
        Und was wird dar­aus, ein Bau­wau über die FSSPX, wobei es ja die­je­ni­gen sind die über die FSSPX zu dis­ku­tie­ren begin­nen, die den Gene­ral­obe­ren sei­ner Exzel­lenz Fel­lay Ver­rat vor­wer­fen. Wie­so die­se so vol­ler Haß sind weis ich ja nicht, aber es ist echt trau­rig das die­se immer und über­all ihren anti­ka­tho­li­schen Senf abge­ge­ben müßen um ja zu spalten.
        Got­tes Segen auf allen Wegen

  11. Zur Zeit gibt es zumin­dest offi­zi­ell kei­ne Ver­hand­lun­gen. Aber Kuri­en­erz­bi­schof DiNoia von Eccle­sia Dei hat an alle Mit­glie­der der FSSPX einen Brief geschrie­ben, in dem er für die „Ver­söh­nung“ warb. Da waren die Ver­hand­lun­gen offi­zi­ell auch vorbei.
    Es geht nicht um Hass gegen Bischof Fel­lay. Das ist skur­ril, absurd…Und die Per­so­nal­prä­la­tur war das ein­zi­ge Ange­bot, das Bischof Fel­lay erhielt. Das ist seit einem Jahr bekannt. Er selbst hat es bekannt gemacht.
    Es geht um die Kir­che. Um den Glau­ben der Kir­che. Um den über­lie­fer­ten Glau­ben der Kir­che, der seit dem Kon­zil regel­recht unter die Räder gekom­men ist, der offi­zi­ell kaum noch voll­um­fäng­lich ver­kün­det wird.
    Dazu zu schwei­gen, ist eine Form des Ver­rats. Es tut mir leid. Es wäre jedoch völ­lig ein­sei­tig, dies allein den Obe­ren der FSSPX anzu­la­sten. Es wäre abso­lut wahr­heits­wid­rig. Aber mein Maß­stab an die Obe­ren der FSSPX ist grund­sätz­lich sehr viel höher, als an ande­re Grup­pie­run­gen. Mit der Äuße­rung kann ich getrost mei­nen Platz zwi­schen allen Stüh­len ein­neh­men. Aber es geht nicht dar­um, sich beliebt zu machen. 

    • Sie und alle die hier gegen sei­ne Exzel­lenz Bischof Fel­lay het­zen und die­sen stän­dig Ver­rat vor­wer­fen. Kön­nen sie mir dann bit­te erklä­ren war­um dann die FSSPX noch kei­ne Eini­gung mit Rom erzielt hat? Denn eines ist klar sei­ne Exzel­lenz Bischof Fel­lay steht klat auf der Sei­te der Hei­li­gen Tra­di­ti­on der Einen, Hei­li­gen, Katho­li­schen und Apo­sto­li­schen Kir­che und wirkt ganz im Sin­ne des hoch­löb­li­chen Grün­ders sei­ner Exzel­lenz Erz­bi­schof Lefeb­v­re. Und weil eben sei­ne Exzel­lenz kei­nen Ver­rat an die­sen began­gen hat wird er nun als Ver­rä­ter dar­ge­stellt, also da kom­me ich nicht mehr mit! Außer es soll hier nur spal­te­risch im Sin­ne des aller­nied­rig­sten gewirkt werden.
      Gott zum Gruße

      • Es geht gar nicht dar­um, ob ein Abkom­men zustan­de kommt, son­dern dass man über­haupt eines mit einem unbe­kehr­ten, moder­ni­sti­schen Rom anstrebt. Und zudem sogar mit einer Per­so­nal­prä­la­tur, mit der man von den Bischö­fen teil­ab­hän­gig wäre – und nun sogar unter einem Papst Franz.

        Ein Vor­satz zu einer schlech­ten Tat wird ja des­halb auch nicht rich­tig, nur weil man sie dann nicht aus­füh­ren kann.

  12. Ja und, da hat jemand einen Brief geschrie­ben und Sie erwar­ten per­sön­lich eine Stel­lungs­nah­me von Bischof Fel­lay. Hallo ?!

    „Und die Per­so­nal­prä­la­tur war das ein­zi­ge Ange­bot, das Bischof Fel­lay erhielt.“ Das ist Unsinn. Ver­schie­de­ne Leu­te haben das vor­ge­schla­gen, es stand nur als Idee im Raum. Mehr nicht!

    Und noch was fal­sches: „Zur Zeit gibt es zumin­dest offi­zi­ell kei­ne Ver­hand­lun­gen.“ Die hat es in jüng­ster Zeit nie gege­ben!! Der letz­te der mit Rom ver­han­del­te war S. E. Erz­bi­schof Lefeb­v­re, der auch ein Abkom­men unter­schrieb! – Und spä­ter sei­ne Unter­schrift wider­rief. Sie ver­wech­seln Gesprä­che mit Ver­hand­lung. Hier liegt das Problem.

    Ein­fach mit weni­ger Unter­stel­lun­gen (sei­en sie bewusst, oder unbe­wusst) Ver­mu­tun­gen und Cha­os reagie­ren. Und weni­ger auf Wirr­köp­fe hören. Das wür­de unge­mein helfen.

  13. Mei­ne Mei­nung zu den „Ver­hand­lun­gen“ der FSSPX:
    Da es eine schlim­me Gerüch­te­kü­che auf ande­ren Inter­net­sei­ten gibt und die­se Gerüch­te von den Obe­ren nicht durch Wort oder Schrift wider­legt und rich­tig­ge­stellt wer­den, habe ich damit ein Pro­blem. Nur ein­fach den Obe­ren ver­trau­en und nicht dar­über nach­zu­den­ken, ist für mich zu wenig und wäre auch ver­ant­wor­tungs­los. Hier kann nur ehr­li­ches Argu­men­tie­ren hel­fen, die Sache wie­der ins rech­te Lot zu brin­gen. Es steht nir­gend­wo geschrie­ben, dass die Obe­ren der FSSPX immer das Rich­ti­ge machen und ich nur gehor­chen und zustim­men muss. Der Glau­be steht über dem Gehor­sam und ich muss für mich ent­spre­chen­de Ent­schei­dun­gen treffen.

    Zwei Bei­spie­le:
    1) Es ist seit eini­gen Mona­ten bekannt, dass es die soge­nann­te GREC-Grup­pe gibt, die sich seit den Neun­zi­ger­jah­ren trifft und sich aus­tauscht, mit Wis­sen des Gene­ral­obe­ren. Die­se Grup­pe besteht aus Ver­tre­tern (Prie­ster und Lai­en) der Amts­kir­che und aus Ver­tre­tern der Bru­der­schaft und hat zum Ziel, eine Ver­söh­nung zwi­schen den bei­den Grup­pen her­bei­zu­füh­ren. War­um wur­de das nie bekannt und offen dis­ku­tiert? Erst ein vor einem Jahr ver­öf­fent­lich­tes fran­zö­si­sches Buch hat das ans Tages­licht gebracht.
    2) Im Jän­ner zitiert Kar­di­nal Cani­zares Bischof Fel­lay, den er vor ein paar Jah­ren getrof­fen hat, fol­gen­der­ma­ßen: „Wir sind gera­de in einer Abtei in der Nähe von Flo­renz gewe­sen. Wenn Erz­bi­schof Lefeb­v­re gese­hen hät­te, wie sie dort zele­brie­ren, hät­te er nicht den Schritt getan, den er getan hat.“ Die dort gefei­er­te Mes­se war die neue Mes­se, aller­dings in ihrer streng­sten Form. Das Pro­blem der neu­en Mes­se hat Erz­bi­schof. Lefeb­v­re und die Bru­der­schaft nicht nur in der unwür­di­gen Fei­er der­sel­ben gese­hen, son­dern vor allem in den theo­lo­gi­schen Defi­zi­ten und der Gefahr, dass die Men­schen dabei den Glau­ben verlieren.

  14. Hät­te er das ver­wei­gert hät­te ihn Papst Bene­dikt wahr­schein­lich abge­setzt wie Mixa.

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