Der künftige Glaubenspräfekt der katholischen Kirche, Kardinal in spe Victor Manuel Fernández, nahm in einem Interview mit einer spanischen Zeitschrift zum deutschen Synodalen Weg Stellung.
Nachrichten

„Die Frage des deutschen Synodalen Wegs ist nicht abgeschlossen“

(Rom) Unter den zahl­rei­chen Inter­views des ernann­ten Prä­fek­ten des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, Kar­di­nal in spe Vic­tor Manu­el Fernán­dez, fin­det sich auch jenes, das gestern von der spa­ni­schen Zeit­schrift Alfa & Ome­ga ver­öf­fent­licht wur­de, die von der Stif­tung San Augu­stín der Erz­diö­ze­se Madrid her­aus­ge­ge­ben wird. Wegen des direk­ten Bezugs zum schis­ma­ti­sie­ren­den deut­schen Syn­oda­len Weg, dem der Papst­ver­trau­te Blu­men
Der neuernannte Glaubenspräfekt steht nicht im Ruf eines großen Theologen. Als sein Hauptkapital gilt das Vertrauen von Papst Franziskus, dessen Ghostwriter er seit bald 20 Jahren ist. Dieses Manko scheint durch Gesprächigkeit wettgemacht werden zu sollen.
Nachrichten

In einer Woche mehr Interviews als Ratzinger in 24 Jahren

(Rom) Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, ernann­ter Prä­fekt des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums sowie ernann­ter Kar­di­nal – Amt und Wür­de wer­den ihm im Sep­tem­ber über­tra­gen – redet so viel, „daß er in einer Woche mehr Inter­views gege­ben hat als Ratz­in­ger in 24 Jah­ren“, so Matteo Mat­zuzzi, der Chef­re­dak­teur der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio.
Victor Manuel Fernández, der im September das Amt des Glaubenspräfekten übernehmen und zum Kardinal kreiert werden wird, versichert, nichts zu ändern, damit sich alles ändert.
Genderideologie

Will der neue Glaubenspräfekt den Katechismus der katholischen Kirche ändern?

(Rom) Der von Papst Fran­zis­kus neu­ernann­te Glau­bens­prä­fekt Vic­tor Manu­el Fernán­dez kün­dig­te in einem sei­ner der­zeit zahl­rei­chen Inter­views eine mög­li­che Ände­rung des Kate­chis­mus der katho­li­schen Kir­che (KKK) an, kon­kret der Zif­fer 2357 (Homo­se­xua­li­tät). Zur Dis­kus­si­on ste­hen aber wohl auch die Zif­fern 1571, 1577, 1579 (Wei­he­sa­kra­ment). Nichts wür­de an „Bedeu­tung ver­lie­ren“, so Msgr. Fernán­dez, aber alles wür­de
Hintergrund

Franziskus‘ „Rache“ an Ratzinger

Eine Ana­ly­se von Nico Spun­to­ni (Il Giorn­a­le), der in der Ernen­nung von Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez zum Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums einen „point of no return“ im Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus sieht: Von Nico Spuntoni
Obwohl der Wahlkörper in einem Konklave überbesetzt ist, wird Papst Franziskus im September 21 neue Kardinäle ernennen, von denen 18 Papstwähler sein werden.
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Franziskus ernennt mehr neue Papstwähler denn je

(Rom) Am 1. Juli setz­te Papst Fran­zis­kus mit der Ernen­nung sei­nes Ghost­wri­ters Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez zum Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums zum fina­len Umbau des Hei­li­gen Stuhls an, denn die Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on stellt ein Herz­stück der triden­ti­ni­schen Kir­chen­re­form dar. Heu­te gab Fran­zis­kus bereits, schnel­ler als erwar­tet, die Erhe­bung sei­nes Pro­te­gés zum Kar­di­nal bekannt.
Erzbischof Victor Manuel Fernández gilt nicht als theologisches Schwergewicht. Vielmehr verweisen Kritiker, daß sich in den Schriften des neuen Glaubenspräfekten "das Schlimmste" finde.
Hintergrund

Der neue Glaubenspräfekt im Widerspruch zu Humanae Vitae

2006 ver­öf­fent­lich­te Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der neu­ernann­te Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und bis­he­ri­ge Erz­bi­schof von La Pla­ta, eine Kri­tik an Msgr. Livio Melina, dem er vor­warf, daß des­sen Posi­ti­on zur Emp­fäng­nis­ver­hü­tung zu „unfle­xi­bel und lieb­los“ sei. Doch die­se Posi­ti­on ist die des kirch­li­chen Lehramtes.
Durch beispiellose Kritik stellte Papst Franziskus im Zuge der Ernennung von Msgr. Fernández zum neuen Glaubenspräfekten die Inquisition in den aktuellen Mittelpunkt, eine Institution, die es schon lange nicht mehr gibt. Was hat es mit ihr auf sich?
Hintergrund

Die Wahrheit über die Inquisition

(Rom) Der neu ernann­te Glau­bens­prä­fekt der katho­li­schen Kir­che Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez und Papst Fran­zis­kus übten sich in den ver­gan­ge­nen Tagen in einer bei­spiel­lo­sen Dis­kre­di­tie­rung der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. Wie ist das mög­lich? Sie bezeich­ne­ten die­se als „Inqui­si­ti­on“, die „unmo­ra­li­sche Metho­den“ ange­wandt habe, dar­un­ter Fol­te­run­gen und Hin­rich­tun­gen, Metho­den, die nie wie­der zur Anwen­dung kom­men dürf­ten, wofür
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„Franziskus besitzt die Magie, Dinge so zu sagen, daß sie klingen, als wären sie neu“

Die Ernen­nung von Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez zum neu­en Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums, die gro­ße Besorg­nis und Empö­rung aus­lö­ste, wird von einer Medi­en­stra­te­gie beglei­tet, um der Kri­tik ent­ge­gen­zu­wir­ken. Fernán­dez räumt dabei den sozia­len Netz­wer­ken den Vor­rang ein, flan­kiert die­se aber auch durch Inter­views mit wohl­ge­son­ne­nen Medi­en ‒ der­zeit nur auf spa­nisch. Zu den wohl­ge­sinn­ten Medi­en
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Papst Franziskus ernannte am 1. Juli Msgr. Victor Manuel Fernández zum neuen Glaubenspräfekten. Noch beunruhigender ist das Schreiben, mit dem Franziskus die Ernennung begleitete.
Forum

„Einer der beunruhigendsten Akte des Pontifikats von Papst Franziskus“

Von Rober­to de Mat­tei* Die Ernen­nung von Msgr. Víc­tor Manu­el Fernán­dez, Erz­bi­schof von La Pla­ta, zum Lei­ter der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on ist einer der beun­ru­hi­gend­sten Akte des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus, nicht nur wegen der Wahl der frag­wür­di­gen Per­sön­lich­keit, son­dern auch wegen des unge­wöhn­li­chen Brie­fes, der sei­ne Ernen­nung beglei­tet. An Msgr. Fernán­dez, der auch dafür bekannt ist,
Victor Manuel Fernández, der neue Glaubenspräfekt der Kirche, mit dem damaligen Erzbischof von Buenos Aires Jorge Mario Bergoglio: eine alte Freundschaft...
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Die Glaubenskongregation „hat sogar gegen mich ermittelt“

(Rom) Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der neu­ernann­te Glau­bens­prä­fekt der katho­li­schen Kir­che, koket­tiert gegen­über den Medi­en und dis­kre­di­tiert dabei sein neu­es Amt und sei­ne Amts­vor­gän­ger. Das Glau­bens­dik­aste­ri­um sei die alte Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, das Hei­li­ge Offi­zi­um, sprich, die Inqui­si­ti­on gewe­sen, eine Insti­tu­ti­on, die gegen alle mög­li­chen Leu­te ermit­telt habe, auch gegen ihn, den neu­en Glau­bens­prä­fek­ten, selbst. Nun aber