Das Eheband (Liebende, Meister des Hausbuches, um 1480)
Papst Franziskus

Die Heiligkeit des Ehebandes – Wort von Bischof Vitus Huonder (Chur) zum Apostolischen Schreiben Amoris laetitia

Lie­be Mit­brü­der im prie­ster­li­chen Dienst, in der Dis­kus­si­on rund um das Nach­syn­oda­le Apo­sto­li­sche Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia kam das ach­te Kapi­tel mit der Fra­ge der zivil wie­der­ver­hei­ra­te­ten geschie­de­nen Per­so­nen ins Zen­trum zu ste­hen. Aus die­sem Grund gebe ich dazu in mei­ner Ver­ant­wor­tung als Bischof zu Han­den der Seel­sor­ger (Beicht­vä­ter) eini­ge Hinweise.
Bernhard Häring, Konzilsperitus
Hintergrund

Amoris laetitia wurde von Bernhard Häring „geschrieben“ – Von Häring über Kasper zu Papst Franziskus

(Rom) Der Osser­va­to­re Roma­no vom 6. März 1991 ver­öf­fent­lich­te einen Auf­satz des Moral­theo­lo­gen Wil­liam E. May, Pro­fes­sor an der Catho­lic Uni­ver­si­ty of Ame­ri­ca in Washing­ton und damals ein­zi­ger Laie in der Inter­na­tio­na­len Theo­lo­gen­kom­mis­si­on. Der Auf­satz war bereits im Dezem­ber 1990 in der Zeit­schrift Fel­low­ship of Catho­lic Scho­lars News­let­ter erschie­nen. Die Par­al­le­len zur heu­ti­gen, durch das
Dom von Florenz: Spaltung, Verwirrung und Widersprüch nehmen wegen Amoris laetitia in der Kirche zu. In manchen Diözesen gilt sowohl ein "Ja" als auch ein "Nein" zur Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene
Nachrichten

Die Verwirrung durch Amoris laetitia: In manchen Diözesen gilt „Ja“ und „Nein“ – Das Beispiel Florenz

(Flo­renz) Das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus pro­du­ziert in der katho­li­schen Kir­che Spal­tung und Durch­ein­an­der. Wie Amo­ris lae­ti­tia im Erz­bis­tum Flo­renz funk­tio­niert, schil­dert der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Sei­ne Zusam­men­fas­sung lau­tet: „Ob Ja oder Nein scheint einerlei“.
Kardinal Raffaele Martino: "Dubia sind legitim". Es wäre "richtig", wenn Papst Franzsikus darauf antworten würde.
Lebensrecht

Kardinal Martino zu Amoris laetitia: „Dubia sind legitim, antworten ist richtig“

(Rom) Mit dem eme­ri­tier­ten Kuri­en­kar­di­nal Rena­to Raf­fae­le Mar­ti­no stell­te sich ein wei­te­rer Kar­di­nal hin­ter die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner, die mit Dubia (Zwei­feln) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia Papst Fran­zis­kus um eine Klä­rung ersucht haben.
ZdK-Vorsitzener Thomas Sternberg übte unverhältnismäßige Kritik an Kardinal Meisner
Forum

Die katholische Ehelehre steht auf dem Spiel – Warum der liberale deutsche Katholizismus so gereizt und aggressiv auf den Dubia-Brief an den Papst reagiert

Was ist der Hin­ter­grund für die unver­hält­nis­mä­ßig schar­fen Angrif­fe auf die vier Kar­di­nä­le, die in einem Brief den Papst um lehr­mä­ßi­ge Klar­heit gebe­ten hat­ten? Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Kürz­lich erfolg­ten zwei hef­ti­ge Attacken gegen den Köl­ner Kar­di­nal Joa­chim Meis­ner. Der Angriff gegen den eme­ri­tier­ten Kir­chen­mann kam aus kirch­li­chen Kreisen.
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Die Unauflöslichkeit der Ehe
Papst Franziskus

Als 1994 die Glaubenskongregation Antwort gab, wo Papst Franziskus sie heute verweigert

(Rom) Der Kon­flikt um das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia spitzt sich zu. Dabei wur­de die Ant­wort, die Papst Fran­zis­kus seit Mona­ten ver­wei­gert, bereits vor 22 Jah­ren von der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on im Auf­trag von Papst Johan­nes Paul II. gege­ben. Adres­sa­ten waren die bun­des­deut­schen Diö­ze­sen der Ober­rhei­ni­schen Kir­chen­pro­vinz. Damals wie heu­te ist Wal­ter Kas­per, damals Bischof von
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Nachrichten

Glaubenspräfekt Müller steigt zu Amoris laetitia in den Ring und spricht Klartext

(Rom) Mit Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ist gestern das Schwer­ge­wicht in den Ring gestie­gen, um zu den Dubia (Zwei­feln) von vier Kar­di­nä­len zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Er sag­te, nicht ant­wor­ten zu kön­nen, weil ihm der Papst kein Man­dat erteilt. Den­noch ant­wor­te­te Mül­ler indi­rekt und zwar unmißverständlich.